25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Tobias Kreutzer

Special

2011 AUGUST BURNS RED – „Leveler“

August Burns Red - Leveler Cover

Auch absolut nicht das Konsens-Album dieser Band, doch meine persönliche Initiation. Mit „Empire“ und „Internal Cannon“ starten AUGUST BURNS RED so fulminant in ihr viertes Album, dass man sehr gewillt ist, den leichten Abbau zum Ende hin zu übersehen.

Song: „Empire“

2012 PARKWAY DRIVE – „Atlas“

Es sind Alben wie “Atlas”, wegen derer ich dem Metalcore niemals vollends entwachsen werde. Wer einmal inmitten einer Crowd stand, die die einleitende Gitarre von „Wild Eyes“ kollektiv mitgröhlt, bevor der Sturm losbricht, der weiß, wovon ich spreche.

Song: „Blue And The Grey“

2013 BRING ME THE HORIZON – “Sempiternal”

Bring Me The Horizon - Sempiternal Cover

Zum erste Mal sah ich BRING ME THE HORIZON im Vorprogramm von MACHINE HEAD live. Oberhausen, Turbinenhalle, einige Tausend alkoholisierte Langhaarige, die die Sheffielder gnadenlos auspfiffen und mit Bechern bewarfen. Als junger Metalhead auf Identitätssuche stieg ich da natürlich voll mit ein. Erst retrospektiv erschloss ich mir das Werk von Sykes und Co. über „Sempiternal“, das Album, das endgültig mit den Deathcore-Wurzeln der Band brach und der Startimpuls war für ihre Transformation zu einem der spannendsten Rock-Acts dieser Tage. Was man von MACHINE HEAD beim besten Willen nicht mehr sagen kann.

Song: „Shadow Moses“

2014 ARCHITECTS – „Lost Forever // Lost Together“

Mit ihrem aktuellen Album “For Those That Wish To Exist” scheinen ARCHITECTS einen ähnlichen Stilwechsel in Richtung eines „erwachseneren“ Sounds einzuschlagen wie einst BRING ME THE HORIZON – mit durchaus zwiespältig aufgenommenem Resultat. Aber der Wandel tat Not, denn im Prinzip war das perfekte Album im traditionellen ARCHITECTS-Sound schon 2014 erschienen und seitdem nicht übertroffen worden: „Lost Forever // Lost Together“, absolut stilprägend für die 2010er Jahre.

Song: „Naysayer“

2015 GHOST – „Meliora“

Ähnliches Vorband-Erlebnis wie bei MACHINE HEAD und BRING ME THE HORIZON. GHOST wollte bei PARADISE LOST wirklich niemand sehen. Zugegeben, Kostüme, Bühnen-Choreo und Technik waren auch noch auf einem deutlich anderen Level als wenige Jahre später. Mit „Meliora“ kam das Kollektiv ganz oben an und seitdem wächst die Gefolgschaft des Papstes mit den vielen Identitäten unaufhörlich. Das Erfolgsrezept basiert neben klugem Marketing vor allem auf einem sehr alten Trick: bessere Songs schreiben als alle anderen. Hört „Meliora“ und versucht dann zu widersprechen.

Song: „Spirit“

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20.06.2021

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1 Kommentar zu 25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs - Heute: Tobias Kreutzer

  1. RaXo sagt:

    Das ist glaube die Ausgabe der 25 Alben, wo ich mit den meisten Alben geschmacklich mitgehe. Nette Auswahl.