Rock Hard Festival 2025
Der bewährte Charme
Konzertbericht
Der Regen hat beschlossen, dieses Jahr Dauergast auf dem Rock Hard Festival zu sein. Kaum eine Band, kaum ein Mensch im Publikum bleibt von ihm verschont. Immerhin prasselt er zu Beginn noch nicht in voller Stärke nieder. Am Donnerstag werden an dem neuen Campingplatz-Standort jenseits der Emscherbrücke die ersten Zelte aufgeschlagen und Parties gefeiert.
Das Areal hat sich verändert, denn für die Internationale Gartenschau im Jahr 2027 wird der Nordsternpark am Rhein-Herne-Kanal bereits umgebaut, wodurch der gewohnte Zeltplatz unnutzbar geworden ist. Kurzzeitig stand sogar die gesamte Veranstaltung auf der Kippe, doch schließlich konnte eine Lösung gefunden werden. Überhaupt ist das Rock Hard Festival in diesem Jahr sehr gut organisiert, die Security wieder freundlicher als im Vorjahr und trotz des miesen Wetters überall beste Stimmung. So treibt es am Pfingstwochenende wieder tausende Metalheads zur familiären Party in Gelsenkirchen.
Ungebrochen gute Stimmung beim Rock Hard Festival
Schon am Prä-Festivaldonnerstag ist die Stimmung ungebrochen hoch. Daran ändert auch das regnerische Wetter nichts. Überall strahlen die Gesichter. Die Erleichterung darüber, dass das Festival nach aller Unsicherheit nun doch stattfindet, ist allerorts auf dem Festivalgelände spürbar. Der neue Campground ist kaum einen Meter weiter vom Infield entfernt als der alte. Und noch dazu viel angenehmer begehbar. Keine Schotterpiste mehr, auf der die Bollerwagen dreimal umfallen, bis man einen passenden Platz fürs eigene Zelt gefunden hat. Egal, wen man fragt, alle sind sich einig: Der neue Campingplatz toppt den alten locker.
Zischende Bierdosen, laute Musik, Flunkyballturniere und bekannte Gesichter an jeder Ecke. Das Rock Hard Festival hat trotz einiger Veränderungen seinen Charme behalten. Und das Stammpublikum bleibt dem Festival treu. Das zeigt sich spätestens bei einem Besuch im Partyzelt, das schon am ersten Abend prall gefüllt ist. Die Beständigkeit, mit der das Rock Hard seit Jahrzehnten starke Line-ups bei einzigartiger Atmosphäre bietet, zahlt sich aus.
Das Amphitheater von Gelsenkirchen bleibt eine herausragende Location mit Kanal hinter Bühne, vielen Sitzplätzen und kurzen Wegen. Dass die angekündigten mietbaren Schließfächer zwar bereitgestellt wurden, aber nicht die versprochenen Ladestationen beinhalten, bleibt die einzige Holprigkeit im Ablauf. Allerdings ist es schade, dass die Bierstände nur Bargeld akzeptieren, das gegen 3 Euro Gebühr dort abgehoben werden kann. Wer will angesichts steigender Getränkepreise und hoher Diebstahlgefahr auf dem Zeltplatz schon einen halben Geldschrank mit aufs Festival nehmen? Viele andere der vorhandenen Stände akzeptieren aber bargeldlose Zahlungsweisen.
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