metal.de-Redaktion
Die 50 besten Alben des Jahres 2021

Special

Bild Der Weg einer Freiheit - Noktvrn Cover

30. DER WEG EINER FREIHEIT – Noktvrn

Für ihr fünftes Studioalbum „Noktvrn“ sind DER WEG EINER FREIHEIT in mehrerlei Hinsicht neue Wege gegangen. Neben zum Teil englischsprachigen Texten und dem musikalisch ungewohnten „Immortal“ ist es vor allem die Tatsache, dass das Album live eingespielt wurde, die es zu etwas für die Band Besonderem macht. „Noktvrn“ klingt jedoch trotzdem wie ein typisches Album von DER WEG EINER FREIHEIT, was Fans vor allem aufgrund der ausdrucksstarken Melodik, der hohen Varianz von Härte und Tempo sowie der punktgenauen technischen Umsetzung freuen dürfte. Speziell „Gegen das Licht“ ist hier ganz großes Kino.

(Angela)

29. HELLOWEEN – Helloween

Auf der drei Jahre andauernden “Pumpkins United”-Tour bewiesen HELLOWEEN, dass die neue, alte Konstellation mit drei Sängern und drei Gitarristen auf der Bühne perfekt harmoniert. Das nach der Band benannte 16. Studioalbum steht der Qualität der Konzerte in Nichts nach. Dem Titel entsprechend präsentieren HELLOWEEN auf der Platte die Quintessenz ihrer Identität. Beim Songwriting finden sich Rückbezüge auf alle Schaffensphasen der Power-Metal-Urgesteine, die zu einem schlüssigen Ganzen zusammenfinden und nie aufgesetzt wirken. Das Septett reiht Hit an Hit an Hit. “Helloween” ist das vielleicht beste Album der Band seit den seligen “Keeper”-Tagen.

(Dominik Rothe)

28. THE LURKING FEAR – Death, Madness, Horror, Decay

Sänger Tompa Lindberg Redant charakterisiert das neue THE LURKING FEAR-Album „Death, Madness, Horror, Decay“ schon völlig korrekt, wenn er sagt: “Ich schätze, dies ist das hässliche Stiefkind des neuen AT THE GATES-Albums!“ Das kann man so stehen lassen. Das Album kommt mit einfachen Riffs und Drive sofort zur Sache und macht nichts komplizierter, als es sein muss. Da reichen schon mal drei knackige Riffs für ein Halleluja, und trotzdem ist alles gesagt, und nichts wird vermisst: Weder Drive noch Speed, krachende Gitarren mit jeder Menge Finesse oder tollwütiger Gesang, dem im Mix durch einen Halleffekt eine Extraportion Hysterie verpasst wurde. Sogar ein Saxofon findet Platz auf dem Album. Für reichlich Abwechslung ist gesorgt, und das, ohne den linken Pfad der Death-Metal-Tugenden zu verlassen. THE LURKING FEAR haben einige richtig schmissige Songs in den Ring geworfen, die das „hässliche Stiefkind“ äußerst attraktiv machen, nur eben nicht wohlerzogen.

(Eckart Maronde)

Impure Wilhelmina

27. IMPURE WILHELMINA – Antidote

Selten ist die pure, unverdünnte Trauer so schön in Szene gesetzt worden wie hier auf “Antidote”, dem Album, das die schwierige Aufgabe hat, das ohnehin schon großartige “Radiation” zu beerben. Dessen stilistische Ausläufer werden mit diesem neuen Album natürlich aufgegriffen und weiterentwickelt, aber nicht nur das. Die Schweizer IMPURE WILHELMINA haben es geschafft, die Qualität nicht einfach nur zu halten, sondern sogar noch weiter zu steigern. Das Ergebnis: Eine eindringliche, hochemotionale und bisweilen auch explosive Hymne auf die Melancholie, die thematisch teilweise über romantisierte Todessehnsucht hinausgeht und an Resignation grenzt.

Dazu tragen nicht nur einschlägig in Hoffnungslosigkeit getränkte Texte bei, sondern auch die Art und Weise, wie sie präsentiert werden. Sie werden teilweise parallel aufgezogen und lassen so noch einmal jenseits des wörtlichen Sinns jede Menge Interpretationsspielraum. Glücklicherweise wurde das in einem erdigen Sound verpackt, der noch ein bisschen die Hardcore-Wurzeln der Band durchscheinen lässt, größtenteils aber auf Doom-/Post-Metal Pfaden unterwegs ist. Wenn dann noch Michael Schindl seine klagende, irgendwie fast Post-punkige Stimme dazu erhebt und sich teilweise wie aus der Teergrube zu erheben scheint, dann fragt man sich, warum die Schweizer nicht schon längst auf Augenhöhe mit der Konkurrenz angesehen werden. Gefühlt stehen sie dort jedenfalls mindestens.

(Michael Klaas)

26. ANNEKE VAN GIERSBERGEN – The Darkest Skies Are The Brightest

ANNEKE VAN GIERSBERGEN hat eine Krise in ihrem Leben durchlaufen und quasi als Therapie das Album “The Darkest Skies Are The Brightest” komponiert. Win-Win-Situation, denn das hat nicht nur ihre Ehe gekittet, sondern auch ein wunderbares Album hervorgebracht. “The Darkest Skies Are The Brightest“ ist hauptsächlich getragen von Akustikgitarren und ANNEKEs Stimme, aber auch von stampfenden Rhythmen. Ein paar Streicher und Chöre dürfen nicht fehlen, rockig wird es aber auch. Die Grundstimmung ist übrigens nicht so düster, wie der Titel suggeriert, denn das Album handelt nicht nur von der Krise, sondern auch von der Zeit danach, wenn der Himmel wieder aufklärt. Und so finden sich nicht nur wehmütige (und absolut schöne) Lieder, sondern auch hoffnungsvolle Stücke. Und der reduzierte instrumentale Ansatz sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele der Stücke einfach mitreißend sind und auch live rocken werden.

(Eckart Maronde)

Vulture

25. VULTURE – Dealin’ Death

VULTURE bestechen auf “Dealin’ Death” durch ihre Kontinuität. Zwar garniert die Band ihre Alben jüngeren Datums mit etwas mehr Melodie als noch in ihren Anfangstagen. Doch davon abgesehen bleibt ihr roher Speed Metal eben roher Speed Metal. Die Produktion klingt so nach 80er, dass selbst manche Platte aus besagtem Jahrzehnt weniger authentisch wirkt. VULTURE erwecken den Sound ihrer musikalischen Helden mit viel Liebe wieder zum Leben. Nach einem bloßen Abklatsch klingen sie trotzdem nie. Dafür ist ihr Songmaterial schlichtweg viel zu stark, ihre spürbare Spielfreude viel zu groß.

(Dominik Rothe)

Diablo Swing Orchestra

24. DIABLO SWING ORCHESTRA – Swagger & Stroll Down The Rabbit Hole

Auf den ersten Hör – Enttäuschung! Was für ein komischer Mix. Warum hat die schwedische Metal-Wundertüte DIABLO SWING ORCHESTRA es für nötig gehalten, mit ihrem seit “Pandora’s Piñata” so breit gefächerten, glamourösen Sound in die rauere Produktion ihrer ersten Alben “The Butcher’s Ballroom” und “Sing-Along Songs For The Damned And Delirious” hinein zu zwängen? Innerhalb der Fangemeinde wurden schon gefühlte Folianten betreffs dieses Themas voll diskutiert. Aber allmählich wärmt man zu “Swagger & Stroll Down The Rabbit Hole” auf. Und auch wenn der Gitarrensound im Speziellen das schwächste Glied innerhalb diese Platte bleibt, so erobert dieses neue Album die Herzen wenn auch mit Verzögerung erneut mit seinem einzigartigen Charme.

Wieder einmal unverschämt eingängig, unverschämt abwechslungsreich und unverschämt tanzbar liefert Kristin Evegård auf ihrem zweiten Einsatz unter dem DIABLO SWING ORCHESTRA-Banner eine echte Glanzleistung ab, ebenso wie ihr männliches Gegenstück Daniel Håkansson. Zwischen aufgeweckten Flummi-Krachern wie “Speed-Dating An Arsonist”, DSO-typischen Latin-Huldingungen der Marke “Celebremos Lo Inevitable”, dem buchstäblichen “Jig Of The Century” und geradezu James Bond-würdiger Dramatik á la “Les Vulnérables” birst “Swagger & Stroll Down The Rabbit Hole” nur so vor Kreativität. Das DIABLO SWING ORCHESTRA bewahrt sich dabei jederzeit die abgebrühte Professionalität und trockene Souveränität einer Band, die regelmäßig in zwielichtigen wie glamourösen Cabaret-Clubs spielt, und lässt die Puppen im ganz großen Stil tanzen.

(Michael Klaas)

Wraith - Undo the Chains Cover

23. WRAITH – Undo The Chains

Stellt euch vor Lemmy Kilmister würde als fünfter Reiter der Apokalypse auf dem BEHEMOTH-Motorrad die Apokalypse einläuten. Wraith liefern den perfekten kettenölverschmierten, dreckig-rotzigen Soundtrack dazu. Und laden damit zum fröhlichen Moshen um den Vulkan ein. Ein Album, dass nicht mal HELLRIPPER besser gestalten könnten.

(Tim Otterbeck)

Mork-Kathedralen-Cover-Artwork

22. MORK – Katedralen

Thomas Eriksen hat erneut in die verstaubte Kiste auf dem Dachboden gegriffen und die besten Zutaten für Second-Wave-Black-Metal herausgezogen. Obendrein hat er sich während der Pre-Production zu “Katedralen”, dem neuesten Streich aus dem Hause MORK, offensichtlich durch so manche Diskografie verschiedenster Rock-, Heavy-Metal- und Punk-Größen gehört. Immerhin erstrahlen die acht vorgetragenen Stücke auf “Katedralen” im Glanz schwarzen Leders und nietenbesetzter Battle-Vests. Weil es in dem bisweilen wilden Stilmix aus Mitsing-Hymnen, Klargesang und Straßen-Attitude derart viel zu entdecken gibt, handelt es sich bei “Katedralen” vielleicht um die bisher stärkste Veröffentlichung der Norwegischen Ein-Mann-Kapelle.

(Oliver Di Iorio)

Cover von HUMANITY'S LAST BREATHs Album "Välde"

21. HUMANITY’S LAST BREATH – Välde

“Stumpf sind andere. HUMANITY’S LAST BREATH sind einfach nur asozial” – schrieb der geschätzte Kollege Klug damals im Auftrag eines anderen musikjournalistischen Mediums über “Abyssal”. Nun, im Kern lässt sich diese Diagnose auch auf “Välde” anwenden. Allerdings differenzieren die Schweden die Extreme zwischen Death Metal, Deathcore und atmosphärischem Black Metal diesmal gekonnt weiter aus. Das Ergebnis ist immer noch verdammt brutal, die Bässe wummern immer noch verdammt tief und Easy Listening ist nach wie vor anders. Doch wer genau hinschaut, vermag feine Melodien und atmosphärische Momente in den kalt ballernden Abgründen zu erkennen. Nachdem sie das Deathcore-Spiel der maximalen Brutalität auf dem Vorgänger durchgespielt haben, drehen HUMANITY’S LAST BREATH auf “Välde” mit Erfolg an den Stellschrauben ihrer tiefschwarzen Bolzfabrik.

(Tobias Kreutzer)

Seiten in diesem Artikel

123456789
Quelle: metal.de-Redaktion
23.12.2021

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37259 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Einherjer, Ninkharsag, Bloodred Hourglass, Baest, Amenra, Cradle Of Filth, Moonspell, Bonded, Endseeker, Space Chaser, Wheel (FI), Leprous, Soen, Flotsam And Jetsam, Der Weg Einer Freiheit, Anneke van Giersbergen, Helloween, Impure Wilhelmina, Humanity's Last Breath, Vulture, Cannibal Corpse, Trivium, The Vintage Caravan, Angelus Apatrida, Khemmis, The Crown, Tribulation, Carcass, Whitechapel, The Ruins Of Beverast, Harakiri For The Sky, Exodus, Rivers Of Nihil, Iotunn, Omnium Gatherum, Wolves In The Throne Room, Unto Others und Gojira auf Tour

16 Kommentare zu metal.de-Redaktion - Die 50 besten Alben des Jahres 2021

  1. guy.brush sagt:

    Die Helloween nicht mal in den Top 10?!
    Schon etwas verwunderlich …

  2. Watutinki sagt:

    So, also Gràb ist bei 1-3 dann ja gesetzt (wenn diese Top Liste was von sich hält)… und sonst??

  3. Metalheadsince1990 sagt:

    Dann kann ich auf Platz eins verdientermaßen nur Hypocrisy stehen (falls ich sie bei 2-50 nicht übersehen habe)

  4. Watutinki sagt:

    Befürchte ich auch (gähn) und sage besser nix dazu. ://

  5. Watutinki sagt:

    Vielleicht auch Archspire – Bleed The Future, das wäre zumindest etwas originell.

  6. doktor von pain sagt:

    Gojira auf der 1. Hm. Na ja. Aber so ist das halt mit diesen Top-Listen der Alben: Die fallen immer subjektiv aus, von daher muss sich jetzt auch niemand beschweren. Meine Liste hätte anders ausgesehen, aber was soll’s. Ist schließlich auch interessant, wie andere Meinungen so sind.

  7. Watutinki sagt:

    Uff… ok, auf jeden Fall spannende als Hypocorona äh Crisy. 2-3 Songs finde ich auch richtig genial, aber so insgesamt für mich persönlich maximal ganz gut das Album (live vielleicht ganz geil). Wie auch immer, danke an metal.de für 12 Monate toller Artikel und Reviews. Da ich jetzt nicht gerade der Underground Junky bin, hilft mir das bei der Auslese schon ordentlich weiter.

    Nun gut, da man als Normalsterblicher hier ja nicht gefragt wird, gebe ich einfach mal ungefragt meinen unprofessionellen Senf ab. :)) Da dieses Jahr quasi kein einziges vernünftiges BM Album rausgekommen ist, ist meine Top 10 entsprechend sehr vielfältig geworden:

    1. An Autumn For Crippled Children – As The Morning Dawns We Close Our Eyes
    2. Drapsdalen – Valdaudr
    3. Darkthrone – Eternal Hails
    4. Helheim – Woduridar
    5. Grab – Zeitlang
    6. Dsknt – Vacuum Y-Noise Transition
    7. Code – Flyblown Prince
    8. Mork – Katedralen
    9. Ancient Wisdom – A Celebration In Honor Of Death
    10. Dauþuz – Vom Schwarzen Schmied

    DM hat bei mir prinzipiell keine Chance gegen gute BM Werke, da fehlts demgegenüber einfach an Substanz (daher auch keine Reihenfolge). Manch mal ist es aber auch genau das, was ich daran schätze und deshalb immer wieder darauf zurückkomme:

    Plebeian Grandstand – Rien Ne Suffit
    Fractal Generator – Macrocosmos
    Korpse – Insufferable Violence
    Abominable Putridity – Parasitic Metamorphosis Manifestation
    Alluvial – Sarcoma
    Crypts of Despair – All light Swallowed
    Mental Cruelty – A Hill To Die Upon
    Traumatomy – Extirpation Paradigm
    Aegis Of Nothos – Chronicle
    Cerebral Rot – Excretion Of Mortality
    Obligatory Human Destruction – Obligatory Human Destruction
    Ad Nauseam – Imperative Imperceptible Impulse
    Infected – Coffins
    Cenotaph – Precognition To Eradicate
    Pathology – The Everlasting Plague
    Stillbirth – Strain Of Gods
    The Temple – The Temple

    Abseits der härteren Metal Gangart sind durchaus Alben rausgekommen, die mir auch gefallen, bspw. Vola, Wheel oder das abgefeierte Mastodon, aber um bei mir wirklich in den höheren Ligen mitspielen zu können, fehlt mir hier einfach ein gewisses Maß an, ja ganz banal – Härte!

    Und ebenfalls abseit von Metal höre ich natürlich auch allerlei Zeugs, da haben mir besonders gefallen:

    Roman Flugel – Eating Darkness (Minimal Techno)
    Jeff Mills – The Clairvoyant (Minimal Techno)
    Cristian Vogel – Rebirth of wonky (Minimal Techno)
    All India Radio – Afterworld (einfach schön)
    Roisin Murphy – Crooked Machine (Lady Gaga mit Anspruch und Verstand)
    Sun kil moon – Lunch in thepark (Chill Folk irgendwas)
    Corvus Corax – Die Maske des roten Todes (Hörspiel mit grandioser Mucke)
    Jelly Cleaver – Forever Presence (Temp. Jazz)

    Und natürlich tonnenweise DS Mucke, die ich aber hier nicht breittreten werde, denn was im Dunkeln eines Dungeons gezeugt wird, sollte auch dort verbleiben, um seinen Glanz zu erhalten.

    Große Enttäuschungen waren für mich:

    WITTR – Wie zelebriert man BM ganz besonders lieblich, furchtbar eingängig und kurzweilig? In etwa so. NB klopft schon an der Tür.
    My Dying Bride – 30 Jahre mehr oder weniger geile Mucke und jetzt plötzlich easy-listening. Ich schreib besser nix dazu, soll sich jeder seinen eigenen Senf dazu denken.
    The Ruins of Beverast – Ja ich weiß, großartige Kunst, ich finde ich es großartig langweilig. Die Perwoll sanfte Produktion ist einfach viel zu lasch und fordert einen nahezu null, was ich bei derartiger Musik fatal finde. Da gibt mir die neue Negura Bunget doch deutlich mehr, auch gerade weil sie nicht so perfekt klingt, Restgeräusche und Zwischentöne zulässt.
    Was mich (weiterhin) nervt: Das Graveland rechte Idioten sind und man diese daher nicht hören darf. Dafür aber mal wieder eines der geilsten Alben in diesem Jahr rausgehauen haben. :((

    So, guten Rutsch schon mal und finnisch-fröhlich-feuchte Saunagänge!
    Und vielleicht mag der eine oder andere ja auch noch seinen Jahresabschluss Senf hier hinterlassen.

  8. dan360 sagt:

    Ja hab schon mit Gojira gerechnet, vllt. noch ganz leise die Gràb, aber wahrscheinlich zu Underground, obwohl im Saturn gesehen.. x) Bei Banger tv war die Gojira auch Platz 1….
    Kanonenfieber & Vreid hätten für mich auch noch nen Platz verdient gehabt, aber es ist ja schön zu sehen, das auch dieses Jahr wieder ne Menge an hervorragender Musik veröffentlicht wurde.

  9. dan360 sagt:

    Okey, dann mal meine top Outputs für dieses Jahr, welche ich wohl am meisten gehört habe..

    Kanonenfieber – Menschenmühle
    Vreid – Wild North West
    Wraith – Undo the Chains
    Fluisteraars – Gegrepen Door De Geest Der Zielsontluiking
    Friisk – Un Torügg Bleev Blot Sand
    Gràb – Zeitlang
    Dauþuz – Vom Schwarzen Schmied
    Ungfell – Es Grauet
    Molybaron – The Mutiny
    Trivium – In the Court of the Dragon
    Exodus – Persona Non Grata
    Tribulation – Where The Gloom Becomes Sound
    Empyrium – Über den Sternen

    In diesem Sinne schließe ich mich den Worten von Watutinki an. 😉

  10. dan360 sagt:

    Noch drei sehr starke Scheiben vergessen,

    Tardigrada – Vom Bruch bis zur Freiheit
    Stormkeep – Tales of Othertime
    Tentation – Le Berceau des Dieux

  11. thedeerhunter sagt:

    😁😁Metal.de baut von Jahr zu Jahr ab.Na ja,was soll’s?Zumindest hab ich die neue Stormkeep und Ad Nauseam irgendwo in dieser erbärmlichen Top 50 erwartet,so wie sich das gehört hätte.
    Schöne Feiertage trotzdem an alle🤘🏻

  12. EPIC sagt:

    Finde „Nodfyr – Eigenheid“ sollte auch erwähnt werden! Sehr geiles Album!

    Dazu noch:
    Hands of Attrition – Colder Places
    Nekromantheon – The Visoins of Trimegistos
    Downfall – Passive Regression
    Illegal Corpse – Riding another Toxic Wave
    Ekulu – Unscrew my Head
    Enforced – Kill Grid
    Terrordrome – Straight outta Smogtown
    Violblast – Lazarus Abandoned
    Life cycles – Blistered Earth EP
    The Wildhearts – 21st Century love songs
    Catapults – I´ll be Honest
    The Dirty Nil – F+++ Art
    The Menzingers – From Exile
    Heathcliff – Stay Posi
    Alles mit Stil – Yüeah
    Tetrarch – Unstable
    Flash Back – Wide Awake
    Death Blooms – Life is Pain
    Fear no Empire – FnE EP

    Seh grad – zieh mir ziemlich viel unterschiedliche Genres rein… Ok, dann wirds wenigstens nicht langweilig 😉 😀

  13. nili68 sagt:

    Ich wollte eigentlich alle Metalalben posten, die dieses Jahr rausgekommen sind, war aber dann doch zu faul.
    Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, über Geschmack zu diskutieren? Echt ein epic Versäumnis.

    Naja, geheuchelte frohe Weihnachten, oder so. 😛

  14. Nici67 sagt:

    Tja, also die Gojira fand ich jetzt nich so….ich fände Senjutsu schon Top-10-würdig, weiss aber dass das nicht jedermanns Sache ist, aber in die Top 50(!) hätte es doch selbst Senjutsu schaffen müssen!
    Hier noch meine persönliche Top 10:
    1. Senjutsu von Iron Maiden
    2. A View from the Top of the World von Dream Theater
    3. Helloween von Helloween
    4. In the Court of the Dragon von Trivium
    5. Persona non Grata von Exodus
    6. Strength von Unto Others
    7. Give us Life von Space Chaser
    8. Too mean to die von Accept
    9. Resurrection Day von Rage
    10. Worldwide Desolatiob von Brotality
    Und hier noch ein paar Honorable Mentions:
    Game Over von U.D.O
    Existence is Futile von Cradle of Filth
    Sermons of the Sinner von KK‘s Priest
    Motorheart von The Darkness
    und Positive Aggresive von Godslave

  15. Dan sagt:

    Persönlich war für mich in der Top 50 nicht viel spannendes dabei, aber grundsätzlich war 2021 ein gutes Jahr was Veröffentlichungen angeht.

    Hier meine Top 15:

    1. Seth – La morsure du christ
    2. Aorlhac – Pierres Brûlées
    3. Undeciphered ‎– Beneath The Gentle Smile
    4. CarbonKiller – VR Sun
    5. Kjeld – Ofstan
    6. Knife – Knife
    7. Stormkeep – Tales of Othertime
    8. Urged – Elimination of the symbolic
    9. The Crown-Royal Destroyer
    10. Unto Others – Strength
    11. Lhaäd – Below
    12. Calliophis – Liquid Darkness
    13. Malignament – Hypocrisis absolution
    14. Post Mortal Possession – Valley of the Starving
    15. Vouna – Atropos

  16. elLargo sagt:

    Liebes Metal.de Team,

    Ich freue mich jedes Jahr auf das Jahresranking,
    man kann noch mal das Jahr Revue passieren lassen,
    Alben entdecken die man vielleicht verpasst hat oder
    einfach nochmal mit der Musik auseinander setzen.
    Ob die Liste mit meiner Meinung übereinstimmt ist doch egal, vieles passt für mich und einige Sachen interessieren mich nicht. Danke für diesen Rückblick.

    Ich würde mir für nächstes Jahr wieder einen Genre-übergreifenden Rückblick wünschen, wie 2020.

    LG von der Ostsee