Tankard - Stone Cold Sober

Review

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Nachdem ich mich in meiner Review zur Wiederveröffentlichung des zweiten Albums “Chemical Invasion” der deutschen Thrasher TANKARD ein wenig darüber ausgelassen habe, dass Sanctuary Records die Re-Releases sämtlicher Alben der Band bis einschließlich “The Tankard” von 1995 recht schmucklos und ohne jegliche Extras auf den Markt werfen, so muss ich das bei der neuen Version des 1992er Werks “Stone Cold Sober” zumindest ein Stück weit revidieren.

Zwar erscheint auch dieses Re-Release im altbekannten Artwork im Jewel Case, doch zumindest gibt es im Vergleich zum Original diesmal etwas Bonus-Material, nämlich die drei Live-Tracks “Don’t Panic”, “666 Packs” und “Shit Faced”, die beim Thrashing-East-Festival in Berlin im März 1990 aufgenommen wurden. Mit Ruhm bekleckert haben sich Sanctuary durch diese Zugabe jedoch auch nicht, denn zum einen sind drei Live-Tracks nicht gerade die Welt und zum anderen erschienen diese bereits auf dem 2005er Re-Release des Albums.

Doch wie bei der “Chemical Invasion”-Besprechung gilt: Die Qualität der zwölf Songs des Albums wird durch dieses zwar bedauernswerte, jedoch eher unwesentliche Manko keineswegs in den Schatten gestellt, denn “Stone Cold Sober” ist ein wahres Thrash Metal-Geschoss, das meiner Meinung nach häufig unterschätzt wird. Vom ersten Moment an geben TANKARD Vollgas, jedes Riff zündet und jede Melodie verankert sich in den Gehörgängen. Sei es der straighte Opener “Jurisdiction”, das abwechslungsreiche “Ugly Beauty”, das spaßige J. GEILS-Cover “Centrefold” oder die Party-Hymne “Freibier” – TANKARD zeigen ihren Hörern in einer Tour, wo der Hammer hängt.

Deshalb kann ich, wie schon in der anderen Rezension, sagen: Wem es nur um die Musik geht, der kann hier getrost zuschlagen, die drei Live-Tracks bieten zudem zumindest einen kleinen zusätzlichen Anreiz. Dennoch würde ich lieber zum Original greifen, wenn man davon noch ein Exemplar in die Hände bekommt.

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23.08.2011

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