Vader
Der Diskographie-Check

Special

Vader

De Profundis (1995, Croon Records)

„The Ultimate Incantation“ bedeutete für VADER trotz seiner Qualitäten nicht den Durchbruch, schreibt Kollege Maronde – nun, ob „De Profundis“ den internationalen Durchbruch herbeiführte oder ob der doch erst ein Album später kam, das kann ich als Jungspund, der 1995 gerade eingeschult wurde, natürlich nicht so einfach beurteilen. Aber wundern würde es mich nicht, denn „De Profundis“ ist quasi die auf einer Platte vereinte Essenz der frühen VADER. Sicher, auch der Vorgänger bündelte schon alle Stärken der Band, aber das Zweitwerk der Polen war dann doch noch ein wenig besser auf die Spitze getrieben – mehr Killersongs, pointierter, auf den Punkt. Wofür Peter und Co. auf „The Ultimate Incantation“ noch eine Dreiviertelstunde brauchten, das sagen sie hier in knapp 35 Minuten. Nämlich: auf die Fresse, aber zackig, präzise, ohne Rücksicht auf Verluste und so, dass es möglichst schnell, aber auch möglichst lange wehtut. Sicherlich eines der absoluten Highlights in der VADER-Diskographie.

Sammlungswürdig: Unbedingt, auf alle Fälle, ja, ja, ja!

Zwei Songs, die man kennen sollte: „Silent Empire“ und „Sothis“

(Stephan Möller)

Galerie mit 38 Bildern: Vader - 40 Years Of Apocalypse Tour 2023

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30.05.2014

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1 Kommentar zu Vader - Der Diskographie-Check

  1. Birne sagt:

    Na, da habt ihr aber noch ein paar wichtige (!) Lücken in der Liste…. Wo ist das geile „Reign Forever World“ mit dem Über-Cover von MAYHEMs „Freezing Moon“ oder die coolen EPs „Blood“ und „The Art Of War“ sowie die Live-Sachen und und und…? Also wenn ihr das schon Discography-Check nennt dann aber auch bitte komplett oder?!