Amon Amarth
"Wir haben da eine gesunde Beziehung am laufen"

Interview

ZUSAMMENARBEIT

R: Abgesehen von Recherche oder Inspiration für eure Alben empfehlt ihr euch gegenseitig Bücher?

T: Oh ja, natürlich, wenn wir was gutes finden. Es muss natürlich nicht zwingend Wikinger behandeln (lacht). Gute Bücher im Allgemeinen, die empfehlen wir einander, zum Beispiele diese Dschinghis-Khan-Reihe.

O: Ja, stimmt! Und ehrlich gesagt, für eines unserer vergangenen Alben, „Deceiver Of The Gods“ stammt die Idee für den letzten Track „Warriors Of The North“ von einer Geschichte, die ich in Büchern über Dschinghis Khan gelesen habe. Dort geht es um zwei Männer, die zu alt sind, um in der Armee zu dienen, jedoch für den Krieg benötigt werden. Also sind die zwei quasi wie auf einer Selbstmordmission, um ihr Letztes zu geben und ehrbar in der Schlacht fallen zu können – als Krieger, anstatt alt und grau zu werden. Also habe ich Johan davon erzählt und er hat das Ganze in einen Songtext transferiert.

R: Also kam das von dir, das ist schön.

O: Oh ja, davon gibt es einiges in unserer Arbeit. Auf dem neuen Album haben wir zum Beispiel den letzten Song „Into The Dark“. Als ich daran geschrieben habe, habe ich Johan gesagt: „Ich fühle, dass diese Person depressiv ist oder jemand, der etwas sehr Dunkles und Schweres in sich trägt. Er kann die Dunkelheit in sich nicht mehr halten und wird einfach explodieren. Und dann hatte Johan dafür die Idee und es zusammengeführt. Wenn du etwas schreibst, siehst du mehr als die Musik. Du hast schon Bilder vor dir, nicht wie im Film, aber Bilder und Emotionen im Kopf, die du verbindest. Zusammen kannst du das verstärken und Ideen daraus ziehen.

Galerie mit 26 Bildern: Amon Amarth – Rockharz Open Air 2023

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29.04.2019

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