Amon Amarth - The Avenger

Review

Galerie mit 26 Bildern: Amon Amarth – Rockharz Open Air 2023

Es ist schon eine ganze Weile her, seit das letzte Album „Once Sent From The Golden Hall“ erschienen ist. Bis zu diesem letzten Album waren mir AMON AMARTH kein Begriff, was sich nach mehrmaligem Hören der CD jedoch schnell änderte.

Ich glaube es ist für jeden der die Scheibe kennt leicht nachzuvollziehen, wie begeistert ich von den genialen Drums und der erschütternden Stimme Johans, speziell bei „Ride For Vengeance“, war. Für manche mag es nun einem Stillstand gleichkommen, aber genau diese Mischung macht auch das neue Album zu einem Hörgenuß. Die gemeinen, tiefen, beschwörenden Vocals machen für mich einfach AMON AMARTH aus. Soll nicht heißen, daß die Musik dadurch in den Hintergrund tritt – es ist nur einfach so, daß es beim erstmaligen Hören dann doch etwas eintönig wirkt, wenn die Riffs sich nicht merklich ändern und das Schlagzeug immer brav den Takt hält.

Nachdem ich die CD einige Male gehört habe, tauchen aber immer mehr Songteile auf, die ich beim ersten Mal nicht als so gelungen empfunden habe. Es ist zwar alles andere als typisch für die Musik die AMON AMARTH macht, aber das ganze Potential kommt erst nach einigen Durchläufen zu Tage. Dann aber macht der leicht melodische, dreckige Death Metal mit seinen Schlachtenhymnen einfach nur Spaß!

Äusserst gelungen finde ich die zwei schön brutalen Gesangslinien welche hier und da auf „North Sea Storm“ auftauchen. Erstens sind sie perfekt eingesungen und zweitens haben sie was von einem Streitgespräch, was dem Song noch mehr Brutalität verleiht.

Alles in Allem hat „The Avenger“ zwar nicht mehr den Orginalitätsbonus wie „Once Sent From The Golden Hall“ ist aber trotzdem ein würdiger Nachfolger und eine klasse CD, die ich bestimmt immer mal wieder einlegen werde.

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06.10.1999

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Amon Amarth auf Tour

31.07. - 03.08.24Wacken Open Air 2024 (Festival)Accept, Alcatrazz, Alligatoah, Amon Amarth, April Art, Ankor, Architects, Armored Saint, Archaic, As Everything Unfolds, Asagraum, Asenblut, Asrock, Avantasia, Axel Rudi Pell, Aeonik, Baroness, Beast In Black, Beasto Blanco, Behemoth, Betontod, Blaas Of Glory, Black Sabbitch, Black Tooth, Blackbriar, Blind Channel, Blind Guardian, Blues Pills, Bokassa, Brutus (BE), Bülent Ceylan, Bury Tomorrow, Butcher Babies, Cherie Currie, Chuan-Tzu, Cradle Of Filth, Crisix, Crystal Viper, Dear Mother, Deimos' Dawn, Die Habenichtse, Dokken, Dragonforce, Drone, Einherjer, Embryonic Autopsy, Emil Bulls, Endstille, Equilibrium, Evile, Extrabreit, Exumer, Feuerschwanz, Fiddler's Green, Fleshless Entity, Flogging Molly, Flotsam And Jetsam, Future Palace, Gaupa, Gene Simmons, Girlschool, Half Me, Heidevolk, Hellripper, Hirax, Hitten, Ignea, In Extremo, Incantation, Infected Union, Info, Inherited, Insomnium, Jaya The Cat, Jesus Piece, Jet Jaguar, John Coffey, Jungle Rot, Karabiner, Kasck, KK's Priest, Knorkator, Koenix, Korn, Kupfergold, Liv Kristine, Massive Wagons, Mayhem, Messiah, Metaklapa, Misery Oath, Mister Misery, Motionsless in White, Mr.Big, Nachtblut, Necrotted, Objector, Oomph!, Opeth, Paddy And The Rats, Pain, Paramena, Persefone, Phantom Excaliver, Planet Of Zeus, Portrait, Prey For Nothing, Primal Fear, Primordial, Rage, Raven, Red Fang, Robse, S.D.I., Scorpions, Sebastian Bach, Shredhead, Sick Of It All, Skeletal Remains, Skiltron, Skyline, Soil, Sonata Arctica, Source Of Rage, Spiritbox, Sunken State, Suzi Quatro, Svartsot, Swartzheim, Sweet, Tankard, Testament, Textures, The 69 Eyes, The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Darkness, The Warning, Thyrfing, Tragedy, Trelldom, Tri State Corner, Uada, Uli Jon Roth, Unleash The Archers, Van Canto, Vanaheim, Varang Nord, Vio-lence, Vogelfrey, Vreid, Walkways, Wasted Land, Watain, Whitechapel, Wolf, Xandria und ZebraheadWacken Open Air, Wacken
02.08. - 04.08.24metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air (Festival)Amon Amarth, Hatebreed, Carcass, Motionless In White, Testament, Lionheart, Terror, Life Of Agony, Emil Bulls, Rise Of The Northstar, Die Apokalyptischen Reiter, Emmure, Ektomorf, H2O, Rotting Christ, Ignite, The Black Dahlia Murder, Belphegor, Massacre, Pro-Pain, Crownshift, Bodysnatcher, Blood Command, Half Me, Excrementory Grindfuckers, Milking The Goatmachine, Tragedy, Slope, Stesy und Drill Star AutopsyFlugplatz Roitzschjora, Roitzschjora
10.08.24Elbriot 2024 (Festival)Amon Amarth, Beyond The Black, Motionless In White, Graveyard, The Amity Affliction, Brutus (BE), Bokassa und NeaeraGrossmarkt, Hamburg
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5 Kommentare zu Amon Amarth - The Avenger

  1. Alarmist sagt:

    Ich liebe das Album!!!!!! Bis jetzt wurde ich bei keinem Album enttäuscht! Sagenhaft!

    9/10
  2. lord sagt:

    gänsehautfeeling bei legend of a banished man
    nur geil aber kein ausnahmesong auf diesem grandiosen stück musik
    kaufen

    9/10
  3. sodomatic616 sagt:

    und das nächste Amon Am-arsch Album das mich nicht überzeugen kann! Warum sollte ich mir ne CD kaufen bei dem man ne Viking Atmosphäre erwartet und KEINE Viking-Atmosphäre drauf ist,(zum Vergleich Nile: das hört sich ägyptisch an!!) und die sich nicht in geringstem von ihrem Vorgänger unterscheidet?
    SCHWACH!
    PS: Amon Am-arsch sind das Tokio Hotel des Metal

    1/10
  4. Nylonatathep sagt:

    Ist zwar schon 10 Jahre her, aber die schwachsinnige 1 (vom Text anz zu schweigen), kann man so nicht stehen lassen.

    10/10
    1. Test123 sagt:

      Sehe ich auch so 😀 Mich würde mal interessieren, wie sich „wikingerisch“ anhört… Schwachsinn hoch 10!