Napalm Death
Der große Diskografie-Check

Special

Napalm Death

„Scum“ (1987)

Das ist die Besetzung: Seite A: Nicholas Bullen, Justin Broadrick, Mick Harris, Seite B: Lee Dorrian, Jim Whitely, Bill Steer, Mick Harris

Dieses sind die Klassiker – oder sollten es sein: „Scum“, „Siege Of Power“, „You Suffer“

Das ist der coolste Moment des Albums: Derjenige, wenn du (mal wieder) nervös auf die Repeat-Taste hämmerst, weil du zu gottverdammt langsam, zu scheiße langsam für „You Suffer“ gewesen bist. Außerdem das Break in der Mitte des Titelsongs, nach dem es sekundenlang mit angezogener Handbremse weitergeht.

Und das gibt es generell zum Album zu sagen: Eigentlich ist zu „Scum“ alles gesagt. NAPALM DEATHs Erste markiert eine DER Revolutionen der Gitarrenmusik. Justin Broadrick (GODFLESH), Lee Dorrian (CATHEDRAL) und Bill Steer (CARCASS) werden sich später noch anderweitig einen Namen machen – diese Lektion in Überschall-Punk stellt ihre erste unfassbare Ansage dar. Es mag sein, dass fast 30 Jahre später die eine oder andere Grind-Platte fetter produziert ist, aber der Spirit von „Scum“ ist kaum zu toppen.

Fazit: Unverzichtbar. Es lehnt sich ja auch niemand entspannt vor einem Plattenregal ohne „Show No Mercy“ oder „Black Sabbath“ zurück. Pah …

(Marek Protzak)

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Galerie mit 31 Bildern: Napalm Death - Campaign For Musical Destruction 2024 Saarbrücken

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04.02.2015

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