Party.San Metal Open Air 2025
Unser großer Festivalbericht

Konzertbericht

Billing: Bloodbath, Dark Angel, Triptykon, Gorgoroth, I Am Morbid, Napalm Death, Rotpit, Extermination Dismemberment, ...And Oceans, The Spirit, DOOL, Grand Magus, Fleshgod Apocalypse, Harakiri For The Sky, Party Cannon, Hyperdontia, The Vision Bleak, Crypt Sermon, Wayfarer, Hellbutcher, Defleshed, Suffocation, Brujeria, Rotting Christ, Scalpture, Blockheads, Necrowretch, Schizophrenia (BEL), Analepsy, Ereb Altor, Skeletal Remains, Pig Destroyer, Grave, Tiamat, Servant, Outlaw, Theotoxin, Firtan, Karg, Chaos Invocation, Agrypnie, Heretic Warfare, Naxen, Mass Worship, Friisk, Gutslit, Imperial Triumphant, Ass Cobra, Macbeth (DE), Nightbearer, Avulsed, Night in Gales, Dödsrit, Kvaen und Fulci
Konzert vom 07.-09.08.2025 | Flugplatz, Obermehler

Samstag, 09.08.2025
Das große Finale: Ausklang zwischen Euphorie und Tragik

Ja ist denn schon wieder Samstag? Kaum gestartet ist auch schon wieder der letzte Party.San-Festivaltag angebrochen. Während es im Zelt schon seit zwei Stunden rumpelt, startet das heutige Hauptbühnenprogramm Punkt zwölf mit starken Death Metal und Weltkriegsthematik: SCALPTURE aus Bielefeld brauchen keine Schützengraben-Kulisse, sondern lediglich ihre Instrumente und ihre Power. Das Quintett hat sein neues, bereits viertes Album „Landkrieg” im Gepäck. Nach einem tragenden Intro geht es mit dem Opener der Scheibe „Into Catastrophe” direkt in die Vollen. Die Mischung aus treibenden HAIL OF BULLETS-Riffs und schnellen Parts funktioniert bereits mittags ausgezeichnet. Vor dem Song „Til Jeret Undergang” macht Sänger Thorsten deutlich, dass es trotz der thematischen Ausrichtung der Band eine ganz klare Message gegen Unterdrückung, Diktatur und Krieg gibt.

Ein starker Einstieg in den Samstag, bevor die französischen Grind-Urgesteine BLOCKHEADS die Bühne entern und mit ihrem politisch motivierten Grindcore für deutlich mehr „Panik“ sorgen. Die Band spielt mehr als zwanzig Tracks und macht ordentlich Alarm. Die sympathischen Ansagen von Sänger Xavier, der mit stark französischem Akzent gegen politische Ungerechtigkeiten, Fremdenhass und Krieg wettert, verknüpfen die Tracks auf authentische Weise.

Galerie mit 12 Bildern: Scalpture - Party.San Metal Open Air 2025

Ihre Landsleute NECROWRETCH verzichten dafür vollständig auf Ansagen und heizen ordentlich ein – nicht nur mit ihrer Musik. 27°C und sengender Sonne zum Trotz zündet die Band eine Feuersäule nach der nächsten. Das bereits gut gefüllte Infield lässt sich aber nicht davon abhalten, zu einer Mischung aus älteren Songs und Material von der aktuellen Platte „Swords Of Dajjal“ ordentlich in Bewegung zu kommen, bis es am Ende sogar ein Crowdsurfer über den Wellenbrecher schafft. Zumindest, wenn eine Wegstrecke von maximal drei Metern als Crowdsurfen gilt.

Die nachfolgenden SCHIZOPHRENIA aus Belgien sind ein echter Gute-Laune-Garant. Deren arschtighter Death-Thrash ist nicht der innovativste Sound, aber er bringt bei der Hitze das Publikum zusätzlich ins Schwitzen – Stillstehen ist schlichtweg keine Option, ordentlich Mitmoshen ist angesagt. Die vier Herren geben sich sehr sympathisch und gelöst, Frontmann Ricky fordert immer wieder zum Mitmachen auf. Zudem rückt Drummer Lorenzo wiederholt sein T-Shirt in Position, das klar zum Ausdruck bringt, was er von Nazis hält: gar nichts!

Besonderen Fanservice können SCHIZOPHRENIA auch: Basisdemokratisch dürfen die Zuschauenden mitbestimmen, ob es denn ein Cover von MORBID ANGEL oder lieber SLAYER sein darf. Das Abstimmungsergebnis fällt knapp zugunsten von SLAYER aus und so zaubern SCHIZOPHRENIA noch eine wunderbare Version von „Necrophliac“ auf die Bühne. SCHIZOPHRENIA liefern einen überaus kurzweiligen Auftritt, der sie ihrerseits ankündigen lässt, ganz sicher wiederkommen zu wollen. Sehr gern!

Galerie mit 10 Bildern: Necrowretch - Party.San Metal Open Air 2025
Galerie mit 8 Bildern: Schizophrenia - Party.San Metal Open Air 2025

Die portugiesischen Brutal-Deather von ANALEPSY sind in der Szene keine Unbekannten, spielen aber zum ersten Mal auf dem Party.San. Die schon angeheizte Meute nimmt die Band enthusiastisch auf und feiert die Jungs kräftig ab. Auch wenn Sänger und Gitarrist Calin mit Basecap wenig agil vor dem Mikrofon verharrt, überzeugt die Saitenfraktion drumherum ordentlich und ihr Slam-Death-Mix brettert gewaltig. Die Mischung aus verspieltem Death Metal sorgt mit seinem Groove für die nötige Abwechslung, ohne dabei an Brutalität zu verlieren, und überzeugt auf ganzer Linie. Kein Geplänkel, nur „auf die Mütze“. Die Setlist ist von den letzten beiden Alben dominiert. Tracks wie „Apocalyptic Premonition”, „The Vermin Devourer” und auch „Locus Of Dawning” vom letzten Album „Quiescence” lassen kaum Wünsche offen. Ob die kühlen Nordlichter, die anschließend die Mainstage betreten, das auch schaffen?

Die glühenden BATHORY-Verehrer EREB ALTOR zählen zu den Underdogs des Festivals. Doch elf Jahre nach ihrem PSOA-Debüt und stolze sechs Alben weiter zeigt sich das Quartett souverän und musikalisch nonkonform. Die ausladende Epik der Anfangstage haben die Schweden hinter sich gelassen und ziehen mittlerweile deutlich aggressiver ins Feld. „In times of fire, in times of war“ lauten auch die ersten Worte ihres Openers „Valkyrian Fate“.Epische Parts und Melodien gehören weiterhin zum Repertoire, treten aber insbesondere bei der heutigen Setlist in den Hintergrund. „Queen Of All Seas“ ist mit seinem dreistimmigem Klargesang der wohl eingängigste Song des Auftritts, dicht gefolgt vom düsteren „Vargtimman“.

Weiter als zur 2017er „Ulfven“-Platte reicht die Trackauswahl nicht zurück, was ein paar ihrer Hits missen lässt. Mats‘ Gesang ist zuweilen etwas schräg, aber was soll’s – sein Idol Quorthon konnte auch nicht „gerade“ singen und ist trotzdem Kult. EREB ALTOR holen heute sicher nicht jeden ab, sind und bleiben aber eine supersympathische Truppe mit ureigenem Charme und Stil. Trotzdem eine Bitte, Jungs: Vernachlässigt euren älteren Backkatalog bitte nicht so sträflich. Fans der ersten Stunde danken’s euch.

Galerie mit 7 Bildern: Ereb Altor - Party.San Metal Open Air 2025

Das Vorabendprogramm am Samstag

Während sich manche Bands im Death-Metal-Sektor über die Jahre technischer, melodischer oder gar progressiver entwickeln, haben SKELETAL REMAINS den Weg hin zu noch mehr Brutalität und Härte eingeschlagen. Das beweisen nicht nur die letzten Studio-Outputs, sondern auch ihre Live-Performances. So auch heute, wo die Kalifornier einmal mehr zeigen, dass sie sich längst zu den etabliertesten Vertretern im Death-Metal-Sumpf gemausert haben. Nach einigen Justierungen am Sound knallt es schließlich ordentlich aus den Boxen – und auch Frontmann Chris Monroy röhrt noch tiefer als vor einigen Jahren. Unterstützt wird er von einer Band, die musikalisch wie auch visuell längst zur Top-Metal-Formation gereift ist – Haare fliegen, Köpfe hängen tief und zwischendurch gibt’s den obligatorischen finsteren Blick ins Publikum.

So gar nicht finster bringen PIG DESTROYER Grind und Noise auf die große Bühne zurück. Das auffällige Bühnenbild mit Keyboarder und Sampler Alex Cha in der Mitte sticht schon aus dem üblichen Metal-Setup heraus. Musikalisch folgt eine wilde Mischung aus brutalem und chaotischem Grindcore. Die Band selbst ist nicht zu bremsen und bewegt sich angemessen zu dem musikalischen Hintergrund. Der Sound ist gut und das Set eine runde Mischung aus „Phantom Limb“, „Terrifyer“, „Book Burner“ und „Prowler In The Yard”. Der Komplettabriss aus „Cheerleader Corpses”, „Scatology Homework” und „Trojan Whore” samt „Jennifer”-Intro vom „Prowler…”-Album als 3-minütiges Grind-Inferno ist eines der Highlights des Sets und eine schöne Abwechslung – das hat das Festival so noch nicht erlebt.

Galerie mit 9 Bildern: Skeletal Remains - Party.San Metal Open Air 2025

Eine Show, die sich die Old-School-Death-Metal-Fans seit Jahren wünschen, findet heute endlich statt. GRAVE geben sich in ihrer ursprünglichen Besetzung (Jörgen, Jens, Ola und Jonas) die Ehre und liefern standesgemäß ein kerniges Old-School-Set ab. Was hier stattfindet, ist eine lupenreine Nostalgieveranstaltung, die keinen Wert auf technische Raffinesse und Effekthascherei legt. Der Sound könnte rumpeliger (= authentischer) kaum sein. GRAVE fokussieren sich auf ihre Anfangstage und liefern einen Kracher nach dem anderen ab. Vom Opener „Into The Grave” über „You’ll Never See” und „Christi(ns)anity” bis hin zum Videoklassiker „Soulless” ist alles dabei.

Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass die Schweden an diesem frühen Abend der Headliner der Herzen sind und dass es unglaublich ist, was sich vor der Mainstage versammelt hat. Die Band selbst hat wohl nicht richtig gerechnet und hätte nach „Soulless” die Bühne verlassen sollen. Zum Missfallen der Stagemanagerin überzieht die Band mit ihrem obligatorischen Abschlusstrack „…And Here I Die…Satisfied”, ohne den sie auch niemand von der Bühne gelassen hätte. Was für ein Trip in die Vergangenheit, der aber bei aller Imperfektion und den nicht an die Anfangstage heranreichenden Vocals von Jörgen jedem Fan die Freudentränen in die Augen gezaubert hat.

Galerie mit 8 Bildern: Grave - Party.San Metal Open Air 2025

Die dicken Brocken am Samstag

Nostalgische Gefühle wecken auch TIAMAT und obgleich sie hier nicht zu den Vertretern des extremen Metals gehören, erwarten viele das Party.San-Debüt der Schweden mit Spannung. Aber wer ist der schrullige Typ in dem Flickenteppich und dem Fès auf der Rübe? Der weißhaarige, gebrechlich wirkende Mann mit Sonnenbrille und seltsamer Gesichtsbemalung ist wirklich Johan Edlund, der „In A Dream“ anstimmt. Unsere Augen möchten nicht glauben, was sie sehen. Unsere Ohren wollen „Clouds“-Klassiker vernehmen. Die lassen zumindest nicht auf sich warten und zusammen mit dem Opener reihen sich Titeltrack, „The Sleeping Beauty“ und „A Caress Of Stars“ zu einer hübschen Viererkette auf. Edlunds kauzige Erscheinung, sein Verhalten und seine Ansagen sorgen für irritierte Blicke und viele Fragezeichen. Geht’s ihm gut? Hat er was genommen?

Der barfüßige Fronter schleicht auf der Bühne umher, umarmt regelmäßig seine Mitmusiker, erschreckt sie manchmal mitten im Solo. Er verteilt Küsschen, Herzchen und Gottes Segen. (Keine Sorge, das Gegengift verabreichen GORGOROTH gleich.) Seine Gesangsperformance ist nicht perfekt, aber längst nicht so „cringe“ wie seine Gestalt. Edlund selbst spielt kein Instrument mehr, ist aber sichtlich stolz auf seine Live-Crew, die zweifelsfrei einen super Job macht und heute auch ein wenig die Ehre von TIAMAT rettet. Denn die Setlist ist grandios: Neben besagten „Clouds“-Tracks, enthält sie ebenso viele „Wildhoney„-Songs, darunter die All-Time-Faves „Whatever That Hurts“, „The Ar“ und zum epischen Ausklang das viel geliebte „Gaia“. Die Reaktionen auf den Auftritt sind durchwachsen. TIAMAT-Fanatics lassen sich von nichts beirren und feiern auch die „alternative“ Version ihrer Helden. Andere reagieren mitleidig auf das Geschehen, wieder andere sagen sich: Früher war alles besser. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen.

Galerie mit 14 Bildern: Tiamat - Party.San Metal Open Air 2025

Mehr Old-School-Black-Metal als GORGOROTH geht kaum: Die Norweger haben eine beeindruckende Anzahl an Klassikern des Genres in ihrer Diskografie angehäuft. Und auch wenn aus den Gründungstagen nur noch Gitarrist Infernus an Bord ist, ist ein Auftritt von GORGOROTH doch eine kleine Zeitreise in die 1990er-Jahre. Neben Tracks der Frühwerke „Pentagram“ und „Antichrist“ ist heute insbesondere das 1997er-Werk „Under The Sign Of Hell“ schwer angesagt und ein bisschen von „Incipit Satan” gibt es auch noch auf die Ohren. Optisch ist die Bühne schlicht gehalten: Außer einem kleinen Backdrop mit Bandlogo und gelegentlichen Feuersäulen aus den schwarzen Fässern am Bühnenrand ist die Ausstattung dezent – ein Attribut, das nicht für die Ausstaffierung der Bandmitglieder gilt. Was die Bestückung mit Nieten und Stacheln angeht, überbieten sie sogar HELLBUTCHER.

Ebenfalls wenig zurückhaltend agiert Frontmann Hoest: Behangen mit einem übergroßen Metall- und Nieten-Suspensorium, das er im Laufe des Auftritts immer wieder zurechtrücken muss, wütet, krabbelt und posiert der Sänger engagiert über die Bühne. Dabei schwingt der Fronter den Mikrofonständer so exzessiv keulenartig, dass man um den eher stoisch agierenden Rest der Band ein bisschen Angst bekommt. Dass GORGOROTH letztlich nur auf eine Nettospielzeit von etwas mehr als fünfzig Minuten kommen, ist zu verschmerzen: Ein kompakter, ordentlich runtergeholzter Auftritt ohne viel Schnickschnack, der stimmungsvoll mit den Klängen aus dem Soundtrack von „Bram Stokers Dracula“ unter einem satten Vollmond endet.

Galerie mit 18 Bildern: Gorgoroth - Party.San Metal Open Air 2025

Der Vollmond interessiert BLOODBATH einen Scheiß – die Schweden (Nick Holmes eingeschlossen) wollen Blut sehen. Die inzwischen zum Quartett geschrumpfte Truppe macht den diesjährigen Rausschmeißer und im Vergleich zu ihrem letzten PSOA-Auftritt 2019 fallen noch weitere Veränderungen auf: LIK-Bassist Joakim Antman ersetzt derzeit Jonas Renkse am Tieftöner. Auf den zweiten Gitarristen verzichtet die Band gänzlich, Anders Nyström schrammelt jetzt alleine. Und Verkleidungen sind auch out – lässige Metal-Shirts und Basecaps sind der neue BLOODBATH-Chic.

Musikalisch hingegen ist alles beim Alten: Mit „So You Die“ rumpeln Holmes & Co. los und versuchen, die verbliebenen Energiereserven der Besucher:innen zu mobilisieren. Die Publikumsmenge hat spürbar abgenommen, aber in den vorderen Reihen herrscht noch reges Leben. Weiter hinten bilden sich größere Lücken, die mancherorts den Platz vor unten erhellen. Irgendwer hat eine Megapackung Knicklichter in Umlauf gebracht und wir stellen fest: Die Leuchtstäbe haben durchaus eine interessante Aerodynamik. Bei „Brave New Hell“ schweben schillernde Seifenblasen in den Nachthimmel. Techno-Atmosphäre meets Death-Metal – definitiv mal was anderes.

Nick Holmes wirkt da vorne etwas unzufrieden, gibt aber zwischen den Songs wie immer den Comedian und schiebt u. a. sein inzwischen lichtes Haupthaar auf die Pyrotechnik. Ständig regelt er an seinem neuen „Soundspielzeug“ herum, was allerdings die Frage aufwirft, wie tief seine Stimme ohne das Effektgerät wirklich noch ist. Routiniert und ohne viel Brimborium spielen sich BLOODBATH durch fast alle ihre Platten, wobei „Nightmares Made Flesh“ quantitativ am besten wegkommt. Ihren Übertrack „Eaten“ sparen sie sich selbstverständlich bis zum Schluss auf. Mahlzeit! Und Ende.

Die Euphorie vergangener Zeiten entfesseln BLOODBATH heute nicht mehr, aber ihre Show ist erwartungsgemäß tight und allemal ein lauter und solider Festivalausklang.

Galerie mit 8 Bildern: Bloodbath - Party.San Metal Open Air 2025

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09.09.2025

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