Primal Fear
Der große Diskografie-Check

Special

Primal Fear - Primal Fear

Primal Fear (1998)

Wir schreiben das Jahr 1997, Ralf Scheepers‘ Traum, die Nachfolge von Rob Halford bei JUDAS PRIEST anzutreten, für den er seine bisherige Band GAMMA RAY verlassen hat, ist gerade geplatzt. Was macht man da, wo knüpft man an? Erfreulicherweise hatten ein paar Typen aus Scheepers‘ schwäbischer Heimat, die auch schon mit SINNER nicht unerfolgreich waren, richtig Bock gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. So entstand ein Jahr später das selbstbetitelte Debütalbum. Auch wenn man dem Gesang hier noch stark die Halford-Schlagseite anmerkt – vielleicht ein Seitenhieb an PRIEST mit ihrem neuen Sänger Ripper Owens – werden hier schon erstaunlich häufig ACCEPT zitiert. Mit „Battalions of Hate“, „Running in the Dust“ und natürlich „Chainbreaker“ sind bereits einige künftige Live-Klassiker enthalten. Ein nicht unerheblicher Teil des Songmaterials wirkt aber noch ein wenig uninspiriert, auch wenn die Spielfreude einer neu formierten Band immer wieder durchblitzt und einiges zu retten vermag.

Einordnung: Durchschnittsalbum

Anspieltipps: „Chainbreaker“, „Battalions of Hate“, „Tears of Rage“, „Running in the Dust“

Galerie mit 25 Bildern: Primal Fear - Touchdown Europe Tour 2024 in Mannheim

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.