Amorphis
Der Diskografie-Check!

Special

Amorphis

Eclipse (2006, Nuclear Blast Records)

Mit „Eclipse“ gibt Tomi Joutsen bei AMORPHIS seinen Einstand und zum ersten Mal gibt es wieder merklich mehr Klargesang. Frisch und motiviert klingen die Finnen, die natürlich auch mit neuem Sänger überzeugen und so die Band am Leben erhalten möchten. Alle Bedenken wurden in Luft aufgelöst, denn Joutsen kann nicht nur traumhaft singen, sondern auch deftig brüllen. Selbst Songs wie „The Smoke“ kann er mühelos auch live darbieten. Viele Rookies werden nicht auf Anhieb merken, dass bei AMORPHIS die Fronter ausgetauscht wurden. Mit „House Of Sleep“ singt sich dieser in die Herzen von melodiefreudigen Fans und macht damit auch alle angrenzenden Genres glücklich. „Eclipse“ reiht sich mit „Skyforger“ und „Circle“ in eine Serie von typischen AMORPHIS-Alben ein: melodiös, hitstark und mit einer Top-Produktion. Keine Band beherrscht die Balance zwischen schwelgerischen und harten Momenten so gut wie die Finnen. Bei uns heimste das Album sogar die Höchstnote ein, was sicherlich auch daran lag, dass AMORPHIS damals endlich wieder einen Schritt zu den Wurzeln machten und sich wieder deutlich härter zeigten. Es kann also nicht schaden, sich einen talentierten Fan in die Band zu holen, denn angeblich sei die Rückbesinnung Tomi Joutsen zu verdanken, der ein großer Fan der ersten Alben von AMORPHIS war.

Sammlungswürdig: Pflichtkauf!

Zwei Songs, die man kennen sollte: „House Of Sleep“ und „The Smoke“

(Nadine Schmidt)

Galerie mit 16 Bildern: Amorphis - Metal Hammer Paradise 2023

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01.02.2015

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1 Kommentar zu Amorphis - Der Diskografie-Check!

  1. Winfried sagt:

    „Tales from the Thousand Lakes“ ist das absolut beste Melodic-Death-Metal-Album, das es je gab und geben wird !
    Meiner Meinung nach Amorphis‘ Schaffenshöhepunkt ! Mehr geht aber einfach auch nicht…