Die persönliche Top 10 von ...
Aktuell: Nicolai Lindegaard, Gitarrist von LIFESICK

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André Ebert, Gitarrist von BIRD COCAINE

Ich bin André Ebert – spiele Lead-Gitarre, aber auch alles andere bei BIRD COCAINE, was Saiten hat – ein paar Vocals und Songwriting steuere ich auch bei. Für jeden Moment im Leben gibt es den einen Song. Den Song, der mich für den Rest meines Lebens an diesen Moment erinnert und der von da an untrennbar damit verbunden ist – im Guten wie im Schlechten. Dabei höre ich über Genregrenzen hinweg fast alles, von Elektro über Pop bis Rock & Metal. Der Schwerpunkt war und ist aber immer alles mit echten (Saiten-)Instrumenten.

Mittlerweile habe ich eine Lebensphase für die Musik fast jedes Jahrzehnts durchlaufen (sofern es vernünftige Tonaufnahmen gab): die 40s mit Delta Blues und Slide Guitar, 50s Folk & 60s Pop, 70s Metal & Hard Rock, eine haarspray-getränkte Glam-Rock-Phase, die ich auch selbst musikalisch in einer Band ausgelebt habe, 90s Grunge – vor allem mit den BIRD COCAINEs. Mit Nu-Metal und Indie-Rock bin ich aufgewachsen. Aktuell bin ich (neben All-Time-Classics aus den vorher genannten Jahrzehnten) voll auf Country und Folk hängengeblieben – mal schauen, wie lange das so andauert. Geht schon eine Weile so.

Diese Musik hatte den größten Einfluss auf meine persönliche musikalische Entwicklung:

LED ZEPPELIN – absolut zeitlos, immer und seit Jahrzehnten/meiner Jugend hörbar für mich – ich entdecke noch heute beim Hören manchmal neue Aspekte, die mir bei einem ZEPPELIN-Song zuvor nicht aufgefallen sind. Darauf gekommen bin ich als Gitarrenanfänger über den unnachahmlichen Jimmy Page.

THE DOORS – schamanisch, stimmungsvoll, legendär, mystisch (und manchmal ein bisschen zum Schmunzeln) – wem läuft beim Intro von „Riders On The Storm“ nicht ein Schauer über den Rücken?

Meine aktuelle Top 10

 

MARC A RIDGE – „Airborne Man“

Hammer Stimme, hammer Groove, hammer Song – I love it! Vielleicht auch deshalb Nummer 1, weil er als erstes in meiner Country/Folk/Akustik-Playlist gelandet ist und deshalb öfter gespielt wird.

TYLER CHILDERS – „Whitehouse Road“

Stimmungsvoller Einblick in das Unvermeidliche – und außerdem: Tyler Childers.

RORY GALLAGHER – „A Million Miles Away“

Ein Leben für den Moment, Millionen Meilen von morgen entfernt, ohne Fixpunkt und Halteseil. Erstrebenswert – und gleichzeitig vorprogrammiertes Scheitern.

HUNTER ROOT – „Town Rat Heathen“

Guter Song, hör ich einfach verdammt gern. Cooler Künstler. Meiner Meinung nach solo viel besser als mit Band.

SCREAMING TREES – „Dying Days“

Weil Mark Lanegan – R.I.P.

WHITEY MORGAN AND THE 78’S – „Bad News“

„Bad news travels like wildfire, good news travels slow, they all call me wildfire, everybody knows, hell, I’m bad news, everywhere I go“ – kommt halt schon ganz geil.

RYAN BINGHAM – „A Song For The Stone“

Trocken, einsam & staubig – perfekte Flucht aus Stadt, Geschwindigkeit und Alltag. Lässt mich träumen – und geile Stimme.

GRETA VAN FLEET – „When The Curtain Falls“

Erinnert mich an wunderschöne, zugleich sehr traurige und anstrengende Momente mit meiner kleinen Tochter.

THE BAND OF HEATHENS – „Hurricane“

Ich mag die Stimmung – sitz ich direkt wieder selbst auf dem Krabbenkutter und arbeite mir den Arsch ab. Hab das echt mal gemacht!

WAYLON JENNINGS – „Can’t You See“

Same, good old country story again: Der arme, hart arbeitende und ehrliche Cowboy wird von der bösen, wunderschönen, gierigen und kaltherzigen Lady übers Ohr gehauen und sitzen gelassen – natürlich unverschuldet. Und Waylon erzählt die Geschichte halt besonders gut.

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21.03.2025

"HINTER DIR! EIN DREIKÖPFIGER AFFE!" - Guybrush Threepwood

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