Children Of Bodom
Children Of Bodom
Konzertbericht
Nun konnten mich nur noch zwei Dinge versöhnlich stimmen, und die waren einmal goldgelb und schaumgekrönt und zum anderen finnisch und spielfreudig. Children of Bodom, rockten mit ihren atemberaubend schnellen und tighten Songs dermaßen die Halle, dass sie selbst den gestandenen Headliner in punkto Frische, Aggression und Fan-Begeisterung deklassierten. Man merkte deutlich, dass doch die meisten Metaller and diesem Abend die „Dünnen Kinder von Bodom“ sehen wollten, und so gut wie der Sound war auch die Stimmung, als die Band nach einem kurzen aber gelungenen Einzug loslegte. Die Köpfe kreisten fast bis in die letzte Reihe, und die ehrliche Power der jungen Finnen riss so ziemlich die ganze Hafenbahn mit sich. Abwechslungsreicher und innovativer Metal wurde uns beispielsweise in Form der Bandhymne „Children of Bodom“ um die Ohren gehauen, eine angemessene Bühnenshow tat ihr übriges, auch wenn die Burschen dankenswerterweise auf unnötiges Posing verzichteten (das überließen die sympathischen Youngster den Label-Kollegen, höhö) und mehr Wert auf die Musik an sich legten, was dem Fluss des Konzertes merklich gut tat. Ehre, wem Ehre gebührt!
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