ROCKHARZ Open Air 2025
Der große Festivalbericht

Konzertbericht

Billing: Excrementory Grindfuckers, Týr, Primal Fear, Insomnium, Saxon, Dark Tranquillity, Apocalyptica, Soulfly, Deliver The Galaxy, Kupfergold, Mister Misery, The Gems, The New Roses, J.B.O., Warkings, Sodom, Versengold, King Diamond, Heaven Shall Burn, Nachtblut, Non Est Deus, Seasons in Black, Arctis, Defects, Harpyie, Draconian, Die Kassierer, Overkill, Gloryhammer, Mono Inc., Powerwolf, Sólstafir, Frozen Crown, Robse, Bokassa, Pro-Pain, Visions Of Atlantis, Combichrist, Frog Leap, Mr. Hurley & Die Pulveraffen, Dragonforce, ASP, In Extremo, Tragedy, Aephanemer, Memoriam, April Art, Any Given Day, Rhapsody Of Fire, Asenblut, Cradle Of Filth, Grand Magus, Immortal, Vader, Green Lung, Deserted Fear und Velvet Rush
Konzert vom 02.07.2025 | Flugplatz, Ballenstedt

ROCKHARZ 2025: Tag 2 – Donnerstag, 3. Juli

Galerie mit 111 Bildern: Rockharz Open Air 2025 – Impressionen vom Donnerstag

Fotos von den Autogrammstunden am Donnerstag:

Galerie mit 86 Bildern: Rockharz Open Air 2025 – Autogrammstunden Donnerstag 12:30-16:00 Uhr Galerie mit 87 Bildern: Rockharz Open Air 2025 – Autogrammstunden Donnerstag 17:00-18:10 Uhr Galerie mit 83 Bildern: Rockharz Open Air 2025 – Autogrammstunden Donnerstag 19:10-22:30 Uhr

11:50–12:20 DELIVER THE GALAXY (Dark Stage): ohne Aufwärmphase in den Orbit

Das ROCKHARZ ist dafür bekannt, regionalen Bands Auftritte auf der großen Bühne zu ermöglichen. Doch wer denkt, dass mit DELIVER THE GALAXY aus dem benachbarten Quedlinburg eine Band mit Jugendzentrum-Charme auf der Bühne steht, irrt sich so mächtig wie die Riffs klingen, die hier plötzlich um 11:50 Uhr aus der PA-Anlage auf das in Teilen noch verschlafene Festivalgelände prügeln. Alles, was sich pünktlich aus seinem Saunazelt geschält hat, wird mit Melo-Sci-Fi-Death erster Güte belohnt. Und wer spät kommt … nun ja, hat vermutlich noch ausgenüchtert. No offense.

(Saskia Zillekens)

Galerie mit 12 Bildern: Deliver The Galaxy - Rockharz Open Air 2025

12:25–13:00 ASENBLUT (Rock Stage): Wo sind die Berserker:innen da draußen?

ASENBLUT betreten die Rock Stage und zerlegen das Rund vor der Bühne in ein musikalisches Schlachtfeld. Tetzel, beim ersten Song noch in Fell und mit Schädel bekleidet, growlt souverän in sein als Axt getarntes Mikrofon. Doch insgesamt ist der Sound zuerst nicht gut: Die Stimme weht oft weg und alles klingt etwas breiig. Weil sich das schnell bessert, steigt auch die Stimmung – passend zum 10-jährigen ROCKHARZ-Jubiläum der Band. Und so feiern die Menschen „Seite An Seite“, während erst Seifenblasen durch die Luft segeln und später Feuerfontänen aus dem Flammenwerfer schießen.

(André Gabriel)

Galerie mit 15 Bildern: Asenblut - Rockharz Open Air 2025

13:05–13:45 KUPFERGOLD (Dark Stage): Gold im Becher und auf der Bühne

Das Bier fließt und glänzt im Becher, während auf der Bühne KUPFERGOLD in Position gehen. Die Atmosphäre und die Größe des Publikums lassen fast auf einen Headliner schließen – ein klarer Beleg dafür, wie gut Folk Rock beim ROCKHARZ-Publikum funktioniert. Mit augenzwinkernden Texten über Alkohol und popkulturellen Anspielungen wie „Frauentausch-Andreas“ treffen sie genau den Nerv der Feiernden.

Ein Gitarrist, der sich kurzerhand auf die Menge begibt, unterstreicht die ausgelassene Stimmung – das Publikum tobt. Kein Wunder, dass hier bereits am frühen Tag lautstark nach einer Zugabe verlangt wird.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 27 Bildern: Kupfergold - Rockharz Open Air 2025

13:50–14:25 MISTER MISERY (Rock Stage): Finsternis bei gleißendem Sonnenschein

Frisch aus Stockholm angereist bringen MISTER MISERY eine explosive Mischung aus Metalcore, Gothic Metal und Horror-Ästhetik auf die Bühne. Das Corpsepaint sitzt perfekt und die wuchtigen Songs entfalten bei glasklarem Sound ihre volle Wirkung – direkt in die Magengrube.

Die Truppe zeigt sich hoch motiviert und nutzt den Auftritt, um ihren neuen Bassisten offiziell einzuweihen. Der Einstand gelingt mit Bravour – ein kraftvolles Set, das keine Wünsche offenlässt.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 15 Bildern: Mister Misery - Rockharz Open Air 2025

14:30–15:10 THE GEMS (Dark Stage): Funkeln auch im Ersatz-Setup

THE GEMS rollen am frühen Nachmittag auf die Bühne und machen sofort klar: Edelsteine glänzen auch im Ersatz-Setup. Gitarristin Mona darf schwangerschaftsbedingt nicht fliegen, also greift Rasmus Ehrnborn zur Klampfe – und zimmert die Riffs raus, als wäre das hier schon immer sein Job gewesen. Es gibt Glam, Dreck und Rock’n’Roll – und obendrauf die vielleicht lauteste Gruppentherapie des Tages. Bei „Domino“ hagelt’s den musikalischen Mittelfinger an alle Blender, während „Kiss It Goodbye“ pure Selbstliebe zelebriert. Hach, Mensch.

(Saskia Zillekens)

Galerie mit 24 Bildern: The Gems - Rockharz Open Air 2025

15:15–16:00 THE NEW ROSES (Rock Stage): Drehen den Rock’n’Roll-Faktor nach oben

„Wir drehen den Rock’n’Roll-Faktor ein bisschen nach oben“, kündigt Frontmann Timmy Rough von THE NEW ROSES an. Das Wiesbadener Quartett entfacht mit seinem mitreißenden Sound sofort Begeisterung beim Publikum. Die Menge singt lauthals mit (schwierig zu merken sind die Texte nicht), Luftgitarren und ausgelassenes Feiern sind angesagt. Bei „Glory Road“ wagt sich Timmy Rough sogar direkt ins Publikum – und gemeinsam wird getanzt und gefeiert. „Okay, Jungs und Mädels“, bekennt der Frontmann schließlich, „ich geb‘ zu, ich habe einen Ständer!“ Sagen wir also, wie es ist: Mehr Festival-Feeling geht kaum!

(Eckart Maronde)

Galerie mit 14 Bildern: The New Roses - Rockharz Open Air 2025

16:05–16:50 GREEN LUNG (Dark Stage): Hexen, Riffs und Rock’n’Roll

Am späten Nachmittag wird es auf der Dark Stage mystisch: GREEN LUNG bitten zum okkulten Ritual – und zahlreiche Fans folgen dem Ruf. Bei strahlender Sonne und einem sanften Wind bringen die Briten ihre Mischung aus Doom, Psychedelic und klassischem Rock mit voller Wucht auf die Bühne. Die Band zeigt sich bestens aufgelegt, besonders das Duett von Sänger Tom und dem Bassisten in „Song Of Stones“ bleibt hängen. Als das Set mit dem absolut grandiosen „Let The Devil In“ endet, macht sich unser Redakteur bereits schweren Herzens auf den Weg zum Hot-Shots-Stand, um die Autogrammstunde von HEAVEN SHALL BURN zu betreuen – ein bittersüßer Aufbruch, getragen von eindrucksvollen Klängen.

(Niclas Wormann)

Galerie mit 30 Bildern: Green Lung - Rockharz Open Air 2025

16:55–17:45 MEMORIAM (Rock Stage): Hakelig, aber authentisch

Oldschool Death Metal auf dem ROCKHARZ? MEMORIAM liefern genau das – mit Bolt-Thrower-Legende Karl Willets am Mikrofon bekommt man die volle Ladung Genre-Geschichte. Zwar läuft nicht alles ganz rund: Das Mikrofonkabel macht anfangs Probleme, sorgt für kurze Aussetzer und auch der Sound insgesamt zeigt sich nicht immer von seiner stabilsten Seite – gelegentlich wird’s etwas hakelig und einzelne Passagen verlieren an Wucht.

Aber echte Profis lassen sich davon nicht beirren. Die Band bleibt sympathisch und zieht ihr Ding souverän durch. Und Karl? Der gleicht technische Schwächen mit seiner charismatischen Präsenz locker wieder aus. Wenn Klassiker wie „To The End“ und „Undefeated“ angestimmt werden, ist klar: MEMORIAM stehen auch 2025 noch für ehrlichen, schnörkellosen Oldschool Death Metal – mit Ecken, Kanten und viel Haltung.

(Marcel Schlensog)

Galerie mit 27 Bildern: Memoriam - Rockharz Open Air 2025

17:50–18:40 J.B.O. (Dark Stage): „Explizite Lyrik“ in Schwarz-Rosa-Gold

Wenn sich die Bühne in ein knalliges Pink taucht, ist sofort klar: J.B.O. sind am Start! Die fränkischen Spaßmetaller haben eine Setlist im Gepäck, die sowohl zahlreiche Stücke vom Jubiläumsalbum „Explizite Lyrik“ als auch erste Einblicke ins kommende Album „Haus Of The Rising Fun“ bietet.

Besonders erfreulich: Hannes „G. Laber“ Holzmann steht in Topform auf der Bühne – nach seinem Schlaganfall im letzten Jahr alles andere als selbstverständlich. Die Fans feiern die „Kickers Of Ass“ lautstark, und bei Klassikern wie „Schlaf, Kindlein, Schlaf“ und „Verteidiger Des Blödsinns“ herrscht kollektiver Ausnahmezustand.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 26 Bildern: J.B.O. - Rockharz Open Air 2025

18:45–19:35 WARKINGS (Rock Stage): Krieger und Schildmaiden im Pit

Treffen sich ein Spartaner, ein Wikinger, ein Ritter, ein römischer Tribun und König Artus‘ Halbschwester … was wahlweise wie der Beginn eines zotigen Witzes oder das Setting für einen Schwarzenegger-Movie aus den Achtzigern klingt, wird bei den WARKINGS zu einer mitreißenden Power-Metal-Inszenierung. Okay, das muss man ihnen lassen.

Gleich zu Beginn fragt das Quartett: „Are you ready for the kings?“ Worauf das Publikum mit lautem Jubel antwortet. In der Folge präsentiert die Band epische Songs mit antikem Flair. Sänger The Tribune verwandelt das ROCKHARZ kurzerhand in „Rockus Harzus“, während er die „Krieger und Schildmaiden“ vor der Bühne zum Mitsingen und Crowdsurfen animiert. Hymnen wie „Spartacus“, „Hephaistos“ und „We Are The Fire“ sorgen für ausgelassene Stimmung, und als der Frontmann ein „Eye Of The Storm“, sprich: einen Circlepit verlangt, setzt sich die erhoffte Kreisel-Bewegung sofort in Gang.

(Eckart Maronde)

Galerie mit 28 Bildern: Warkings - Rockharz Open Air 2025

19:40–20:30 SODOM (Dark Stage): Fette Party und Hit-Singles aus 1987

Zu Beginn des Sets sondieren SODOM die Lage: Tom Angelripper hält sich auffordernd die Hand ans Ohr, während Frank Blackfire die Menge begrüßt und nach dem Befinden fragt. „Lasst uns eine Party feiern!“ – und das lassen sich die Fans nicht zweimal sagen.

Blickt man umher, wird deutlich, wie viel den Anwesenden ihre Band bedeutet: Überall glückliche Gesichter, und zwischen den Tracks schallen immer wieder laute „SODOM“-Rufe übers Gelände. Die Band spielt zahlreiche Klassiker – klar, dass zu „Jabba The Hut“ oder „The Crippler“ ausgiebig die Matte geschwungen wird. Angelripper stellt „Nuclear Winter“ augenzwinkernd als Hit-Single aus dem Jahr 1987 vor, während mit „Witchhunter“ auch ein brandneues Stück zu Ehren des gefallenen Ex-Schlagzeugers präsentiert wird. Unverzichtbar zum Abschluss: Die Dauerbrenner „Agent Orange“ sowie „Bombenhagel“.

Wer noch Zweifel hat, braucht nur einen Blick auf die lange Warteschlange bei der Autogrammstunde am metal.de-Stand zu werfen. Nach diesem energiegeladenen Auftritt haben sich Tom Angelripper und Co. die angekündigte Konzertpause auf unbestimmte Zeit redlich verdient.

(Eckart Maronde)

Galerie mit 24 Bildern: Sodom - Rockharz Open Air 2025

20:35–21:35 VERSENGOLD (Rock Stage): Lustige und ernste Lebensweisheiten

Mit VERSENGOLD steht bereits die zweite Folk-Rock-Formation mit „Gold“ im Namen auf der Bühne – diesmal aus Bremen. Die Band ist nicht allein angereist, sondern hat eine treue Fangemeinde im Schlepptau. Sie wissen genau, womit sie ihr Publikum begeistern können: Mitsing-Hits wie „Thekenmädchen“ treffen auf nachdenklichere Songs und sorgen für eine gute Balance.

Während die Sonne langsam untergeht, wächst die Begeisterung vor der Bühne spürbar – ein Vorgeschmack darauf zeigte sich schon bei der gut besuchten Autogrammstunde. VERSENGOLD schaffen es mit eingängigen Melodien und charismatischer Bühnenpräsenz, die Menge vollends für sich zu gewinnen.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 21 Bildern: Versengold - Rockharz Open Air 2025

21:40–22:40 KING DIAMOND (Dark Stage): Schlaflose Nächte in Ballenstedt

KING DIAMOND eröffnen ihr Set ganz traditionsbewusst: Das Intro besteht aus den beiden URIAH HEEP-Songs „Rainbow Demon“ und „The Wizard“, dann erscheint die Band nacheinander auf der Bühne: Kim Bendix Petersen (wie immer mit gruseligem Make-up, Zylinder und schwarzem Umhang) und seine Mannen liefern in der folgenden Stunde eine makabre Metal-Inszenierung, die ohnegleichen ist. Über zwei Bühnenebenen hinweg zeigt das Ensemble eine finstere, theatralische Horrorgeschichte, bei der immer wieder eine Darstellerin panisch das Weite sucht. KING DIAMOND selbst führt als irre wirkender Zeremonienleiter durch das Spektakel.

Besonders beeindruckend: Egal ob bei altbekannten Stücken wie „Sleepless Nights“ oder neueren wie „Spider Lily“ – der Sänger liefert gesanglich auf Spitzenniveau ab, und seine hohen Schreie sitzen perfekt. Da der KING in der Folge mehrere Konzerte wegen Stimmproblemen absagen musste, darf man sich beglückwünschen, dabei gewesen zu sein. An dieser Stelle gute Besserung an den Meister.

Die beiden Gitarristen Andy LaRoque und Mike Wead ergänzen das Ganze gekonnt mit tollen Riffs und eindrucksvollen Gitarrensoli. Die begeisterte Menge lässt sich von der Stimmung mitreißen, wie der Sänger irritiert zur Kenntnis nimmt: „I’m very dread to see you happy!“ – schließlich ist das Ganze eine Horror-Inszenierung. Mit Klassikern wie „Burn“ und „Abigail“ zum Schluss reißt die Band die Anwesenden aber weiterhin mit, die den KING unter lautem Beifall und „King, King“-Rufen in die dunkle Nacht verabschieden.

(Eckart Maronde)

Galerie mit 34 Bildern: King Diamond - Rockharz Open Air 2025

23:00–00:15 HEAVEN SHALL BURN (Rock Stage): Glanzauftritt mit prominentem Ersatz

Ein besonderer Auftritt steht heute für HEAVEN SHALL BURN auf dem Programm: Da Sänger Marcus Bischoff krankheitsbedingt pausieren muss, springt erneut Britta Görtz von HIRAES am Mikrofon ein. Bereits beim Opener „Übermacht“ hat sie die Menge komplett im Griff – mit kraftvollen Screams, energiegeladenen Ansagen und einer Bühnenpräsenz, die an ein Bandmitglied der ersten Stunde erinnert.

Obwohl das neue Album „Heimat“ frisch erschienen ist, setzen die Thüringer heute auf ein packendes Best-of-Set. Dabei glänzt besonders „Trespassing The Shores Of Your World“ vom Album „Deaf To Our Prayers“ als eines der Highlights. Und natürlich dürfen Live-Kracher wie „Endzeit“ und „Black Tears“ nicht fehlen – sie entfesseln riesige Circlepits und maximale Bewegung im Publikum.

Mit „Hunters Will Be Hunted“ endet ein intensives Konzert, begleitet von tosendem Applaus für Britta Görtz, die für ihren starken Einsatz gefeiert wird. Zum Schluss richtet sich Marcus Bischoff per Ansage an die Fans, bedankt sich herzlich – und kündigt an, beim nächsten Mal wieder selbst am Start zu sein. Darauf freuen wir uns jetzt schon.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 36 Bildern: Heaven Shall Burn - Rockharz Open Air 2025

00:20–01:15 NACHTBLUT (Dark Stage): Eine todschicke Band

Mit perfekt sitzendem Corpsepaint betreten NACHTBLUT die Bühne – stilecht und bereit für ein düsteres Spektakel. Im Mittelpunkt ihres Sets steht das aktuelle Album „Todschick“, aus dem Songs wie „Manchmal Kommen Sie Wieder“ und der Titeltrack besonders gut beim Publikum ankommen. Auch ältere Stücke wie das gesellschaftskritische „Multikulturell“ oder das augenzwinkernde PRINZEN-Cover „Alles Nur Geklaut“ sorgen für kräftigen Applaus.

Während sich der Staub langsam legt, schöpfen die letzten Headbanger noch einmal Energie – NACHTBLUT liefern einen stimmungsvollen Auftritt, der auch zu später Stunde mitreißt.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 29 Bildern: Nachtblut - Rockharz Open Air 2025

01:20–02:00 NON EST DEUS (Rock Stage): Gotteslästerung als Betthupferl

Noise und seine Mitstreiter erscheinen in weißen Gewändern und zelebrieren ihren Black Metal vor düster inszenierten Kreuzen, die im finsteren Licht besonders unheilvoll wirken. Der Frontmann greift – ganz in gewohntem Stil – zu verschiedensten Requisiten und verleiht der Performance eine theatralische Tiefe, die über reine Musik hinausgeht.

NON EST DEUS spielen präzise, intensiv und auf den Punkt. Ihr Auftritt hüllt die Nacht in ein infernalisches Lichtspiel und hinterlässt ein Publikum, das sich mit dunklen, unheiligen Träumen in den Schlaf verabschiedet.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 26 Bildern: Non est Deus - Rockharz Open Air 2025

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17.07.2025

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