Blind Guardian
veröffentlichen neue Single "Violent Shadows"
News
Update 29.07.2022
BLIND GUARDIAN legen nach: Aus ihrem kommenden Album „The God Machine“ zeigen die Krefelder heuer die neue Single „Violent Shadows“.
Ober-Wächter Hansi Kürsch sagt zu dem Titel:
„Seit unserer WWW Virtual Wacken Performance hat „Violent Shadows“ einen gewaltigen, fast schon übermächtigen Schatten auf die Erwartungshaltungen zu „The God Machine“ geworfen. Wir waren uns dieser Wirkung, die die Nummer entwicklen würde, durchaus von vornherein bewusst. Die Botschaft ist, glaube ich, ziemlich eindeutig: wir können auch geradeaus! Mit der Singleveröffentlichung bekommt ihr einen ziemlich präzisen Vorgeschmack von der Präzision und der Intensität des gesamten Albums.“
Frontmann Kürsch weiter:
„Eines noch, wer denkt, dass die noch verbliebenen fünf Songs das Warten nicht wert sind, der irrt sich gewaltig. Jede einzelne ist ein Feuerwerk und im Kontext wirkt jeder einzelner Song noch großartiger. Merkt Euch meine Worte, genießt währenddessen „Violent Shadows“ in Vollendung und legt Euch „The God Machine“ zu. Der 02. September 2022 ist jetzt schon gestern.“
„The God Machine“ kann bereits in verschiedenen Formaten vorbestellt werden.
Blind Guardian – The God Machine
Meldung vom 27.05.2022
BLIND GUARDIAN haben mit „Blood of the Elves“ eine neue Single zu ihrem kommenden Album „The God Machine“ veröffentlicht, das am 02. September bei Nuclear Blast erscheinen wird und bereits vorbestellt werden kann.
Sänger Hansi Kürsch zum Song: „Auch ‚Blood Of The Elves‘ präsentiert eine harte Kante, die dem geneigten BLIND GUARDIAN Fan eigentlich ziemlich gut gefallen sollte. Mehr als ziemlich gut, würde ich denken. Die Nummer offenbart auf instrumentaler Ebene frühen 90er Charme, der sich super gut mit den Gesangskollagen aus der Opera/Twist Ära verbindet, und beide Epochen fulminant in eine neue Ära für die Band katapultiert. Ein perfekter Hybride. Ich denke, auch dieser Chorus lädt trotz seiner Komplexität zum Mitsingen ein. Was will man mehr? Der von der ‚The Witcher‘ Computerspielserie inspirierte Text verstärkt die Durchschlagskraft dieses Nackenbrechers und auch der von Dirk Behlau produzierte Videoclip passt wie die Faust aufs Auge. Lasst es Euch gesagt sein, ‚The God Machine‘ hat noch einiges mehr zu bieten. Das ist mehr als ein Versprechen. Das ist die ultimative Wahrheit. Stay tuned.“
Das Album soll außerdem einen Neustart für BLIND GUARDIAN darstellen: “Wir wollten nicht unseren Stil von 1995 noch einmal aufwärmen, aber andererseits auch nicht auf unserem aktuellen Weg für immer weitergehen müssen. ‚The God Machine‘ ist für uns ein Neuanfang. Wir setzen alles wieder auf Anfang und kehren zu gewissen Mustern zurück, die wir auf den vorhergegangenen Alben ein wenig in die zweite Reihe verbannt haben.“
Hansi bringt es wie folgt auf den Punkt: „Wir haben sehr viel aus unserer eigenen Geschichte aufgegriffen, um auf diesem Fundament ein neues Zeitalter in der ruhmreichen Geschichte der Band einzuläuten.“
BLIND GUARDIAN sind seit Jahrzehnten eine feste Größe der deutschen und internationalen Power-Metal-Szene und haben mehrere Referenzwerke des Genres wie „Somewhere far Beyond“ (1992) geschaffen. Zuletzt erschienen „Beyond the Red Mirror“ in 2015 und das Orchester-Album „Legacy of the Dark Lands“ in 2019.
Galerie mit 24 Bildern: Blind Guardian - The God Machine Tour 2023 in Offenbach
Marc ThorbrüggeMehr zu Blind Guardian
| Band | |
|---|---|
| Stile | Heavy Metal, Power Metal, Symphonic Metal |
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Guter neuer Song,nicht ganz so stark wie die ersten beiden ,aber egal. Das Album kann doch fast nicht mehr schlecht werden 🙂
Sehe ich auch so. Blind Guardian haben nicht nur gute Alben rausgebracht, aber ich mag die Band bis heute gern.
Das stimmt. Für mich gibts von BG im Prinzip nur einen Totalausfall – das war/ist „A night at the opera“. Zu dem Album habe ich nie wirklich „Zugang“ gefunden.
Mein Fall ist es nicht so ganz. Kann gut hören, aber irgendwie erwarte ich von BG mehr, als einen ziemlich guten Heavy Metal Song. Mir fehlen die Mittelerde/Mittelalter Vibes. A night at the opera ist für mich zudem ein absolutes Meisterwerk, halt Geschmacksache.
Ich hingegen konnte mich nie mit „Follow the Blind“ (trotz zwei guter Songs auf dem Album), „A Twist in the Myth“ und „At the Edge of Time“ anfreunden.
Die 90er-Jahre sind mMn immer noch der Karrierehöhepunkt der Band. Gerade so Alben wie „Somewhere far beyond“, „Imaginations from the other side“ und „Nightfall in Middle-Earth“ sind bis heute ungeschlagen und zeitlose Klassiker.
Ich bin trotzdem gespannt, wie das neue Album als Gesamtwerk sein wird. Die bisherigen Singles klingen doch ganz ordentlich.
@onlythewindremembers
Da gebe ich dir 100pro recht. Habe BG damals kurz vor Veröffentlichung von „Somewhere..“ kennen gelernt und schon „Tales from the twilight world“ war der Hammer. Was dann über die 90er verteilt kam,wurde von Album zu Album immer besser-dann kam „Opera“ Anfang der 2000er und war (wie o.g.) ne Enttäuschung für mich.
Aber live waren BG immer einne Macht!
Hoffentlich ist bald September 🙂 ,freue mich auf den neuen Release und die „Somewhere far beyond“-Konzerte.
Guter Song, gefällt mir. Den Vergleich zu den ersten beiden spare ich mir noch, öfters hören.
„Tales from the Twilight World“ ist auch mein Favorit, aber schlecht ist (IMO) gar nichts von denen.
Quo Vadis Blind Guardian?
Ich mag die frühen Jahre sehr. Ab „A Night at the Opera“ nahm mein Interesse stark ab, aber live konnte man sich eigentlich immer auf sie verlassen. Nimmt man mal die Nummer beim „Keep It True“ außen vor.
Anscheinend wollen sie wieder zu den speedigeren Anfängen. Mir fehlt jedoch für die Art Musik ihre jugendliche Unbekümmertheit, die damals noch gegeben war. Das klingt alles immer etwas verkopft und angestrengt, auch wenn sie diesmal keine 4 Mio Spuren aufgenommen haben.
Ich seh sie nächstes Wochenende und bin mir ziemlich sicher, dass sie für gute Unterhaltung sorgen werden. Wie neue Stücke sich einpassen, wird man dann sehen.
Schön, dass es die Band noch gibt. Produktion und Arrangements (hier sind insbesondere die Gesänge hervorzuheben) sind mir zu kalt. Die Lebendigkeit, will sagen der Esprit von nahezu dreißig Jahre alten Großtaten endgültig fort. Manchmal war früher eben doch alles besser 🤷♂️