Korn
Der große Diskographie-Check!

Special

Korn

KORN der Klassiker, die unangefochtene Macht unter den Nu Metal-Bands und irgendwie auch die einizigen wirklich Überlebenden der Szene. Dass die Szene mehrfach totgesprochen wurde (oder auch nie wirklich existiert hat?), ignorieren KORN. Über die Jahre haben KORN stetig ihr Spektrum erweitert und die Mannschaft rund um Fronter Jonathan Davis nahm schon immer einige Freiheiten heraus, was nicht unbedingt immer auf Begeisterung stieß. Nicht wenige verehren ausschließlich die Frühphase der Band, einige fahren nur auf die neue Mischung aus Metal und Elektro ab, manche sagen, KORN hätten Metalcore gespielt, als es diesen noch gar nicht gab und sehr viele feiern einfach jeden Ton der Band ab, ganz egal in welcher Phase sich die Amerikaner gerade befinden. Dem gegenüber steht aber die starke Anti-Fraktion, die KORN musikalisch belanglos und weinerlich findet, der Band Teenie-Lyrics nachsagt und nicht müde wird, jeden Schritt nicht als Mut, sondern als Torheit auszulegen. Dies und die Tatsache, dass KORN doch irgendwie eher eine „Single-und-Live-Band“ und keine „Alben-Band“ sind, sind Grund genug für einen Diskographie-Check, um unbefleckten KORN-Interessenten den Einstieg zu erleichtern und Enttäuschungen zu ersparen.

Galerie mit 8 Bildern: Korn - Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart

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29.07.2014

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6 Kommentare zu Korn - Der große Diskographie-Check!

  1. Milch sagt:

    Kann im großen und Ganzen zustimmen, für mich aber war alles bis einschl. „Untouchables“ noch gut, danach gings bergab. Die letzten drei Scheiben habe ich mir dann ganz erspart.

  2. Maik sagt:

    Tja die am schlechtesten abgeschnittene Platte gefällt mir selbst am besten: Take A Look In The Mirror. Die neueren dagegen alle Schrott.

  3. hrhr sagt:

    ich dachte auf dieser seite geht es um METAL und nicht um non metal bands. nicht jedes riff, nicht jedes solo ist metal, nicht jede band die eine e gitarre in ihrem sound verarbeitet ist metal. mal davon abgesehen ist die musik ohnehin zu weglaufen und mister davies kann auch nicht wirklich singen. überflüssige band, so wie linkin park, limp bizkit und ähnliche konsorten.

  4. Buddy sagt:

    Im großen und ganzen kann ich den Discography Check so unterschreiben. Wenn ich bedenke, dass ich damals erst so richtig mit der Untouchables von Korn warm geworden bin, welche ich im Übrigen immer noch total klasse find. Life is Peachy konnte mich dann allerdings nicht so von den Socken hauen, im Gegensatz zu dem damaligen Debüt der Jungs. Follow The Leader gefiel mir dann schon wieder wesentlich besser, trotz der relativ raplastigen Tracks. Issues hatte eine handvoll guter Tracks, konnte mich aber nie so wirklich begeistern. TALITM hab ich ne zeitlang rauf und runter gehört, würde sich sicher auch mal wieder gut machen. Untitled und See you on the otherside, hab ich mir mal gegeben, aber schnell wieder ins Nirvana geschickt. Korn III ist leider ein erfolgloser Versuch zurück zu den Anfängen zu gelangen, daher fand ich The paradigm Shift umso gelungener (das Dub Step Album ungehört übersprungen). Und bei all dem Post-Hardcore Shit der hier Platz findet, sollten Korn erwähnt werden.

  5. ma ks sagt:

    habe heute seit jahren mal wieder, auf grund dieses artikels, ein wenig korn gehört. war ganz überrascht, dass es mir so gut gefallen hat. issues(das dunkelste und konsistenteste album korns) und das debut (mein einstieg in den metal) sind meine favoriten. bin mir nur nicht sicher, ob ich es ohne den nostalgiefaktor mögen würde. mein ausstieg bei korn war mit untouchables. klinischer, digitaler scheiss sound. was danach kam, kenne ich alles nicht. war letztens ganz verwundert, dass es sie noch gibt und sie noch immer soviele leute ziehen.

  6. Alex Klug sagt:

    imho ein stets unterschätzter Song: „Thoughtless“ von „Untouchables“. Poppig, aber im richtigen Gewand!