Slayer
UNHOLY ALLIANCE

Konzertbericht

Billing: Hatebreed, Slayer und Slipknot
Konzert vom 2004-09-30 | Philipshalle, Düsseldorf

Nach relativ rascher Umbaupause erklang das Intro zum neuen Slipknot Album „Vol:3 The Subliminal Verses“. Die recht jungen, an die Gitter der ersten Reihen gequetschten Leute brachen in einen euphorischen Jubel aus und die verrückten Maskenträger aus Iowa betraten das Spielfeld. Und eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Wenn Slipknot auf der Bühne stehen, dann gibt es immer etwas fürs Auge. Ob die nun zu 7. da stehen und synchron die Matte schwingen lassen oder die Percussionisten bekloppt herumhampeln bzw. mit Baseballschlägern durch die Gegend kloppen, weil sie anscheinend musikalisch zu wenig belastet sind, an Action mangelt es nicht. Auch der riesige und wirklich furchteinflößende Gitarrist Mick, äh sorry, No. 7 ist ein Blickfang wert. Die Setlist ging auf Nummer sicher. Einiges vom neuen Material, wie „The Blister Exists“„Duality“ oder „Pulse of The Maggots“ wurden dahingeknüppelt und kamen durch die Mitsing-Refrains gut an. Aber auch das zum älteren Stück „Spit It Out“ gehörende, für jedes Slipknotkonzert obligatorische JumpTheFuckUp, wo alle in die Hocke gehen und in der Mitte des Liedes gleichzeitig aufspringen, macht die Entertainment Qualitäten der Band deutlich. Ob nun „Wait and Bleed“ oder das live fette „Surfacing“, welches der Abschluss des einstündigen – für einen 2. Headliner zu kurzen – Auftritts war, die Songs haben ihre Fans absolut zufrieden gestellt. Stolz hat Corey Taylor diesen noch die goldene Schaltplatte für deren neustes Werk entgegengestreckt und sich brav bedankt.

Slayer

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04.10.2004

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Hatebreed, Slayer und Slipknot auf Tour

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