Amon Amarth
Das meint die Redaktion zu "Berserker"

Special

Wo würdet ihr das Album in der Diskografie der Wikinger einordnen?

Colin: Genau da, wo sie ist. Nach „Jomsviking“ ist sie der nächste logische Schritt. Sie werden sich mit „Berserker“ ein noch breiteres Publikum erspielen.

Björn: Ein gutes Album, aber für AMON AMARTH nur zweite Reihe. Vor allem steht „Berserker“ um einiges hinter „Jomsviking“ zurück.

Jeanette: AMON AMARTH bewegen sich vom Oldschool Heavy Metal-Anteil auf einer Ebene mit der „Deceiver Of The Gods“, wirken dabei jedoch weitaus frischer und moderner.

Sven: Im soliden Mittelfeld – Niemandsland der Diskographie-Tabelle

Eberhard: Ich denke schon, dass es in einer Reihe und auf derselben Stufe mit den letzten Alben steht und stehen sollte. Es ist halt (leider) kein neues Überalbum geworden, braucht sich aber eben auch nicht hinter „Jomsviking“, „Surtur Rising“ oder „Deceiver Of The Gods“ verstecken. Allerdings ist einiges an Platz, um an meinen persönlichen Favoriten „Twilight Of The Thundergods“ heranzureichen.

Christian: Für mich steht es in etwa auf einer Stufe mit sämtlichen Veröffentlichungen seit 2006, man hat sich ganz einfach auf hohem Niveau stabilisiert. Die Jungs tendieren in den letzten Jahren halt immer öfter und immer stärker Richtung Heavy Metal. Das mag nicht jedem Alt-Fan wirklich munden, aber es steht der Band durchaus gut. Aber dennoch rangiert „Berserker“ ein deutliches Stück hinter den ganz großen Heldentaten „Fate Of Norns“ und vor allem „Versus The World“. Ist der große Zauber von einst verflogen oder ganz einfach nur zur Routine geworden? Man muss es einfach nochmals sagen, auch diese elfte Scheibe ist wieder absolut hoch professionell und stark geworden. Trotzdem fehlt mir am Ende doch etwas das Magische der früheren Jahre. Andere Kapellen würde man für solch eine Scheibe vermutlich richtig abfeiern, an AMON AMARTH sind die Ansprüche aber völlig zu Recht etwas höher.

Matthias: Walhalla.

Michael: Naja, es passt schon an die aktuelle Stelle. Es ist melodischer und versucht sich mehr und mehr an vielschichtigen Songs. Aber wie bereits erwähnt: Das ist meiner Meinung nach nicht das, worin AMON AMARTH gut sind. Daher passt der „Berserker“ ganz klar zu den neueren Veröffentlichungen.

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03.05.2019

Redakteur mit Vorliebe für Hard Rock, Heavy Metal und Thrash Metal

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