The Black Dahlia Murder
Der große Diskografie-Check

Special

„Nightbringers“ (2017)

The Black Dahlia Murder - Nightbringers - Cover

Zwei Jahre nach „Abysmal“ gibt es den nächsten Personalwechsel beim neuen Album. Was Albenfolge und Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiele von Bandmitgliedern angeht, kann man die Uhr nach THE BLACK DAHLIA MURDER stellen. Brandon Ellis springt für Ryan Knight als Gitarrist ein und bringt definitiv seine eigene Note in der Leadarbeit und den Solos in „Nightbringers“ ein. Die Black-Metal-Phase von „Nocturnal“ findet nicht nur wieder im Artwork Einzug, sondern auch in der Musik, gleichzeitig ist eine kleine Rock’n’Roll-Note von Neuzugang Brandon im Songwriting zu vernehmen. Etwa in Riffs und auch Solo des Titelsongs oder auch beim groovigen „Kings Of The Nightworld“, wo in den Strophen beinahe schon barocke Einflüsse von Ellis in der Melodieführung zu vernehmen sind. Die Metalfraktion braucht aber keine Angst haben: Tracks wie der Opener „Widowkmaker“, „Catacomb Hecatomb“, das mit tollen Arpeggien startende „As Good As Dead“ und „Jars“ pflügen wie eh und je durch die Botanik. Damit bleiben wirkliche Überraschungen wieder ein wenig aus, aber THE BLACK DAHLIA MURDER präsentieren sich mit dunklem, melodischen und eingängigem Material auf „Nightbringers“, welches solide die gewohnten Stärken von THE BLACK DAHLIA MURDER zur Schau zu stellen weiß und die neuen, vorwiegend groovig-rockigen Einflüsse von Leadgitarrist Brandon Ellis geschickt mit einwebt. Somit bricht „Nightbringers“ den Zirkel der sich abwechselnden durchhängenden Alben und reiht sich in die obere Riege der THE BLACK DAHLIA MURDER-Diskographie ein, ohne ganz die kompositorische Klasse eines „Nocturnal“ oder „Ritual“ zu erreichen.

Sammlungswürdig: „Dinitiv!“

Anspieltipps: „Nightbringers“, „Jars“, „Kings of the Nightworld“

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Galerie mit 20 Bildern: The Black Dahlia Murder - Tour Like A Grave 2019 in Ludwigsburg

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15.04.2020

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