Bandbond
Die App für die Metalszene

Special

Die Vorteile, die diese App für alle Beteiligten bringt, haben wir mit DARK FUNERAL’s  Gitarrenzupfer Micke „Lord Ahriman“ Svanberg unter die Lupe genommen.

Dark Funeral

Wieso seid ihr in erster Linie „Bandbond“ beigetreten?

Da gibt es viele Gründe, aber der ausschlaggebende war, dass wir als Band auf Facebook & Instagram nur 5-10% unserer Follower erreichen können mit kostenlosen Posts. Wenn wir mehr erreichen wollen, müssen wir eine unsagbare Summe Geld bezahlen. Und ich meine wirklich eine übertrieben große Summe, ich glaube nicht, dass unsere Fans das wirklich wissen. Auf jeden Fall ist das meiner Meinung nach ein riesiger Betrug nicht nur an uns, sondern auch an unsere Fans, die schließlich uns abonniert haben, um alle unsere Updates zu bekommen, nicht nur 5% davon. Natürlich haben Social Media-Plattformen das gute Recht und die Notwendigkeit, Geld zu verdienen. Jedoch denke ich, dass sie hier den essentiellen Punkt verfehlen und versuchen, durch uns Bands oder Unternehmen Geld zu machen, die ja letztendlich ihre User auf die Plattform ziehen.
Schau dir nur mal an, was mit MySpace passiert ist. Sobald sie angefangen haben, zu limitieren, was für die User möglich ist, ging alles ganz schnell Berg ab. Und das wird denke ich mit Facebook irgendwann auch passieren.

„..Facebook und Co. versuchen durch uns Bands Geld zu machen…“

Glaubt ihr, dass so etwas wie „Bandbond“ eines Tages jegliche andere Kommunikation mit eure Fangemeinschaft ersetzen kann?

Ja. Die Metal Szene hat schon immer fest zusammengehalten und sich um sich selbst gekümmert. Und ich bin sicher, dass wir mit dieser Erfolgsformel weiter machen können, wenn wir uns an neue Standards anpassen natürlich.

Es gibt einige Social Media-Seiten, die man heutzutage verwalten muss. Wie hilft euch „Bandbond“ mit dieser Arbeit?

Naja, es geht aktuell noch, aber ich hoffe schon, dass „Bandbond“ die meisten Plattformen irgendwann ersetzen kann, sodass wir all unsere News und Updates nur noch durch eine App teilen brauchen.

„.. Ich hoffe, dass „Bandbond“ die meisten Plattformen irgendwann ersetzen kann..“

 


Metal.de hat sich die App ebenfalls unter die Lupe geschoben:

Fakten

  1. Gratis für Bands und User
  2. Keine Filter
  3. Zum Start der App kannst du direkt über die Suchleiste die Bands raussuchen, denen du folgen willst
  4. Mit diesen Angaben wird dein persönlicher Feed generiert
  5. Angezeigt werden dir nur Bands und deren Mitglieder, denen du auch folgen willst
  6. Angezeigt werden dir alle Posts der Plattformen Facebook, Instagram und Twitter – kein Account bei diesen Portalen notwendig
  7. Like-sowie Kommentarfunktion vorhanden
  8. Der „Explore“-Bereich bietet dir die Möglichkeit neue Bands zu entdecken
  9.  Tourkalender sowie Interview-Sektion vorhanden
  10.  keine Chatfunktionen oder Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme
  11. keine Verbindung mit Fans/ Freunden, die der gleichen Band folgen
  12. keine Pop-Ups oder Spamwerbebanner

Direkt zum Start der App bekommt man die Möglichkeit Bands zu suchen und direkt zu folgen. Auch dazugehörige Bandmitglieder werden unmittelbar angezeigt und auch mit deren Kanäle (Instagram etc.) kann man sich verbinden. Bandbond bietet als App für die Metalszene somit beispielhaft den sehr treffenden Vorteil, alle Informationen aus „einer Hand“ beziehen zu können und auch wenn sich das Programm noch mehr und mehr bei den Usern etablieren muss, kann sie durch die Bündelung dessen, was das Fanherz für Wichtig erachtet punkten.

Mit seiner verknüpften Datenbank und der verbesserten Reichweiten folgst du nicht nur der Band, sondern auch den Bandmitgliedern, und kannst dich sowohl mit all ihren Projekten und Seiten verbinden. Und das ist mit einer der wichtigsten Punkte: Der User entscheidet durch die Auswahl, WELCHE Bands, WELCHE Infos er angezeigt bekommt. Die Posts erscheinen dir direkt in deinem Newsfeed.

Keine Werbung oder nervige Anzeigen verschleiern den Blick aufs Wesentliche. Den Entwicklern ist damit ein gutes Produkt geglückt und sollte sich gerade unter dem Gesichtspunkt, dass vergleichbare Social-Media-Plattformen mit ihrem vorbestimmten Algorithmus den User zunehmend auf den Metal-Nerv gehen, weiter in der Beliebtheit nach oben kämpfen. Erweiterungen und Optimierungen der App bleiben abzuwarten. Ausprobieren lohnt sich in jedem Fall.

 

Interview Martin Brändström /Bandbond/ DARK TRANQUILLITY: Jeanette Grönecke-Preuss

Interview JP Ahonen / BELZEBUBS: Chalina Rüster

Interview Micke Svanberg / DARK FUNERAL: Sebastian Wittag

 

 

Galerie mit 11 Bildern: Dark Tranquillity - Metal Frenzy Open Air 2023Galerie mit 32 Bildern: Dark Funeral - European Tour 2023 in Berlin

Seiten in diesem Artikel

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Quelle: Martin Brändstörm (Dark Tranquillity), JP Ahonen (Belzebubs), Micke Svanberg (Dark Funeral)
14.06.2020

It`s all about the he said, she said bullshit.

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