The Black Dahlia Murder
Der große Diskografie-Check

Special

„Abysmal“ (2015)

The Black Dahlia Murder - Abysmal - Cover

Es scheint zu einer Art Regel zu werden, dass THE  BLACK DAHLIA MURDER nach jedem kleinen Durchhänger wieder zurück in die Spur finden. Trotz der wegen des Covers heraufbeschworenen Erwartungen spielen THE BLACK DAHLIA MURDER auf „Abysmal“ nun nicht plötzlich Brutal Death, sondern werden im Gegenteil wieder melodiöser, eingängiger und gehen zum bewährten 30-Minuten-Happen-Album-Rezept  zurück. Opener „Receipt“ bietet gleich wieder die liebgewordenen Trademarks der Band feil, man fühlt sich gleich wieder wohlig zu Hause.  Songs wie „Vlad, Son Of The Dragon“, „The Fog“ und „Threat-Level No.3“ sind im positiven Sinne simpel, catchy und gehen einfach nur gut nach vorne. Aber auch Schwermut haben THE BLACK DAHLIA MURDER nicht verlernt. Gerade auch in den Lyrics kommt durch die mehr in der Realität als in Gore- und Horrorfantasien verwurzelten Stories eine neu gefundene Emotionalität und Gewicht mit in die Musik. Ob das Selbstmordgedanken wie in „Abysmal“ oder das Verwahrlosen und Vergessenwerden von psychisch kranken Menschen wie in „Asylum“ behandelt, es gibt „Abysmal“ eine neue Facette und lässt das Album nahbarer, intensiver wirken. Auch im Gesang von Trevor zeigt sich Weiterentwicklung, weniger als neue Stimmlagen oder Experimente, sondern vielmehr als eine andere Phrasierung und Betonung, die der Musik besser zu folgen scheint. Als Hörerfahrung bietet „Abysmal“ wieder mehr Fluss als das noch sperrigere „Everblack“. Mit „Abysmal“ haben THE BLACK DAHLIA MURDER definitiv ein starkes Album, dass die Band wieder auf der richtigen Spur zeigt.

Sammlungswürdig: Wenn man mit dem Cover klar kommt ein Spass für jede Kommuniongruppe und sonst auch andere Zielgruppe

Anspieltipps: „Asylum“, „The Advent“, „That Cannot Die Which Eternally Is Dead“, „Receipt“

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Galerie mit 20 Bildern: The Black Dahlia Murder - Tour Like A Grave 2019 in Ludwigsburg

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15.04.2020

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