Helloween
Das meint die Redaktion zum Comeback-Album

Special

Wo ordnest du die Scheibe in der Diskografie der Kürbisköpfe ein?

Dort, wo sie ist. Durch die technischen Möglichkeiten hört man der Scheibe das jüngst vergangene Erscheinungsdatum an und da erstmals zusammen mit allen Sängern produziert wurde, macht eine andere Einstufung wenig Sinn. (Fabian Bernhardt)

Es war klar, dass HELLOWEEN kein weiteres „Keeper“-Album aufnehmen würden. Von daher ist es in Ordnung, dass sie sich im Vegleich zu eben jenen Alben weiter entwickelt haben. Ich würde die Scheibe als sehr gutes Album der Gegenwart einordnen. (Colin Büttner)

Die Scheibe ist kein dritter Teil von „Keeper Of The Seven Keys“. Geniale Dinge produzieren selbst Meister ihres Faches nicht auf Knopfdruck. HELLOWEEN haben mit „Chameleon“ oder „Pink Bubbles Go Ape“ inklusive Kiske am Mikro auch einiges an Durchschnittsmaterial geliefert. Das 2021er Langeisen ist stärker als das Gros der Andy-Deris-Ära. Bei jetzt 15 Veröffentlichungen würde ich die LP auf Platz vier setzen, aber mit klarem Sicherheitsabstand zu „Walls Of Jericho“ und den beiden „Keeper Of The Seven Keys“-Alben. Dann streitet sich „Helloween“ mit „Master Of The Rings“ und „Time Of The Oath“ um die Plätze vier bis sechs. Dass Kai Hansen wieder seine Finger bei der Songkreation im Spiel hat, macht sich sehr positiv bemerkbar und gibt am Ende knapp den Ausschlag gegenüber den beiden anderen Langeisen. Melodiegespür von Kai Hansen in Zusammenarbeit mit Michael Weikath = unbezahlbar. (Jürgen Fenske)

Dafür kenne ich mich zu wenig mit dem Material der Hamburger aus. (Björn Gieseler)

Da wo sie jetzt steht. Aktuelle Produktion, frisches Mastering mit der bekannten Helloween-Handschrift. (Jeanette Grönecke-Preuss)

In Ermangelung vorheriger Erfahrung enthalte ich mich einer derartigen Einschätzung. Wenn die das mit den drei Sängern aber einhalten, würde ich sagen: Beginn einer neuen Ära oder so. (Michael Klaas)

Von den in den 2000ern veröffentlichten Alben finde ich eigentlich nur den direkten Vorgänger „My God-Given Right“ etwas fad. Daher ist es insgesamt eine gute Fortführung der Diskografie, allerdings nicht das Überalbum oder gar ein „Keeper 4“. (Jannik Kleemann)

„Helloween“ sortiert sich definitiv hinter den beiden „Keeper Of The Seven Keys“-Teilen und auch „Walls Of Jericho“ ein, wird aber praktisch von keiner danach erschienenen Scheibe mehr überholt. Maximal noch von „Gambling With The Devil“ oder „Better Than Raw“. (Mirko Pidde)

Da, wo ich mir das Album erhofft habe. „Helloween“ muss sich nur den ganz großen Bandklassikern geschlagen geben. Aber die sind nun mal auch einfach nicht zu toppen. Alles, was die Band seit „Keeper Of The Seven Keys 2“ veröffentlicht hat, muss sich hinter diesem Album anstellen. (Dominik Rothe)

„Helloween“ kann problemlos mit der den ersten beiden „Keeper“-Alben mithalten und ist sicherlich eine der vielseitigsten Platten der Kürbisse. (Hans Völkel)

Sie bewahrt sich alte Tugenden, ohne krampfhaft retro zu sein. Der moderne Anstrich der Songs von Andi Deris und Sascha Gerstner verträgt sich wunderbar mit den urtypischen Weikath/Hansen-Trademarks. Durch Kiskes Gesang entsteht viel Eighties-Feeling; was durch das hörbare Fehlen von Original-Drummer Ingo Schwichtenberg (R.I.P.) wiederum in die Gegenwart transportiert wird. Alles in allem die richtige Balance aus dem nächstlogischen Schritt und der bewussten Reflexion der eigenen Wurzeln. (Johannes Werner)

Galerie mit 25 Bildern: Helloween - Wacken Open Air 2023

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19.06.2021

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