Amorphis
Der Diskografie-Check!

Special

Amorphis

Elegy (1996, Relapse Records)

AMORPHIS legen noch eine Schippe drauf, feilen an der Marschrichtung des Vorgängers, ohne ihn zu sehr zu beschneiden. Der Anteil des klaren Gesangs wurde erhöht, die Band zeigte sich noch mutiger – und gewann. Weniger düster als der Vorgänger konnte „Elegy“ trotzdem begeistern und die Fanbase noch weiter ausbauen. Durch den Einsatz epischer Melodien zogen AMORPHIS auch viele weibliche Fans auf die Seite extremer Musik. Ungelöste Rästel gibt der skurille Patchwork-Song „Cares“ auf, der im Mittelteil von einem Techno-Part gebrochen wird.

Sammlungswürdig: Auf jeden Fall!

Zwei Songs, die man kennen sollte: „Against Widows“, „My Kantele“

(Nadine Schmidt)

Amorphis

My Kantele (1997, Relapse Records)

„My Kantele“ setzte die Tradition der nach dem jeweils regulären Album erscheinenden EP fort. Namensgebend ist einer der besten Songs von „Elegy“, „My Kantele“, wenngleich er hier in der etwas schwächeren Akustikversion zu hören ist. Es folgen zwei neue Songs, von denen „The Brother-Slayer“ vergleichsweise eingängig ist, das längliche Instrumental „The Lost Son (The Brother-Slayer Part II)“ aber verzichtbar. Somit haben die zwei abschließenden Coverversionen den größten Wiedererkennungswert, wobei „Levitation“ (im Original von HAWKWIND) einen noch besseren Eindruck hinterlässt als die etwas statische Version des Songs „And I Hear You Call“ (hier sogar noch einmal mit Grunzgesang von Tomi Koivusaari) von der schon damals legendenumwobenen Band KINGSTON WALL.

Sammlungswürdig: Nein

Zwei Songs, die man kennen sollte: „My Kantele“, „Levitation“ und „And I Hear You Call“ in der Originalversion

(Eckart Maronde)

Galerie mit 16 Bildern: Amorphis - Metal Hammer Paradise 2023

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01.02.2015

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10.05. - 11.05.24Durbuy Rock Festival 2024 (Festival)Amorphis, KK's Priest, Sonata Arctica, Feuerschwanz, Candlemass, Delain, Equilibrium, Heidevolk, The Raven Age, Exhorder, Xandria, Suicidal Angels, Insanity Alert und DisconnectedDurbuy Rock Festivalgelände, Bomal-sur-Ourthe
17.05. - 19.05.24metal.de präsentiertRock Hard Festival 2024Amorphis, Primordial, Vandenberg, Air Raid, D-A-D, Forbidden, Maggot Heart, John Diva & The Rockets Of Love, Riot V, Grave, Wings Of Steel, KK's Priest, Mystic Prophecy, Brutus, Thronehammer, Exhorder, Unleashed, Chapel Of Disease, Waltari, Baest, Dread Sovereign, Wheel (DE) und DemonAmphitheater Gelsenkirchen, Gelsenkirchen
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1 Kommentar zu Amorphis - Der Diskografie-Check!

  1. Winfried sagt:

    „Tales from the Thousand Lakes“ ist das absolut beste Melodic-Death-Metal-Album, das es je gab und geben wird !
    Meiner Meinung nach Amorphis‘ Schaffenshöhepunkt ! Mehr geht aber einfach auch nicht…