Behemoth
Der Diskographie-Check!
Special
„PANDEMONIC INCANTATIONS“ (SOLISTITIUM RECORDS, 1998)
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Kaum eine Band hat ihren Stil so drastisch verändert wie BEHEMOTH und das hört man schon auf dem dritten Album „Pandemonic Incantations“. Die Polen um Mastermind Nergal haben zuvor zwei Alben eingespielt, die sich musikalisch dem Black Metal und inhaltlich heidnischen Themen widmen. Werk Nummer drei wandelt sich in mehrfacher Hinsicht: Die Instrumente orientieren sich auch an progressivem Death Metal, der sich gut ins schwarze Gerüst einfügt, Zbigniew Robert Promi?ski, den die meisten als „Inferno“ kennen, tritt der Band als Drummer bei, Nergal kreischt längst nicht mehr so heiser wie beim Debüt, und Satan übernimmt die textliche Vorherrschaft.
Der Sprung vom Vorgänger „Grom“ zu „Pandemonic Incantations“ ist hörbar, im Vergleich zur Veränderung hinsichtlich des Nachfolgers aber nur ein Katzensprung. Der Wandel zu „Satanica“ ist vielleicht der enormste in der bisherigen Bandgeschichte – sowohl vom Sound als auch von der Musik her. Vom US-Death-Metal geprägte Todesriffs dominieren auf einer sehr viel glatteren Produktion. „Pandemonic Incantations“ stellt somit das letzte Album der frühen Black-Metal-Ära von BEHEMOTH dar.
Zwei Lieder, die man kennen muss:
„The Past Is Like A Funeral“, „Driven By The Five-Winged Star“
Sammlungswürdig:
Ja.
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Band | |
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Stile | Black Metal, Death Metal |
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