Party.San Metal Open Air 2023
Der große Festivalbericht

Konzertbericht

Billing: Obituary, Hypocrisy, Enslaved, Deicide, Dying Fetus, Kataklysm, Nile, Borknagar, Tribulation, Decapitated, Endstille, Destroyer 666, Midnight, Immolation, Archspire, Illdisposed, Impiety, Gatecreeper, Urgehal, Skinless, Angelus Apatrida, Kanonenfieber und Ellende
Konzert vom 10.08.2023 | Flugplatz Obermehler, Schlotheim

Freitag, 11.08.2023 – Hauptbühne

BRUTAL SPHINCTER – Mit dem Lauch in der Hand durch den Circlepit

Galerie mit 14 Bildern: Brutal Sphincter - Party.San Metal Open Air 2023

Die Besucher erwarten den obligatorischen Grind-Opener stets sehnsüchtig. Auch für BRUTAL SPHINCTER hat man sich ordentlich zurechtgeputzt, um vor der Bühne in den großen Circlepit zu starten. Neben aufblasbaren Gummidinos dürfen die Klobürsten nicht fehlen – und auch manch gesundes Gemüse strecken die Gore-Fans zur Bühne. Die Goregrinder aus dem belgischen Lüttich sind optisch nicht so auffällig wie SPASM – Kacke und Pommes haben sie ebenfalls daheim gelassen. Dafür gibt es die amtliche Doppel-Vocal-Gurgel-Attacke, die für viel Stimmung sorgt.

Dem von der Band geforderten „All-Ladies-Circlepit“ leisten etliche Damen sofort Folge. Auch sonst feiern die Anwesenden den stark moshbaren Mix aus Grindcore und Slam Death Metal dankbar ab – ein gelungener Auftakt für Tag zwei des Festivals.

BE’LAKOR – Das melodische Intermezzo des Tages

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Kurz nach dem Mittagsgong ist es auf dem PSOA voll wie selten, denn alle wissen: BE’LAKOR spielen eigentlich viel zu früh. Leider verzögert sich der Beginn des Sets aufgrund eines ausgedehnten Soundchecks um weitere fünf Minuten, was sich aber durch einen weitgehend hervorragenden Sound auszahlt. Die Aussies bringen es auf den Punkt: „We are the melodic interlude of today.“ Entsprechend versunken ist das Publikum.

Die vertrackten Songs funktionieren sofort und in den Pausen sind wirklich alle Hände oben. Letztlich ist kaum zu beschreiben, was für einen extrem tighten Gig BE’LAKOR hier abliefern – selbst komplexe Riffs spielen die Australier zweistimmig. Unfassbar! Am Ende bleiben einige offene Münder und sicherlich der eine oder andere Neu-Fan. Großartig!

ENDSEEKER – Fünf Schweden aus Hamburg

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In gewisser Weise passen ENDSEEKER auf das Party.San wie Tomatensauce zu Spaghetti. Die sägenden HM2-Gitarren, das (positiv) rumpelnde Schlagzeug und nicht zuletzt der stets freundliche Mann am Mikro, Lenny, runden das Bild einer lässigen Death-Metal-Show am Nachmittag ab. In letzter Konsequenz tourt die Band immer noch mit ihrem aktuellen Album „Mount Carcass“ durch die Lande – entsprechend ist das Verhältnis bei der Songverteilung aus allen Veröffentlichungen.

Am Ende ist das aber nicht so wichtig, denn ENDSEEKER machen bei allen Stücken eine mehr als gute Figur und sorgen für eine Menge gut gelaunter Gesichter im Infield. Auf ein vollwertiges Set darf man sich im Herbst freuen. Dann gehen die Hamburger nämlich mit DÉCEMBRE NOIR auf Clubtour.

YOTH IRIA – Gute-Laune-Black-Metal mit Spinal-Tap-Momenten

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Das Black Metal auch in praller Sonne am frühen Nachmittag funktionieren kann, beweisen YOTH IRIA von Beginn an, als Livesänger Orestis Oikonomopoulos mit einem gekonnten Kneeslide die Bühne betritt. Ja, der Sänger der Griechen um ehemalige ROTTING-CHRIST-Mitglieder polarisiert, Schwarzmetall-Trveness-Wächter wenden sich mit Grausen ab. Gut so, denn alle anderen haben vor der Main Stage richtig Spaß – die ehrliche Spielfreude der Band steckt schnell an.

Der fette Sound setzt den extrem melodischen, atmosphärisch dichten Black Metal ordentlich in Szene und Oikonomopoulos überspielt mit seinen Einlagen sogar einen Mikrofontausch – auch wenn das Ganze oftmals einen gewissen ABBATH-Vibe hat. „Er ist schon speziell“, hört man am Ende im Publikum – das ist aber keinesfalls negativ gemeint. Extrem starker Auftritt!

KANONENFIEBER – Wenn eine Vision zur Realität wird

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Man muss sich mit dem Ein-Mann-Projekt aus dem Frankenland schon ein bisschen beschäftigen, bevor man über diverse Kontroversen diskutieren will. Lässt man vermeintliche Schatten beiseite, kann man das wohldurchdachte Konzept respektieren und die – bei aller Objektivität – großartigen Songs für das schätzen, was sie sind.

Gleichzeitig fahren KANONENFIEBER mittlerweile tatsächlich die schweren Geschütze auf und verteilen noch mehr Stacheldraht und Sandsäcke auf der Bühne als vor einem Jahr. Das mitgeführte Backdrop ist auf dem Festival wahrscheinlich das größte seiner Art und das Pathos gewaltiger als ein Wolkenkratzer.

Aber für KANONENFIEBER zündet selbst Esmeralda außerplanmäßig und lässt einen Donnerschlag hören. Der Rest ist Geschichte: „Die Feuertaufe“, „Die Schlacht Bei Tannenberg“, „Grabenlieder“ – allesamt jetzt schon Klassiker. Geschmückt wird das Set vom neuen „Der Füsilier I“ und dem nicht ganz so starken „The Yankee Division March“. Der beste Song der Band, „Unterstandsangst“, hätte die Show noch grandioser abgeschlossen.

URGEHAL – Gelungene Huldigung für Trondr Nefas

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URGEHAL huldigen mit ihren Comebackshows dem verstorbenen Schlagzeuger Trondr Nefas. Und um eins vorwegzunehmen: Das gelingt der Band von der ersten bis zur letzten Minute. Wer sein Set mit den Worten „This is Satanic Black Metal“ beginnt, muss auch abliefern – und wir wissen genau, was jetzt kommt. Der norwegische Black Metal geht mit „Goatcraft Torment“ in die Vollen.

Während des Sets sind ehemalige Mitglieder und Freunde von Nefas am Mikro und an den Instrumenten zugange, was für eine gelungene Abwechslung und eine authentische Darbietung der Reinkarnation von URGEHAL sorgt. Man merkt allen die Spielfreude und Bedeutung des Gigs an. Der Sound ist aggressiv, ballert und hat genügend „Dreck unter dem Kessel“. Immerhin reden wir hier von der wohl traditionellsten Black-Metal-Band des gesamten Line-ups. Dass Enzifer mit seiner Maske besonders auffällt, sei nur eine Randnotiz. Danke, URGEHAL!

ILLDISPOSED – Keine Schwäche zeigen!

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Death Metal aus Skandinavien bringen viele meistens mit Schweden in Verbindung. Schon deshalb werden ILLDISPOSED nicht selten übersehen. Dabei tingeln die Dänen seit über 30 Jahren mit ihrem bleischweren Drachenboot über die Meere. Nein, ILLDISPOSED spielen beileibe keinen Death Metal mit Folkbesatz. Was die Band bietet, ist Aggression in Reinkultur. Und auch heute machen sie wissentlich keine Gefangenen.

Songs wie „Weak Is Your God“ zeigen nicht nur textlich keine Schwächen. Doch bemerkenswert ist, dass ILLDISPOSED heute mehr auf Songs der älteren Alben setzen – besonders „I Believe In Me“ und „Dark“ packen die schönsten Gedanken an der Wurzel und reißen sie mit einer gewaltigen Wucht aus dem Kopf. Was zurückbleibt, ist eine platt gewalzte Einöde. Gut gemacht!

MIDNIGHT – Auf der Jagd nach Becherpfand

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Bereits zum dritten Mal sind MIDNIGHT auf dem Party.San – und wenn die Band nach Laufleistung in Kilometern abrechnet, ist heute großer Zahltag. Denn was die beiden maskierten Musiker an Laufwegen kreuz und quer zurücklegen, ist wahrlich beachtlich. Langeweile kommt bei der Dynamik auf der Bühne jedenfalls zu keiner Zeit auf.

Zudem fordert die Band das Publikum sogar auf, ihre Pfandbecher auf die Bühne zu schmeißen – schließlich müssen sie den Heimflug noch bezahlen. Für Beinahetreffer gibt es dann Extralob. Das sorgt für viel Unterhaltung und bietet einen sportlichen Anreiz.

Musikalisch geht es punkig und schön black’n’thrashig zu: „Fucking Speed And Darkness“, „Szex Witchery“, „T.A.P.“ und „You Can’t Stop Steel“ mobilisieren so manchen Crowdsurfer. MIDNIGHT werden dem „Party“ in „Party.San“ voll gerecht und machen erwartungsgemäß richtig Laune. In diesem Sinne: „All Hail Hell!“

DECAPITATED – Die „Kopp-Ab-Walze“ kommt

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Zuletzt haben die Polen mit „Cancer Culture“ ein Nagelbrett der Verwüstung veröffentlicht, bei dem auch Robb Flynn (MACHINE HEAD) und Tatiana Shmayluk (JINJER) ihre Finger im Spiel hatten. Auf einen Gastauftritt der beiden müssen die Partysanen heute freilich verzichten, auf eine standardmäßig gelungene DECAPITATED-Show allerdings nicht. Das Set steht mit vier Songs im Fokus des aktuellen Albums, wenngleich sie ihren Erstling („Winds Of Creation“) mit „Nine Steps“ zumindest am Rande erwähnen.

Vom restlichen Programm können sich DECAPITATED an diesem zweiten Festivaltag allerdings nicht abheben. Zu homogen ist die Bandauswahl heute – und gegen DYING FETUS, KANONENFIEBER und ILLDISPOSED können sich die hyperschnellen Melodien und das überbordend technische Schlagwerk irgendwie nicht durchsetzen. Das spricht gleichzeitig für die hohe Qualität im Line-up, denn auf einem anderen Festival hätten DECAPITATED mit diesem Auftritt einen Abriss vollzogen.

MANTAR / GRAVE MIASMA – London statt Bremen

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Tja, kein MANTAR unter dieser Nummer. Die Bremer mussten ihren Auftritt aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Ersatz wird flugs aus dem Zelt rübergeholt: GRAVE MIASMA, dort eigentlich als Abschlussact des heutigen Tages vorgesehen, springen auf der Main Stage ein.

So ganz reibungslos läuft dieser Last-minute-Wechsel jedoch nicht, denn die Band hat zu Anfang des Sets mit einigen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen: wiederholt zu viel Bass, zu wenig Gitarre, auch der Gesang geht häufig unter. Dafür bekommen GRAVE MIASMA ordentlich Pyrotechnik spendiert: Flammenwände und Nebel unterstützen den schwarzen Death Metal der Briten, die sich über die Chance, die Hauptbühne zur besten Spielzeit zu beackern, sicherlich freuen. Allerdings merkt man schon, dass die Bühne für GRAVE MIASMA eine große Nummer ist – auf einer kleineren mit stärkerem Clubfeeling funktioniert der eindringliche Sound der Band besser.

So bleibt ein zwiespältiges Gefühl. Zwar haben sich GRAVE MIASMA ordentlich ins Zeug gelegt und viel Einsatzbereitschaft gezeigt, die Zeltbühne wäre aber stimmungsvoller gewesen – nicht zuletzt aufgrund des ausgedünnten Publikums, das vor der großen Stage fast ein bisschen verloren wirkt.

DYING FETUS – Mehr als ein Einheizer

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Eines der routiniertesten und unbändigsten Death-Metal-Trios des Planeten gibt sich an diesem Abend die Ehre und heizt kräftig ein, bevor es mit HYPOCRISY in die letzte Runde geht. Die Rede ist natürlich von DYING FETUS, die immer ein Garant für brachialen Death-Metal-Abriss sind. Zwar ist die Setlist verglichen mit vergangenen Clubshows leicht gekürzt, doch sie funktioniert einwandfrei – der von Sänger John geforderte Moshpit wird direkt umgesetzt.

Die Amis liefern ein bunt gemischtes Set aus ihrer kompletten Schaffensphase und haben auch zwei Vorab-Singles des kommenden Albums im Gepäck. Neben dem Über-Mosh-Track „Grotesque Impalement“, bei dem kein Death-Metal-Fan still stehen kann, gibt es wieder Klassiker wie „From Womb To Waste“, „Subjected To A Beating“ und „Your Treachery Will Die With You“.

Auch an diesem Abend demonstrieren DYING FETUS eindrucksvoll, wie Death Metal in Perfektion auf die Bühne gestellt wird, ohne dabei auch nur ein Minimum an Brutalität und Authentizität einzubüßen. Mit dem letzten Song „Wrong One To Fuck With“ gibt es noch einen gewaltigen Hammerschlag, ehe man zum Outro von KOOL & THE GANG die Bühne verlässt.

HYPOCRISY – Solide Vorstellung mit Anlaufschwierigkeiten

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Immer wieder hört man die Diskussion: Sind HYPOCRISY ein würdiger Headliner? Letztlich muss das jeder für sich beantworten, doch objektiv lässt sich sagen, dass es die Lichtshow am heutigen Abend in jedem Fall ist. Der Sound leider weniger, denn immer wieder entsteht ein gewisser Soundbrei und die Vocals von Peter Tägtgren sind manchmal kaum zu hören.

Immerhin: Nach den ersten drei Songs wird es besser. Band und Publikum brauchen dennoch ein wenig, um miteinander warm zu werden. Die Bewegung, die Tägtgren bei „Don’t Judge Me“ beispielsweise einfordert, setzen die Anwesenden nur teilweise um. Womit wir beim zentralen Kritikpunkt sind: Der Song vom 2008er-Album „Catch 22 (V2.0.08)“ dürfte kaum zu den Favoriten der PSOA-Besucher zählen. Mit einem auf das Festival zugeschnittenen Klassikerset wäre hier definitiv mehr drin gewesen – statt des wilden Ritts durch die Bandhistorie wie schon auf der Tour mit BEHEMOTH.

Die Schweden legen einen in erster Linie soliden, aber unterm Strich etwas zu glatten Gig hin. Auch wenn der Vergleich stilistisch hinken mag, letztlich muss man sich an den anderen Headlinern messen lassen – und die von OBITUARY am Vortag gesetzte Messlatte können HYPOCRISY heute nicht überwinden.

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05.09.2023

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