Paradise Lost - Icon

Review

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Schon der Opener dieser Scheibe, „Embers Fire“, ist sicher einer der besten Songs, den Paradise Lost je herausgebracht haben. Auf diesem Album perfektionieren sie den Stil, den sie auf dem letzten Album vorgestellt haben. Die Melodien wurden weiter verfeinert, wie auch die Vocals. Alles wirkt noch glatter und perfekter als früher und geht wie sehr gut geölt ins Ohr. Damit hat es sich im Endeffekt aber auch schon. Paradise Lost haben in ihrem musikalischen Treiben offenbar einen toten Punkt erreicht, denn auch wenn alle Songs sehr gut klingen, klingen sie auch vollkommen identisch, vom ersten Song abgesehen. Dadurch wird die CD, so gut die einzelnen Songs auch klingen, einfach langweilig. Die Innovation, die z.B. auf der Gothic noch vorhanden war, nämlich das Verbinden diverser Stile miteinander, um etwas neues zu schaffen, fehlt hier einfach. Trotzdem ist Icon immer noch ein sehr gutes Album. Man darf es sich nur nicht zu oft anhören, da die Grenze von gut klingend zu gleich klingend zu nervend klingend schnell erreicht ist…

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9 Kommentare zu Paradise Lost - Icon

  1. Wintersoul sagt:

    Ich habe Gott gesehen!!! "Icon" ist massgeblich für meine eigene musikalische Entwicklung verantwortlich! 10 Punkte mit ebensovielen Sternchen!!!

    10/10
  2. Colt Dschernges sagt:

    Was soll man groß sagen.Das Ding ist genial !!

    10/10
  3. stendahl sagt:

    6 Punkte für ein Album, das im Review als sehr gut bezeichnet wird? Gut, dass Truhe seit langem in selbiger ruht.
    klingen, klingen, klingen… Kling-Glöckchen… Klingelingeling…

    Schreibt den Klassiker neu. Und gebt dem Ding 10.

    10/10
  4. lazarus sagt:

    oh man oh man oh man… warum haben die metal.de leute diesen deppen die ganzen alten PL scheiben reviewen lassen? der kerl hat absolut keine ahnung (melodic death nicht wahr?)… naja was solls… diese scheibe ist für mich bisher die beste die ich von PL kenne und ich denke das wird sie auch bleiben.

    10/10
  5. blashyrk sagt:

    WTF , wie kann man diesem Klassiker nur 6 Punkte geben ?
    Icon knallt heute noch , ein Absoluter Klassiker, die Perfekte weiterentwicklung damals .
    Selbst heute wenn ich das Album zum ersten mal hören würde , wäre das ne fette fette 10

    10/10
  6. Truhe sagt:

    „warum haben die metal.de leute diesen deppen die ganzen alten PL scheiben reviewen lassen“

    Die haben ihn die Sachen nicht „schreiben lassen“, sondern er war metal.de und hat geschrieben, über was er wollte. Mit mäßiger Erfahrung und mäßigem Durchblick. Viele Reviews, die ich damals geschrieben habe, sind in der Tat zum Fremdschämen gut geeignet.

    Aus heutiger Perspektive würde ich Icon eine 7 geben. Es ist ein Werk zwischen zwei Stilepochen dieser Band: Erforderlich, aber Draconian Times ist der geschlüpfte Schmetterling, das Meisterwerk. Es dauert dann bis Tragic Idol, bis sie wieder ein Album in diesem Stil und dieser durchgängig hohen Qualität hinbekommen hatten.

    7/10
    1. Neffe sagt:

      Also ich finde die Review gut auf den Punkt gebracht. Ich mag PL auch sehr gern, kann den Wirbel um dieses Album allerdings bis heute nicht verstehen.

      5/10
  7. metalfreak sagt:

    Mir persoenlich , da Musik immer noch reine Geschmacksache ist hat Draconian Times auch immer besser gefallen als Icon aber von musikalischen Stellenwert und wenn ich so meine Kollegen reden hoere haben wir es hier mit einem absoluten Ausnahmealbum zu tun.

    9/10
  8. Zauberelefant sagt:

    Falsch bewertet, ICON war ein großartiges Album (die Digipak in Kreuzform war einer der Schätze meiner Jugend). Das Album ist melodisch, gothic und doomig, perfekt und klar produziert, die „gleich klingenden“ Songs sind allemal phantastisch nuanciert und ich sage, das Album ist wesentlich besser gealtert als Draconian Times und eine Riesenschritt von Shades of God. In meinen Ohren eines der drei besten Alben von PL (neben Obsidian und Tragic Idol).
    Da ist nicht ein schlechter Song drauf.

    9/10