Amorphis
Der Diskografie-Check!

Special

Amorphis

Elegy (1996, Relapse Records)

AMORPHIS legen noch eine Schippe drauf, feilen an der Marschrichtung des Vorgängers, ohne ihn zu sehr zu beschneiden. Der Anteil des klaren Gesangs wurde erhöht, die Band zeigte sich noch mutiger – und gewann. Weniger düster als der Vorgänger konnte „Elegy“ trotzdem begeistern und die Fanbase noch weiter ausbauen. Durch den Einsatz epischer Melodien zogen AMORPHIS auch viele weibliche Fans auf die Seite extremer Musik. Ungelöste Rästel gibt der skurille Patchwork-Song „Cares“ auf, der im Mittelteil von einem Techno-Part gebrochen wird.

Sammlungswürdig: Auf jeden Fall!

Zwei Songs, die man kennen sollte: „Against Widows“, „My Kantele“

(Nadine Schmidt)

Amorphis

My Kantele (1997, Relapse Records)

„My Kantele“ setzte die Tradition der nach dem jeweils regulären Album erscheinenden EP fort. Namensgebend ist einer der besten Songs von „Elegy“, „My Kantele“, wenngleich er hier in der etwas schwächeren Akustikversion zu hören ist. Es folgen zwei neue Songs, von denen „The Brother-Slayer“ vergleichsweise eingängig ist, das längliche Instrumental „The Lost Son (The Brother-Slayer Part II)“ aber verzichtbar. Somit haben die zwei abschließenden Coverversionen den größten Wiedererkennungswert, wobei „Levitation“ (im Original von HAWKWIND) einen noch besseren Eindruck hinterlässt als die etwas statische Version des Songs „And I Hear You Call“ (hier sogar noch einmal mit Grunzgesang von Tomi Koivusaari) von der schon damals legendenumwobenen Band KINGSTON WALL.

Sammlungswürdig: Nein

Zwei Songs, die man kennen sollte: „My Kantele“, „Levitation“ und „And I Hear You Call“ in der Originalversion

(Eckart Maronde)

Galerie mit 22 Bildern: Amorphis - European Blood Dynasty Tour 2025 in Stuttgart

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01.02.2015

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06.08. - 08.08.26metal.de präsentiertParty.San Metal Open Air 2026 (Festival)Testament, Amorphis, Hypocrisy, Firespawn, Deceased, Desaster, Jungle Rot, Wolfbrigade, In The Woods..., Sorcerer, Hexvessel, Fleshcrawl, Tulus, Sunken, Sarcator, Baxaxaxa, Crawl, Temple Of Dread, Endonomos, Mammoth Grinder, Rats Of Gomorrah, Murder Squad, Sear Bliss, Guttural Slug, A Canorous Quintet, Wormed und Gates Of IshtarParty.San Open Air, Obermehler
12.08. - 15.08.26metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2026 (Festival)In Flames, Arch Enemy, Helloween, Lamb Of God, Airbourne, Alestorm, Versengold, The Ghost Inside, Testament, Amorphis, Imminence, Paleface Swiss, Alcest, The Butcher Sisters, Orbit Culture, Deicide, Brothers Of Metal, Northlane, dArtagnan, Terror, Deafheaven, Betontod, Future Palace, Soen, Der Weg Einer Freiheit, Miracle Of Sound, Mushroomhead, Municipal Waste, Trollfest, Saor, Nanowar Of Steel, From Fall to Spring, Unprocessed, Misery Index, Cryptopsy, Brainstorm, Parasite Inc., ten56., Groza, 200 Stab Wounds, Manntra, Blood Command, Cabal, Haggefugg, Excrementory Grindfuckers, Illdisposed und Our PromiseSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

1 Kommentar zu Amorphis - Der Diskografie-Check!

  1. Winfried sagt:

    „Tales from the Thousand Lakes“ ist das absolut beste Melodic-Death-Metal-Album, das es je gab und geben wird !
    Meiner Meinung nach Amorphis‘ Schaffenshöhepunkt ! Mehr geht aber einfach auch nicht…