Blind Guardian
Der Diskographie-Check!

Special

Blind Guardian

 

A Twist In The Myth (2006)

Für BLIND GUARDIAN-Verhältnisse ist „A Twist In The Myth“ ein recht konservatives Album. Die Kompositionen sind eingängiger und liedhafter als auf den Vorgängern, gleichzeitig sorgen markante Thrashriffs für neue Akzente. Zu diesem Zeitpunkt war die Band längst nicht mehr in der Lage, ein Album zu schreiben, das schlechter als großartig ist. Aber trotz vieler Ohrwürmer vermisst man ein wenig die großen Geschichten und Innovationen. Die Abmischung ist außerdem unangenehm muffig. Der Nachfolger spielt denselben Stil ausgereifter.

Zwei Lieder, die man kennen muss: „This Will Never End“, „Skalds And Shadows“

Sammlungswürdig: Starkes Album, wenn auch kein Ausnahmewerk

Hier geht’s zum Review von BLIND GUARDIAN – A Twist In The Myth

 

Zum nächsten Album: BLIND GUARDIAN – At The Edge Of Time (2010)

 

Galerie mit 24 Bildern: Blind Guardian - The God Machine Tour 2023 in Offenbach

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18.09.2013

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25.05.24Blind Guardian - Festung EhrenbreitsteinBlind GuardianFestung Ehrenbreitstein, Koblenz
28.06. - 29.06.24Rock am Härtsfeldsee 2024 (Festival)Blind Guardian, In Extremo, Legion Of The Damned, Grave Digger, The New Roses, Gothminister, April Art, Hammer King und BondedHärtsfeldsee, Dischingen

5 Kommentare zu Blind Guardian - Der Diskographie-Check!

  1. Hampel sagt:

    Für mich enthalten die Alben „Tales From The Twilight World“ und „Somewhere Far Beyond“, die stärksten typischen BG Songs und denen die letzten drei BG Alben himmelweit hinterherlaufen.
    „Imaginations From The Other Side“ hat einen Sonderstatus, ein sehr starkes Album aber bleischwer abgemischt, daher fehlt hier etwas die BG typische Leichtigkeit. Das es auch anders geht zeigt „A Night At The Opera“, wie man Heavy Metal, Klassik und progressive Songstrukturen in einer Leichtigkeit verbindet, dass man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. Alles danach kann man aber eigentlich getrost vergessen, das ist einfach nur noch die pure Leidenschaftslosigkeit. Was BG tun können um Tradition mit Moderne zu verbinden und auch heute noch zu begeistern weiss ich nicht. Aber den alten Stoff in Form einer B-Seite noch mal neu zu veröffentlichen bringt es jedenfalls nicht. An „A Night At The Opera“ anzusetzen wäre aber sicher nicht die verkehrteste Idee, auch wenn das einigen Fans nicht passend dürfte.

  2. greedo sagt:

    also „somewhrere far beyond“ ist unbedingt sammlungswürdig. denn es ist das letzte album, welches nicht mit orchestralen sounds überladen wurde. nichts gegen die nachfolgenden alben, aber SFB war seinerzeit und ist auch heute noch eines der härtesten und besten alben von BG. vor allem sind alle lieder durchs band genial…

  3. Milch sagt:

    „Somewhere Far Beyond“ und „Imaginations from the other side“ sind meine Favoriten. „Night at the opera“ ist mir persönlich etwas zu überladen, die NB-Scheiben wirken total lieblos und viel zu glatt, der Rest ist BG-Mittelmaß; ich denke „Somewhere“ ist der BG-Klassiker schlechthin und „Imaginations“ zeigt, dass Blind Guardian durchaus mal komplexe Songarrangements draufhatten. Auf beiden sind unvergessliche Metal-Hymnen zu hören, die zum Teil dermaßen Arsch treten, dass es den Kids von heute die Milchzähne in die Schädeldecke feuert, wenn sie nicht richtig verankert sind!

  4. Metal to the Max sagt:

    Aus meiner Sicht sind die Alben 1, 3 und 4 unbedingt und absolut sammlungswürdig. TFTTW und SFB sind Genre-Klassiker und enthalten einige der besten Metalsongs aus Deutschland aller Zeiten. Man mag ja gerne den späteren Stil der Band bevorzugen aber die bedeutung der genannten Alben herunterzuspielen bloß weil sich der Zeitgeist geändert hat erscheint mir doch ein wenig oberflächlich und kurzsichtig.

  5. Oskar sagt:

    Bitte mal um Beyond the Red Miror updaten!