Motörhead - Everything Louder Forever

Review

Galerie mit 3 Bildern: Motörhead - With Full Force 2014

Nur wer vergessen wird, ist wirklich tot: Dieses Motto nehmen sich die Rechteinhaber:innen am MOTÖRHEAD-Katalog zu Herzen. In den nun fast sechs Jahren nach Lemmys Tod erschienen genauso viele Veröffentlichungen wie im gleichen Zeitraum davor, womit die Band regelmäßig auf die Agenda von Plattenhändler:innen und auch uns Musikjournalist:innen gesetzt wird. Bei der Ankündigung der Werksschau „Everything Louder Forever“ mag da ein Stöhnen aufgekommen sein.

Best-Ofs werden sowieso als überflüssig angesehen und dann gerade von Bands mit so vielen Veröffentlichungen wie die Briten. Hinzu kommt der PVC-Mangel, der die Notwendigkeit einer Vierfach-LP in Frage stellt. Diese Pauschalkritik ist hier aber unangebracht. Die letzte Kompilation der Kultrocker, die sich nicht auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt, ist „The Best Of“ von 2000. Da ist es also tatsächlich mal Zeit für einen neuen Blick auf deren Diskografie, angesichts des nicht zu unterschätzenden Spätwerks.

„Everything Louder Forever“ ist eine sehr konventionelle Compilation: Nur Studioversionen, keine Liveaufnahmen, Covereinspielungen oder anderes unveröffentlichtes Materieal. Es kommt bei dieser Veröffentlichung also nochmals stärker auf die Songauswahl an und da wird das zentrale Versprechen gehalten: Diese Scheibe bietet einen Gesamtüberblick über das Werk des Kulttrios, denn abgesehen von „Hammered“ sind alle Studioalben repräsentiert. Es ist jedoch nicht symptomatisch, dass ein Album des neuen Milleniums fehlt, denn mit satten 13 Songs machen diese über ein Viertel der Scheibe aus. Das am stärksten vertretene Album ist „Bastards“.

„Everything Louder Forever“ punktet durch seinen Fluss

Doch diese Platte wird vor allem durch ihre Songreihenfolge interessant. Denn hier werden die Songs nicht chronologisch angeordnet, sondern nach ihrem Stil. So sind die schnellen Stücke wie ‚Ace Of Spades‘ oder ‚Overkill‘ direkt beianander. Auch klassich angehauchter Rock wie ‚Bad Woman‘ oder ‚Rock It‘ gesellen sich zueinander wie die düsteren Songs der jüngsten Alben. Damit entsteht eine Dramaturgie, die weniger die Entwicklung der Band wiedergibt als mehr ihre Vielseitigkeit. Sehr passend, denn MOTÖRHEAD haben immer ihren eigenen Spagat zwischen klassischen Rock ‚N‘ Roll, Punk Rock und Heavy Metal geschlagen.

Obwohl „Everything Louder Forever“ unbestritten seine Qualitäten hat, steht es dennoch zwischen den Stühlen. Für langjährige MOTÖRHEAD-Fans bietet diese Veröffentlichung nichts neues und Ersthörer:innen werden wohl entweder sich auf Streamingdiensten einen Eindruck verschaffen oder direkt zu „Ace Of Spades“ greifen. Wir können aber diese Veröffentlichung als Argument zu benutzen, um unsere Mitmenschen daran zu erinnern, dass diese Band so viel mehr gute Songs als ‚Ace Of Spades‘ hatte. Dafür eignet sich dieser Kurzüberblick über das Werk von MOTÖRHEAD ideal.

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22.10.2021

Redakteur mit Vorliebe für Hard Rock, Heavy Metal und Thrash Metal

Der metal.de Serviervorschlag

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43 Kommentare zu Motörhead - Everything Louder Forever

  1. der holgi sagt:

    Grundgütiger:Innen, wer hat hier nach einer weiteren Mötörhead-Sampler-Veröffentlichung:Innen gerufen? Frewillige:Innen vor

    braucht kein Mensch:In

  2. doktor von pain sagt:

    Es dürfte ungefähr die 598. Best-of-Compilation von Motörhead sein. Ob das im Sinn von Lemmy und seinem Rickenbacker:in gewesen wäre?

  3. Stormy sagt:

    @der holgi
    Bist Du geistig zurückgeblieben? Ich glaube nicht. Was also soll der schwachsinnige Versuch Dich über Gendern lustig zu machen?
    Keiner zwingt Dich dazu es zu machen und wenn deine geistige Leistungsfähigkeit wirklich nicht ausreichen sollte es zu verstehen, dann versuch es gar nicht und ignorier es, aber reih dich nicht in die Idiotenriege von AfD und anderen Ewiggestrigen ein.

  4. doktor von pain sagt:

    Dieses Gegendere sieht halt einfach beschissen aus. Da muss man nicht gleich beleidigend werden. Wenn man es unbedingt machen muss, sollte man meiner Meinung nach so etwas wie „Hörer und Hörerinnen“ schreiben, aber dieses „:innen“ ist einfach eine Pervertierung der Sprache. Meine Meinung.

  5. doktor von pain sagt:

    Das gilt übrigens auch fürs Gesprochene. Wenn jemand etwas wie „Bürger [kurze Pause] innen“ sagt, bin ich sofort raus.

  6. onlythewindremembers sagt:

    Mimimi. Kratzt das an deinem männlichen Ego, wenn jemand gendert?

  7. doktor von pain sagt:

    Watt? Wer bist du denn? Ich dachte eigentlich, ich hätte zum Ausdruck gebracht, dass es mir einfach nicht gefällt. Aber gut, einen dummen Kommentar übers „männliches Ego“ kann man ja trotzdem schreiben, ne?

  8. doktor von pain sagt:

    Ach so, „onlythewindremembers“. Stormy. Hat ’ne Sekunde gedauert. Dafür muss man doch nicht extra einen Account anlegen.

  9. der holgi sagt:

    ich bin alt und weiss, und fühle mich in meiner Ablehnung zum Gendern in guter Gesellschaft, Elke Heidenreich zB ist eine begnadete und kluge Schriftstellerin, der alte Harald Schmidt findet Gendern auch behämmert, ok, ist ja auch ein Mann 😀

    das irgendwelche Nazis Gendern doof finden macht mich hoffentlich nicht auch gleich zum Fascho, wäre ja noch schöner 😉

    ansonsten; seid tolerant, ihr, die ihr Toleranz einfordert, und lernt mit Humor umzugehen, ich weiss, der ist immer verdächtig, vor allem wenn es nicht der richtige ist

  10. onlythewindremembers sagt:

    Da muss ich dich leider enttäuschen, da ich nichts mit Stormy zu tun habe. Außer vielleicht die gleiche Reaktion auf jemanden, der sich krampfhaft über etwas aufregen möchte, obwohl es ihn scheinbar nicht mal tangiert. Aber keep going. 👏🏻

  11. doktor von pain sagt:

    Ist ja auch egal. Sollte diese Diskussion weitergehen, würde sie eh zu nix führen. Es bleibt so oder so dabei: Gendern kann man okay oder doof finden. Fall erledigt.

  12. nili68 sagt:

    Nein, versucht den anderen zu überzeugen. Nirgends funktioniert das so gut wie im Internet. Nutzt die Gelegenheit!

  13. doktor von pain sagt:

    Kann dann bitte jemand anderes meinen Part übernehmen? Ich will auch lieber zusehen.

  14. nili68 sagt:

    Auch wenn es für einen flappsigen Kommentar meinerseits gelangt hat, beschäftigt das Thema mich dafür nicht genug, sorry.

  15. doktor von pain sagt:

    Du könntest wenigstens so tun als ob.

  16. nili68 sagt:

    Hätte ich vor einiger Zeit auch gemacht, wenn ich hier Flamewar-Potenzial sehen würde, aber is‘ ja schon wieder vorbei..

  17. Stormy sagt:

    Ob jemand gendert oder nicht, ob er es gut findet oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich mach es übrigens bisher auch nicht.
    Was mir aber wirklich auf den Keks geht, das sind diese grenzdebilen Verballhornungen, wenn der Millionste Schwachkopf den gleichen strunzdämlichen Witz macht. Fast, nur fast, muss man Holgi sogar noch zugutehalten, dass er wenigstens kein Neutrum wie etwa Haus zu Haus*in gegendert hat, um seinem wahnsinnig satirischen und sozialkritischen Humor zum Ausdruck zu bringen.
    Echt jetzt, muss man sich dem hirntoten AfD-Volk anschließen, oder kann man nicht einfach mal etwas, das einen persönlich überhaupt nicht betrifft, weil einen niemand dazu zwingt es zu machen, ignorieren, oder wenigstens sachlich Kritik üben, wenn es einen persönlich z.B. bei der Lesbarkeit eines Textes stört?
    Warum müssen sich abertausende Humorversager an immer wieder dem gleichen hirnlosen Witz versuchen?

  18. doktor von pain sagt:

    „Warum müssen sich abertausende Humorversager an immer wieder dem gleichen hirnlosen Witz versuchen?“

    Mario Barth macht mit dem Prinzip jede Menge Kohle.

  19. der holgi sagt:

    @stormy

    „Warum müssen sich abertausende Humorversager an immer wieder dem gleichen hirnlosen Witz versuchen?“

    ganz einfach deshalb, weil weder du noch ich noch irgend jemand anderes das Recht dazu hat, zu bestimmen, was Humor ist, darf oder kann, jenseits des Justiziablen, heisst: dulde es, schimpfe wenn du magst, lache wenn du kannst, aber antworte auf tatsächlichen oder vermeintlichen Humor nicht mit Beschimpfungen

    es sei denn, du magst die Eskalation und hast die Absicht den Spaltkeil noch tiefer einzuschlagen.

    sicher niemand muss gendern, aber jeder darf darüber lachen, sich lustig machen, es beklatschen, es tun oder auch lassen.

    denn das ist ein Makel auch an denen, die Toleranz predigen; sie kennen sehr wohl Grenzen derer, und unterscheiden sich somit nicht von den Bekämpften 😉

  20. nili68 sagt:

    >Warum müssen sich abertausende Humorversager an immer wieder dem gleichen hirnlosen Witz versuchen?<

    Weil Leute sich darüber aufregen? Ein großer Teil der Menschen liebt das.

  21. Stormy sagt:

    “ jenseits des Justiziablen“
    Hättest Du diesen „Witz“ erdacht, hättest Du recht. Du kopierst den Witz aber nur und bist somit strenggenommen lediglich ein Plagiator.

    @Doc
    Mit Mario Barth hast Du leider recht. Bei solchen Vorbildern darf es dann wohl auch tatsächlich nicht wundern, wenn kaum noch jemand denkt, sondern nur noch nachplappert und wiederholt, ohne über Sinn und Unsinn nachzudenken.

  22. nili68 sagt:

    Du willst es aber auch nicht verstehen. Es geht den wenigsten darum, einen cleveren Witz zu machen, jemanden zum Nachdenken anzuregen oder so. Es geht darum, sich darüber lustig zu machen, purer Spott und Andersdenkenden auf den Sack zu gehen, was ja auch wunderbar funktioniert.

  23. Stormy sagt:

    @Nili
    Doch, das kapiere ich und ich nehme mir die Freiheit die grenzdebilen Schwachköpfe (nicht wegen ihrer Meinung, sondern wegen ihrer grenzdebilen Artikulation zum Thema) als grenzdebile Schwachköpfe, und in diesem Fall AfD-Mitläufer, zu bezeichnen.
    Ich hielt Holgi eigentlich bisher für nicht so doof, aber leider gibt er hier den Vollspaten, gegen den sogar Watu intellektuell wirkt. Keine Ahnung was ihm das gibt und wenn er nur eine Reaktion provozieren wollte, dann hat er Erfolg gehabt, muss aber nun damit leben für alle Welt als etwas unterbelichtet dazustehen. Ein grandioser Erfolg.

  24. Stormy sagt:

    *
    AfD-Mitläufer deshalb, weil es aus deren Reihen begann mit der absurd überzogenen Genderung von z.B. Haus zu Haus*in, Auto zu Auto*in und so weiter.

  25. nili68 sagt:

    >muss aber nun damit leben für alle Welt als etwas unterbelichtet dazustehen. <

    Für alle Welt? Hast du 'ne Umfrage gemacht, sonstige Quellen? "Ich" wird aber häufig mit "wir" verwechselt. Ein Zeichen für Unsicherheit oder Größenwahn, was oftmals Hand in Hand geht. Nichts für ungut.. 😉

  26. Stormy sagt:

    Okay, für Dich, Nili, die korrekte Formulierung: Für alle Welt, die hier mitliest und zwischen ernsthafter, konstruktiver Kritik und Kindergarten unterscheiden kann.

    Kann natürlich jetzt mein Fehler sein, dass ich dem Großteil hier doch ausreichend Intelligenz zugestehe. Vielleicht sind auch fast alle hier Mitlesenden totale Vollhonks. Ich weiß es nicht, denn ich habe keine Umfrage gemacht, sondern habe nur pauschal ein positives Menschenbild zugrunde gelegt. Mag zu optimistisch sein und ja, Du hast vermutlich durchaus recht damit, meine Sicht kritisch zu hinterfragen, denn wenn ich mir so ansehe wie oft ich schon dieses sinnbefreite Dummgegendere als Kritik am Gendern gelesen habe, da muss ich vielleicht doch davon abrücken, allen Menschen erst einmal ein gewisses Maß an Intelligenz zuzugestehen.

    Das Lustige an diesen absichtlich unsinnig gegenderten Kommentaren, als Kritik am Gendern, ist ja der Punkt: Nimmt man die Kommentare so wie sie geschrieben sind, also nicht als Versuch von Kritik, dann hat da einfach jemand das Gendern nicht kapiert und nimmt man die Kommentare als einen Versuch von Kritik, dann hat man es mit jemandem zu tun, der einfach nicht in der Lage ist sachlich Kritik zu üben und deshalb wie ein kleines Kind ins Alberne flüchtet, denn was denjenigen nun genau stört bzw. was genau er konkret kritisieren will, das bleibt ja ungesagt.

  27. nili68 sagt:

    Ah, das Gesunder Menschenverstand-Argument.. *stöhn*

  28. LastSatai sagt:

    „Verbeugt euch vor Gott Gender, denn er ist unantastbar“ oder „wie Stormy die Moral- und Intelligenzhoheit in einem Metalforum predigt“. Könnte ein Neo-Punk Album werden. Polemik beiseite: Ist dir überhaupt bewusst, wie sehr du dich mit deinem letzten Kommentar entlarvt hast? Nicht mal Watu ist so plump, und das soll was heißen.

    „Der Humor hat, wie die Moral, seine ewigen Wahrheiten.“ – Mark Twain

  29. der holgi sagt:

    @stormy

    nachdem du mich hier in den Kommentaren nun zum wiederholten male beleidigt hast, was ich im übrigen unterlassen habe dir gegenüber…merkste was? :-D, und ich erspare mir besser all deine Formulierungen auch noch hier zu zitieren, und darüber hinaus eine Deutungshoheit über die Art des Humors dir unbekannter Menschen in Anspruch nimmst, und gar noch nebenbei dein Weltbild im Eifer skizzierst, ein Versehen?….

    ….bin ich mir sehr sicher darin , das du ein würdiger Gegner all jener bist, die sich tatsächlich ins rechtspolitische Spektrum verorten…

    ihr bewegt euch halt auf Augenhöhe, auch habt ihr einen vergleichbaren Intellekt, was ich nicht abwertend meine, da ihr mit den selben pawlowschen Reflexen auf zwar gegenteilige Positionen, aber eben identisch reagiert, ihr seid euch doch sehr ähnlich, in vielem…

    will sagen: es sind stets die Extremisten beider Ränder die den gesamten Diskurs vergiften, und in ihren abwertenden als auch vorschnell wertenden Urteilen über Dritte eine Wahrheit meinen inne zu haben, die sich in ihren Vereinfachungen kaum bis überhaupt nicht voneinander unterscheidet, zwar in der Schlussfolgerung, aber eben nicht auf dem Weg dorthin.

    um so wichtiger ist es für den übergrossen Rest der Gesellschaft, euch, den linken als auch den rechten Extremisten, mit gezielten Nadelstichen die nur schlecht funktionierende Maskierung von euren wutverzerrten Gesichtern darunter zu entreissen. Und das gelingt via Humor recht trefflich, Mission erfüllt 😉

    Zum Thema Motöthead:
    es ist mir schleierhaft wie sich noch irgend ein langgedienter Fan eine Compilation zulegen kann, denn um die Musik scheint es selbst hier nicht mehr zu gehen, zumal es derer doch nun seit Ewigkeiten zu Hauf gibt, in allen nur erdenklichen Ausprägungen.

  30. Broesli sagt:

    Wie heißt das nu eigentlich richtig?

    Ärzte:Innen , Ärzt:Innen:e , Arzt:Innen.

    Joa gibt wohl keine wichtigeren Probleme. Das ist dann doch wieder was positives!

  31. Cyi sagt:

    Stormy der Gender-Nazi…

  32. Stormy sagt:

    @Holgi
    Sorry, aber Du hast Gendern einfach nicht kapiert und denkst nun Du würdest etwas Tolles machen, indem Du auf scheinbare Makel des Genderns hinweist.
    Dumm nur dabei, den Makel gibt es an sich nicht. Es sei denn man hat Gendern falsch verstanden oder ist generell davon überfordert.

    Ich will Dich auch nicht beleidigen, aber einen Dummkopf wird man doch noch als Dummkopf bezeichnen dürfen, wenn er sich selbst als solcher outet, oder bevorzugst Du die Bezeichnung „ein ganz besonderer Mensch“? 😉

    Ach so, weil hier so ein paar Leuchten was von Gender-Nazi oder Moral und so brabbeln. Kleiner Tipp: Lessen bildet.

    Mir geht dieses Gendern gepflegt am Allerwertesten vorbei und ich nutze es auch nicht, aber ich fühle mich und die Sprache auch nicht bedroht davon und da scheint der große Unterschied zwischen mir und den humorigen Kritikern zu liegen, die scheinbar Probleme mit etwas haben, dass man auch ganz einfach ignorieren kann. Es sei denn man ist überfordert einen gegenderten Text zu lesen oder zu verstehen, aber da liegt das Problem auch nicht beim Gendern.

    In diesem Sinne, schönes Wochenende und noch viel Spaß beim Jammern.

  33. nili68 sagt:

    Das Ding ist, die Welt findet nicht nur in deinem Kopf statt und man kann auf deine Ausführungen auch einfach einen Scheiß geben. Dann muss man damit leben, dass du jemanden als Dummkopf bezeichnest? Tell me more.. *lolgähn*

  34. LastSatai sagt:

    „Mir geht dieses Gendern gepflegt am Allerwertesten vorbei“

    Man siehts.

  35. noehli69 sagt:

    Pfffff, könnt ihr euch nicht entspannen oder geht euch einer ab wenn ihr einen Aufhänger geliefert bekommt?
    Ich für meinen Teil kann nur Stormy beipflichten, niemand wird hier zu einer Generifizierung gezwungen, findst’s OK ist gut wenn nicht lässt’s halt. Kann man sich von sowas echt so angegriffen fühlen und warum eigentlich? Wenn es irgendjemanden gibt dem es gut tut als :in bezeichnet zu werden dann sei es doch gegönnt, wem tut’s den weh?

    Peinlicher Hinterwäldlerscheiss

    …und nöö noch eine Motörhead compilation brauchst in meinen Augen jetzt nicht unbedingt

  36. nili68 sagt:

    Wer fühlt sich denn hier angegriffen? Manche finden es nur albern und machen sich darüber lustig.

  37. LastSatai sagt:

    Das Einzige, was sich hier scheinbar die ganze Zeit angegriffen fühlt und nahezu ausflippt ist das ausfallend werdende Lüftchen.

  38. Interkom sagt:

    Senf #125: Ganz unabhängig davon, wie da für sprachlichen Zugänge sind und die Bewertung. In zwanzig Jahren sprechen alle so. So war es auch bei den Begriffen Krüppel oder Idiot. Auch ohne Correctness sind die Begriffe nach und nach aus der Schriftsprache verschwunden. Für Metal würde es wirklich Sinn machen, oder wer hat beim generischen Maskulinum eine Metallerin vor Augen? Und auch Transsexuelle sind nicht undenkbar.

  39. nili68 sagt:

    Von mir aus. Ändert sich ja eh nichts dadurch und irgendwie muss man sich ja beschäftigen..

  40. LastSatai sagt:

    Hach, der Traum von Gleichberechtigung und Friede Freude Eierkuchen, durch diktierte Sprache. Brillant! Endlich können die Frauen in der Türkei aufatmen.

  41. nili68 sagt:

    Naja, immerhin braucht man sich so nicht um die wirklichen Probleme kümmern. Einige wird’s freuen..

  42. Interkom sagt:

    Das wirkliche Problem ist die xte Motörhead Song Sammlung. Und sogar in diesem Thread werden zwei völlig unterschiedliche Probleme gleichzeitig diskutiert. Es gibt wenig Grund zum Zweifel, dass dies für die 700 Bundestagsabgeordneten nicht auch zu trifft. Da ich allerdings fest davon ausgehe, dass sich Satai im die Frauen in der Türkei nur schert, um sich eine Meinung zum gendern erlauben zu können, ist das Argument der vorgeschobenen Probleme nicht mehr als ein Strohmann. Servus

  43. Nici67 sagt:

    Die 1734395te Motörhead Compilation hört auf den Namen „Everything Louder Forever“ und präsentiert Musik aus allen Schaffensphasen der Band. Dabei werden auch vergessene Perlen wie z.b. „Sacrifice“ oder „Rock Out“ wieder hervorgeholt, was ich sehr gut finde, da man dann nicht immer „Ace of Spades“ oder „Overkill“ hören muss (klar,die sind auch dabei!) Die Frage ist : Braucht es die Best-Of? Für eingefleischte Fans: nein! Für jene, die Motörhead von ihrer besten Seite kennenlernen wollen: Auf jeden Fall!

    8/10