Primal Fear
Der große Diskografie-Check

Special

Primal Fear - Devil's Ground

Devil‘s Ground (2004)

Nachdem sich das Line-up auf „Nuclear Fire“ und „Black Sun“ festigen konnte und man begonnen hatte, seinen eigenen Stil zu finden, standen die Zeichen bei PRIMAL FEAR 2004 wieder auf Veränderung. Henny Wolter geht, da Gründungsmitglied Tom Naumann zurückkehrt und Drummer Klaus Sperling macht Platz für Neuzugang Randy Black. Mit den Besetzungswechseln bleiben auch klangliche Änderungen nicht aus. Es dominieren geradlinige Rhythmen, der Sound wirkt insgesamt erdiger und konservativer. Auch wenn sich auf „Devil‘s Ground“ einige schöne Ansätze wiederfinden, hapert es an deren Umsetzung. Viele Songs wirken steril, es will einfach keine wirkliche Spielfreude auf den Hörer überspringen. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Befreiungsschlägen wirkt das fünfte Werk des German Metal Command eher wie eine Auftragsarbeit. Dennoch gelingt es, einen Lichtblick in der Tracklist zu platzieren – der klischeetriefende Fäusterecker „Metal is Forever“ ist nach wie vor die Bandhymne schlechthin.

Einordnung: Durchschnittsalbum

Anspieltipps: „Metal is Forever“, „Suicide and Mania“, „Visions of Fate“, „Sea of Flames“

Hier geht’s zur Review von „Devil’s Ground

Galerie mit 25 Bildern: Primal Fear - Touchdown Europe Tour 2024 in Mannheim

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.