Amorphis
Der Diskografie-Check!

Special

Amorphis

Magic & Mayhem – Tales From The Early Years (2010, Nuclear Blast Records)

Was vergangen ist, ist vergangen. Nicht so bei AMORPHIS, denn mit „Magic & Mayhem – Tales from the Early Years“ war es den Finnen ein Anliegen, sich ihren ersten drei Platten „The Karelian Isthmus“, „Tales From The Thousand Lakes“ und „Elegy“, erneut intensiv zu widmen. Den Hörer erwarten Neu-Aufnahmen und teilweise auch neue Arrangements, direkt aus den Anfangstagen. Auch wenn die Zusammenstellung der Songs gelungen ist, so liefert „Magic & Mayhem – Tales From The Early Years“ nicht wirklich ausreichenden Mehrwert. Gerade die Ursprünglichkeit im Sound ging verloren und somit ein Großteil des Charmes. Klang-Puristen wird das wiederum freuen. Allerdings wurden auch massig Feinheiten geschluckt und das Material klingt sehr ähnlich.

Trotzdem tummelte sich das Werk in den Top Ten der finnischen und ungarischen Charts. Richtig interessant ist aber lediglich, wie sich Front-Krake Tomi Joutsen bei den Stücken schlägt und wie sich seine Interpretation der klar gesungenen Passagen im direkten Vergleich schlagen. Die Antwort ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr: Hervorragend. Dass Tomi sich tatsächlich an die heiligen Schätze herangetraut hat, zeigt lediglich, wie selbstbewusst er ist und auch, dass die restlichen Herren von AMORPHIS geschlossen hinter ihm und seinem Gesang stehen.

Sammlungswürdig: Nö, Neueinsteiger sollten sich einfach die ersten drei Alben besorgen.

Zwei Songs, die man kennen sollte: „Light My Fire“ (Cover von THE DOORS), „Vulgar Necrolatry“

(Nadine Schmidt)

Galerie mit 22 Bildern: Amorphis - European Blood Dynasty Tour 2025 in Stuttgart

Seiten in diesem Artikel

1234567891011121314
01.02.2015

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 38104 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Amorphis auf Tour

06.08. - 08.08.26metal.de präsentiertParty.San Metal Open Air 2026 (Festival)Testament, Amorphis, Hypocrisy, Firespawn, Deceased, Desaster, Jungle Rot, Wolfbrigade, In The Woods..., Sorcerer, Hexvessel, Fleshcrawl, Tulus, Sunken, Sarcator, Baxaxaxa, Crawl, Temple Of Dread, Endonomos, Mammoth Grinder, Rats Of Gomorrah, Murder Squad, Sear Bliss, Guttural Slug, A Canorous Quintet, Wormed und Gates Of IshtarParty.San Open Air, Obermehler
12.08. - 15.08.26metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2026 (Festival)In Flames, Arch Enemy, Helloween, Lamb Of God, Airbourne, Alestorm, Versengold, The Ghost Inside, Testament, Amorphis, Imminence, Paleface Swiss, Alcest, The Butcher Sisters, Orbit Culture, Deicide, Brothers Of Metal, Northlane, dArtagnan, Terror, Deafheaven, Betontod, Future Palace, Soen, Der Weg Einer Freiheit, Miracle Of Sound, Mushroomhead, Municipal Waste, Trollfest, Saor, Nanowar Of Steel, From Fall to Spring, Unprocessed, Misery Index, Cryptopsy, Brainstorm, Parasite Inc., ten56., Groza, 200 Stab Wounds, Manntra, Blood Command, Cabal, Haggefugg, Excrementory Grindfuckers, Illdisposed und Our PromiseSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

1 Kommentar zu Amorphis - Der Diskografie-Check!

  1. Winfried sagt:

    „Tales from the Thousand Lakes“ ist das absolut beste Melodic-Death-Metal-Album, das es je gab und geben wird !
    Meiner Meinung nach Amorphis‘ Schaffenshöhepunkt ! Mehr geht aber einfach auch nicht…