Amorphis
Der Diskografie-Check!

Special

Amorphis

Tuonela (1999, Nuclear Blast Records)

Mit „Tuonela“ legten AMORPHIS den Grundstein für eine Entwicklung, welche die Band mit den zwei Folgealben zunehmend interessanter für einen Major-Deal machte (und an dem sie letztendlich beinahe scheiterte). Bei der Fanbasis sorgte „Tuonela“ dagegen für größere Verstimmung. Die Finnen verzichteten zum ersten Mal fast vollständig auf Growls (und ließen sie auf „Greed“ zudem vom Jahre später unrühmlich ausgeschiedenen Pasi Koskinen statt wie bisher von Tomi Koivusaari einsingen) und brachen auch musikalisch mit ihrer Death-lastigen Vergangenheit. Womit aber keinesfalls (und retrospektiv gewertet umso weniger) die Aufgabe ihrer kreativen Tugenden einherging. „Tuonela“ hat in Songwriting, Ideengehalt, Melodie und Instrumentierung alles, was spätere Diskografie-Highlights und AMORPHIS heute noch auszeichnet. Fun Fact: Der Legende nach ist „Tuonela“ das erste Album, welches in die Datenbank der mächtigen Metal Archives aufgenommen wurde.

Sammlungswürdig: Unbedingt

Zwei Songs, die man kennen sollte: Nur zwei? Eigentlich alle. Zumindest aber „The Way“, „Divinity“, „Nightfall“ und „Summer’s End“

(Peter Mildner)

Galerie mit 16 Bildern: Amorphis - Metal Hammer Paradise 2023

Seiten in diesem Artikel

1234567891011121314
01.02.2015

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36672 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Amorphis auf Tour

10.05. - 11.05.24Durbuy Rock Festival 2024 (Festival)Amorphis, KK's Priest, Sonata Arctica, Feuerschwanz, Candlemass, Delain, Equilibrium, Heidevolk, The Raven Age, Exhorder, Xandria, Suicidal Angels, Insanity Alert und DisconnectedDurbuy Rock Festivalgelände, Bomal-sur-Ourthe
17.05. - 19.05.24metal.de präsentiertRock Hard Festival 2024Amorphis, Primordial, Vandenberg, Air Raid, D-A-D, Forbidden, Maggot Heart, John Diva & The Rockets Of Love, Riot V, Grave, Wings Of Steel, KK's Priest, Mystic Prophecy, Brutus, Thronehammer, Exhorder, Unleashed, Chapel Of Disease, Waltari, Baest, Dread Sovereign, Wheel (DE) und DemonAmphitheater Gelsenkirchen, Gelsenkirchen
03.07. - 06.07.24metal.de präsentiertRockharz 2024 (Festival)Kreator, Hammerfall, Dirkschneider, Hatebreed, Lordi, Orden Ogan, Unleash The Archers, Schandmaul, Soilwork, Unearth, D'Artagnan, Rage, Heldmaschine, Parasite Inc., Amorphis, Oomph! und The Halo EffectFlugplatz Ballenstedt, Ballenstedt
Alle Konzerte von Amorphis anzeigen »

1 Kommentar zu Amorphis - Der Diskografie-Check!

  1. Winfried sagt:

    „Tales from the Thousand Lakes“ ist das absolut beste Melodic-Death-Metal-Album, das es je gab und geben wird !
    Meiner Meinung nach Amorphis‘ Schaffenshöhepunkt ! Mehr geht aber einfach auch nicht…