Primal Fear
Der große Diskografie-Check

Special

Primal Fear - Delivering The Black

Delivering the Black (2014)

Der auf „Unbreakable“ eingeschlagene Weg wird auch zwei Jahre später beibehalten, offenbar hatte man das Rezept für die 2010er Jahre gefunden und das klingt erstaunlich traditionell. Mit „Rebel Fraction“ steht sogar mal wieder eine echte Hochgeschwindigkeitsattacke auf „Delivering the Black“. In einem typischen Mid-Tempo-Nackenbrecher wie „When Death Comes Knocking“ zeigt sich dann, warum auch die experimentellen Jahre wichtig für die Band waren. Die aufpeitschende Struktur des Songs wird immer wieder durch mehr oder weniger dezente, voranbringende Ideen und Arrangements aufgebrochen. Man merkt einfach, dass sich die Truppe Gedanken darüber gemacht hat, was für ihren Sound wichtig ist und was eher unnötiger Ballast. Dadurch wirken manche Nummern zwar einfach gehalten, aber sie funktionieren auf den Punkt genau.

Einordnung: Eines der besten Alben der Band-Historie

Anspieltipps: „When Death Comes Knocking“, „One Night In December“, „Alive And On Fire“, „Rebel Fraction“

Hier geht’s zur Review von „Delivering the Black

Galerie mit 25 Bildern: Primal Fear - Touchdown Europe Tour 2024 in Mannheim

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.