Napalm Death
Der große Diskografie-Check

Special

Napalm Death

„Diatribes“ (1996)

Das ist die Besetzung: Barney Greenway, Mitch Harris, Jesse Pintado, Shane Embury, Danny Herrera

Dieses sind die Klassiker – oder sollten es sein: „Greed Killing“ ist ein griffiger und seinerzeit sehr häufig auch im TV gespielter Song.

Das ist der coolste Moment des Albums: Wenn man in „Take The Strain“ gemeinsam mit dem Riffing zwischen schlechten HELMET und besseren BIOHAZARD dann doch noch irgendwann mal (vorübergehend) von einer Tempoverschärfung erlöst wird.

Und das gibt es generell zum Album zu sagen: So etwas wie das Rock-Album NAPALM DEATHs? Die Songs bewegen sich erstaunlich oft im Mid-Tempo, Barney singt bzw. skandiert oftmals gemäßigter, nachgerade verständlich. Shane Emburys charakteristisch verzerrter Boller-Bass spielt bloß eine Nebenrolle, und viele Stücke sind durchzogen von sphärischen, zwar dunklen, aber auf die Dauer doch ermüdenden, leicht noisigen Passagen FAST OHNE VERZERRTES RIFF! Das prangere ich an.

Fazit: NAPALM DEATHs „Youthanasia“, nur noch weniger catchy: Für sich genommen okay und mit einigen im Ohr bleibenden Songs ausgestattet. Man darf nur nicht das vorherige Schaffen gegenhören – dann wirkt die Sache plötzlich doch eher lahm und ziemlich uninspiriert.

(Marek Protzak)

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04.02.2015

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