Primal Fear
Der große Diskografie-Check
Special
Seven Seals (2005)
Das Buch mit sieben Siegeln ist tatsächlich erst das sechste Werk von Mat Sinner und Konsorten, weiß aber den leichten Ausrutscher des Vorgängers wieder gut zu machen. Musikalisch zeigt man sich relativ breit aufgestellt. Neben gleich zwei Achtminütern mit geradezu epischen Melodiebögen finden sich auf „Seven Seals“ die üblichen Power-Metal-Hymnen, aber auch härtere Brocken oder straighte Rocksongs. Gesanglich erinnert die Intonation stilistisch des öfteren an MAIDENs Bruce Dickinson oder auch Michi Kiske von HELLOWEEN. Mit dem hervorragenden Titelsong ist der Band außerdem eine weitere Ausnahmenummer gelungen. Allerdings beginnt hier auch die Phase, in der einige Fans um die Identität der Truppe bangen, da Kompositionen wie „In Memory“ soundtechnisch aus ihrer Sicht offenbar bereits zu viel Experimente wagen.
Einordnung: Eines der besten Alben der Band-Historie
Anspieltipps: „Seven Seals“, „Diabolus“, „Evil Spell“, „All for One“
Hier geht’s zur Review von „Seven Seals“
Galerie mit 25 Bildern: Primal Fear - Touchdown Europe Tour 2024 in Mannheim


Mehr zu Primal Fear
Band | |
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Stile | Heavy Metal, Power Metal |
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Primal Fear auf Tour
02.07. - 05.07.25 | metal.de präsentiertRockharz 2025 (Festival)Powerwolf, Heaven Shall Burn, ASP, Versengold, Sodom, Overkill, Dark Tranquillity, Gloryhammer, Warkings, Die Kassierer, J.B.O., Combichrist, Vader, Asenblut, Kupfergold, Non Est Deus, Saxon, Apocalyptica, Clawfinger, Soulfly, Any Given Day, Rhapsody Of Fire, Primal Fear, April Art, Týr, Excrementory Grindfuckers, King Diamond, Nachtblut, Green Lung, Memoriam, The New Roses, The Gems, Deliver The Galaxy, Cradle Of Filth, Mono Inc., Sólstafir, Insomnium, Draconian, Deserted Fear, Harpyie, Defects, Aephanemer, Arctis, Seasons in Black, In Extremo, Abbath, Dragonforce, Mr. Hurley & Die Pulveraffen, Visions Of Atlantis, Frog Leap, Avatarium, Grand Magus, Pro-Pain, Tragedy, Bokassa, Robse, Frozen Crown und Velvet RushFlugplatz Ballenstedt, Ballenstedt |
Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.