ROCKHARZ Open Air 2025
Der große Festivalbericht

Konzertbericht

Billing: Excrementory Grindfuckers, Týr, Primal Fear, Insomnium, Saxon, Dark Tranquillity, Apocalyptica, Soulfly, Deliver The Galaxy, Kupfergold, Mister Misery, The Gems, The New Roses, J.B.O., Warkings, Sodom, Versengold, King Diamond, Heaven Shall Burn, Nachtblut, Non Est Deus, Seasons in Black, Arctis, Defects, Harpyie, Draconian, Die Kassierer, Overkill, Gloryhammer, Mono Inc., Powerwolf, Sólstafir, Frozen Crown, Robse, Bokassa, Pro-Pain, Visions Of Atlantis, Combichrist, Frog Leap, Mr. Hurley & Die Pulveraffen, Dragonforce, ASP, In Extremo, Tragedy, Aephanemer, Memoriam, April Art, Any Given Day, Rhapsody Of Fire, Asenblut, Cradle Of Filth, Grand Magus, Immortal, Vader, Green Lung, Deserted Fear und Velvet Rush
Konzert vom 02.07.2025 | Flugplatz, Ballenstedt

ROCKHARZ 2025: Tag 3 – Freitag, 4. Juli

Galerie mit 149 Bildern: Rockharz Open Air 2025 – Impressionen vom Freitag

Fotos von den Autogrammstunden am Freitag:

Galerie mit 62 Bildern: Rockharz Open Air 2025 – Autogrammstunden Freitag 12:20-15:00 Uhr Galerie mit 65 Bildern: Rockharz Open Air 2025 – Autogrammstunden Freitag 15:30-19:50 Uhr

11:20–11:50 SEASONS IN BLACK (Rock Stage): Inside Schwanensee

„ROCKHARZ, seid’s ihr stabil?“, schallt es mit unverkennbar bayerischem Einschlag von SEASONS IN BLACK-Frontmann Lucki Maurer in Richtung Publikum. Die Antwort der Anwesenden ist eindeutig: Trotz der vergleichsweise frühen Stunde haben sich schon viele Metalfans vor der Bühne eingefunden, um gemeinsam den dynamischen, schweren Metal der Band zu feiern. Einsprengsel aus „Carmina Burana“ und „Schwanensee“ sorgen für Wiedererkennungswert und das Highlight des Auftritts ist eine Coverversion: Bei „Inside“ gehen zahlreiche Pommesgabeln in die Luft.

(Eckart Maronde)

Galerie mit 15 Bildern: Seasons In Black - Rockharz Open Air 2025

11:55–12:25 ARCTIS (Dark Stage): Deutschlandpremiere für die junge Band

ARCTIS waren 2024 plötzlich da – mit einem starken Debüt im Gepäck und einem Deal bei Napalm Records. Die Modern-Metal-Newcomer liefern eine mitreißende Show, in der elektronische Elemente auf brachiale Riffs treffen. Es ist ihr erster Auftritt in Deutschland.

Frontfrau Alva Sandström überzeugt mit einer eindrucksvollen Stimme, die sich kraftvoll über die treibenden Songs legt. Ihre energiegeladene Performance macht es leicht, die letzten Spuren von Erschöpfung aus dem Körper zu tanzen – ein echter Wachmacher im Line-up.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 23 Bildern: Arctis - Rockharz Open Air 2025

12:30–13:00 DEFECTS (Rock Stage): Personal Trainer beim Fitnessprogramm

Das Tempo zieht jetzt deutlich an: Die durchgehend schwarz gekleideten DEFECTS verwandeln das ROCKHARZ mit ihrem technisch raffinierten Metalcore in ein echtes Fitnessprogramm. Mitspringen, Circlepit oder sogar einer Wall of Death – die Fans geben alles und halten problemlos mit der Band  Schritt. Als Frontmann Tony Maue, der seine Ansagen übrigens inflationär mit „F***s“ garniert, zu Anfeuerungsspielchen aufruft, zeigt sich das Publikum sowohl ausdauernd als auch stimmgewaltig. Das Ergebnis? Ein f***ing mitreißender Auftritt, der f***ing überzeugt.

(Eckart Maronde)

Galerie mit 20 Bildern: Defects - Rockharz Open Air 2025

13:05–13:40 HARPYIE (Dark Stage): „Voodoo“-Huldigung

Folk Metal zur Mittagszeit – das funktioniert immer. HARPYIE schaffen es mit ihren eingängigen Songs, das Publikum aus dem Dämmerschlaf zu reißen und ordentlich in Schwung zu bringen. Ihr aktueller Longplayer „Voodoo“ lockt zudem mit Klängen direkt aus dem mittelamerikanischen Urwald.

Bei Zeilen wie „Wenn ich tot bin, dann sollst du tanzen“ gibt es kein Halten mehr – und anstatt auf unseren Exitus zu warten, tanzen wir lieber direkt mit der bestens gelaunten und sympathischen Band.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 28 Bildern: Harpyie - Rockharz Open Air 2025

13:45–14:30 AEPHANEMER (Rock Stage): Gewöhnungsbedürftig, aber innovativ

AEPHANEMER aus Frankreich verbinden Melodic Death Metal mit Power-Metal-Einflüssen – musikalisch kraftvoll und präzise. Sängerin Marion Bascoul wechselt dabei zwischen aggressivem, keifendem Gesang und sehr gewöhnungsbedürftigen operettenhaften Passagen, die nicht jeden überzeugen. Die Band bleibt dadurch aber definitiv interessant und hörenswert.

Optisch fällt vor allem das kunstvoll inszenierte Wildschwein im Bühnenhintergrund auf – das Covermotiv ihres 2021er-Albums „A Dream Of Wilderness“. Im November geht’s auf Tour – ein Tipp für alle, die Metal mit einer ungewöhnlichen Note suchen.

(Marcel Schlensog)

Galerie mit 12 Bildern: Aephanemer - Rockharz Open Air 2025

14:35–15:20 DESERTED FEAR (Dark Stage): Death Metal trifft Feierlaune

DESERTED FEAR nehmen die Dark Stage im Sturm – gerade erst noch Autogramme geschrieben, stehen sie schon wieder mit Bier bewaffnet vor ihren Fans. Mit „The Truth“ vom aktuellen Album setzt die Band direkt ein Ausrufezeichen, das kraftvolle Solo gleich zu Beginn macht klar: Hier wird nicht lang gefackelt. „Kingdom Of Worms“ feuert die Menge endgültig an, bevor sich die Thüringer mit einem charmanten Augenzwinkern verabschieden – zwei von ihnen müssen zwar auf eine Hochzeit, doch das nächste Bier mit den Fans ist schon versprochen.

(Niclas Wormann)

Galerie mit 17 Bildern: Deserted Fear - Rockharz Open Air 2025

15:25–16:10 VADER (Dark Stage): Besser geht es wirklich nicht!

Ein Blick in die Zukunft: Wir schreiben das Jahr 2125. Auf der Teufelsmauer befindet sich kein Kreuz mehr, sondern eine Statue von Piotr Paweł Wiwczarek, stellvertretend für VADER. Sie erinnert an den legendären Auftritt beim ROCKHARZ 2025. Heute, 100 Jahre später, pilgern ganze Heerscharen todesmetallischer Fans auf den Gipfel, um dem Mastermind und seiner Band zu huldigen. Die letzten Zeitzeug:innen sind eine Handvoll konservierter metal.de-Redakteur:innen. Sie werden künstlich am Leben gehalten, um vom sagenumwobenen Ereignis zu berichten …

Blick zurück: Wir stehen vor der Dark Stage, auf der VADER in Kürze beim ROCKHARZ 2025 spielen. Death Metal ist hier nicht so angesagt wie andere Genres, aber es sind genug Leute vor der Bühne, um den Festivalstaub durch offene Münder einzusaugen. VADER agieren neuerdings mit drei Gitarristen. Und das hören wir – mehr Soundgeilheit geht nicht!

Dem „Ausgezeichnet“ von Peter können wir nur zustimmen – ach was, wir flankieren es mit zahlreichen Ausrufezeichen! Superlative wurden genau für solche Auftritte erfunden: Das ist eine der besten Death-Metal-Shows, über die noch in hundert Jahren gesprochen wird.

(André Gabriel)

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16:15–17:00 DRACONIAN (Dark Stage): Die Düstergötter haben ein Einsehen

Nervosität liegt in der Luft: Nach drei vergeblichen Versuchen stellt sich die Frage, ob DRACONIAN diesmal endlich auf dem ROCKHARZ auftreten können. Doch um 16:15 Uhr gibt es Entwarnung – das Anrufen aller Götter der Dunkelheit hat gefruchtet. Die schwedische Formation zeigt sich in Bestform und präsentiert ihren leidenschaftlichen Dark Metal mit markantem Wechselgesang. Die melancholischen Stücke vom Schlage „Elysian Night“ und „Bloodflower“ lassen intensive Emotionen aufkommen, auch wenn die Grundstimmung eher finster bleibt. Trotz schwerer Themen wie Trauer und Abschied, trotz in den letzten Jahren erzwungener Trennung erleben Fans und Band schließlich ihre gemeinsame, nun ja, Hochzeit.

(Eckart Maronde)

Galerie mit 29 Bildern: Draconian - Rockharz Open Air 2025

17:05–17:50 ANY GIVEN DAY (Rock Stage): Die stärkste Metalcore-Performance des Festivals

ANY GIVEN DAY beherrschen den Spagat zwischen klaren Vocals und Shouts im Modern-Metal-Bereich wie kaum eine andere Band an diesem Wochenende. Sänger Dennis Diehl sorgt dabei für eine beeindruckende Balance, die den Sound der Gelsenkirchener prägt. Ihre emotionsgeladenen Melodien verbinden sich nahtlos mit kraftvollen Breakdowns und groovenden Riffs.

Dass Metalcore beim ROCKHARZ-Festival von Jahr zu Jahr mehr zündet, zeigen ANY GIVEN DAY mit voller Überzeugung. Besonders die perfekt ausgelöste Wall of Death wird zum Publikumsmagneten und unterstreicht, wie frisch und energiegeladen das Genre heute klingen kann. Neben DEFECTS liefern sie definitiv die beste Metalcore-Performance des Festivals.

(Marcel Schlensog)

Galerie mit 24 Bildern: Any Given Day - Rockharz Open Air 2025

17:55–18:40 DIE KASSIERER (Dark Stage): Prollo-Punk und Nudisten-Nummern

Zeit zum Abkassieren: Wolfgang Wendland und DIE KASSIERER betreten die Bühne – und überraschen, denn der Sänger lässt diesmal tatsächlich die Klamotten an. Dafür springt ein Kollege mit markantem Irokesenschnitt für den traditionellen „Nacktfaktor“ ein.

Thematisch bleibt alles beim Alten: Es geht um Bier, Selbstbefriedigung und fragwürdige Gemüsesorten im Schritt. Als Wendland „Besoffen Sein“ ins Mikro grölt, dürfte das für so manche im Publikum keine reine Theorie mehr sein. Der derbe Party-Punk der Kultband zündet jedenfalls wie eh und je.

(Jannik Kleemann)

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18:45–19:30 OVERKILL (Dark Stage): Jungbrunnen für (nicht mehr ganz so) junge Spunde

OVERKILL geben von Beginn an Vollgas und bringen mit ihrem prägnenten Thrash Metal die Menge zum Kochen. Druckvolle Drums, sägende Gitarren, D.D. Vernis Gummiband-Bass und Bobby „Blitz“ Elsworths einmalige Reibeisenstimme sorgen für eine mitreißende Atmosphäre. Zwischen all der Aggression lassen sie in einzelnen Momenten auch Mitsing-Refrains zu, die das Publikum geschlossen aufgreift.

Mit Krachern wie „Rotten To The Core“, „Hello From The Gutter“ und „The Surgeon“ bleiben die vorderen Reihen stetig in Bewegung. Elsworth kommentiert gut gelaunt: „Dank euch fühle ich mich wieder wie 65!“ – der gute Mann ist im Mai gerade 66 geworden. Zum Abschluss fehlt nur noch ein Klassiker: Beim kompromisslosen „Fuck You“ drehen Band und Fans zusammen voll auf und verabschieden sich mit einem kollektiven Kraftakt.

(Eckart Maronde)

Galerie mit 18 Bildern: Overkill - Rockharz Open Air 2025

19:35–20:35 GLORYHAMMER (Dark Stage): Da tanzen die Dinos!

Wenn tanzende Dinosaurier und Shirts mit kampfbereiten Einhörnern das Bild bestimmen, ist klar: GLORYHAMMER sind am Zug. Die Power-Metal-Truppe aus Schottland feuert ein Best-of-Feuerwerk ab, bei dem kaum ein Fan-Favorit fehlt. Neben neueren Titeln wie „Keeper Of The Celestial Flame Of Abernathy“ und „He Has Returned“ darf natürlich auch das epische „The Unicorn Invasion Of Dundee“ nicht fehlen.

Das Publikum singt, tanzt und feiert mit – begleitet von einer ordentlichen Portion Glitzer und fantastischem Wahnsinn. GLORYHAMMER liefern einmal mehr eine Show, die Power-Metal-Herzen höherschlagen lässt.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 25 Bildern: Gloryhammer - Rockharz Open Air 2025

20:40–21:40 CRADLE OF FILTH (Rock Stage): Von 1994 bis in die Gegenwart

Es ist immer wieder erstaunlich, wie selbstverständlich sich die Metal-Genres beim ROCKHARZ die Klinke in die Hand geben. Gerade sind die letzten quietschfidelen Töne von GLORYHAMMER verklungen, da beglücken uns CRADLE OF FILTH mit ihrem fantastischen Alt-Hit „The Principle Of Evil Made Flesh“ vom gleichnamigen Debüt aus dem Jahr 1994. Was für eine Reise!

Die legendären Briten um Frontkreischer Dani liefern eine ihrer besseren Shows. Es ist ja immer ein gewisses Glücksspiel – umso schöner, dass sie die hier Versammelten davon überzeugen, dass auch finstere Mucke beim ROCKHARZ ihren verdienten Platz hat. Das gelingt mit etablierten Setlist-Nummern wie „Nymphetamine (Fix)“ nebst dem brandneuen Song „To Live Deliciously“. Und logisch, CRADLE-Fans wissen es: Ganz am Ende begleiten wir ihren Geist durch den Nebel.

(André Gabriel)

Galerie mit 33 Bildern: Cradle Of Filth - Rockharz Open Air 2025

21:45–22:45 MONO INC. (Dark Stage): Düsternis zum Sonnenuntergang

MONO INC. gehören längst zum festen Inventar des ROCKHARZ – und das merkt man sofort. Gleich zu Beginn macht Frontmann Martin Engler klar, wie sehr die Band das Festival schätzt: Für sie gehört es zu den absoluten Favoriten.

Das aktuelle Album „Ravenblack“ bildet das Rückgrat der heutigen Setlist. Besonders die deutschsprachigen Tracks wie „Lieb Mich“ bleiben mit ihren einprägsamen Refrains sofort hängen. Während sich das Infield mit singenden und tanzenden Goth-Fans füllt, sorgt die untergegangene Sonne dafür, dass die Lichtshow ihre volle Wirkung entfalten kann. Kein Wunder, dass es vor der Dark Stage eng wird – und MONO-INC.-Shirts allerorten zu sehen sind.

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 27 Bildern: Mono Inc. - Rockharz Open Air 2025

22:50–00:20 POWERWOLF (Rock Stage): Die heilige Metal-Messe bekehrt alle

Wenn POWERWOLF zur heiligen Metal-Messe laden, strömen die Gläubigen in Massen – das Infield platzt aus allen Nähten. Und wie gewohnt liefert die Band genau das, was ihre Fans erwarten: ein bombastisches Spektakel aus donnerndem Sound, lodernden Flammen und einer Hitdichte, die kaum Wünsche offenlässt. Neben Klassikern der letzten Jahre stehen auch frische Songs vom neuen Album „Wake Up The Wicked“ auf dem Programm.

Frontmann Attila Dorn zeigt sich begeistert vom ROCKHARZ und beschreibt den Auftritt als gefühltes Heimspiel – eine Liebeserklärung, die vom Publikum mit lautstarkem Jubel und einem endlosen Strom an Crowdsurfern beantwortet wird. Während Hymnen wie „Army Of The Night“ über das Gelände hallen, verwandelt sich das Infield in ein einziges, pulsierendes Ritual.

Nach einer mitreißenden Show, der ein „lykanthropisches Konzil“ als Autogrammstunde voranging und in der das symbolische Blut des Heilands floss, beschließen POWERWOLF ihren Auftritt mit dem unverzichtbaren „We Drink Your Blood“. Ein letztes vampirisches „Prost!“ – und bis zur nächsten Messe im Harz!

(Jannik Kleemann)

Galerie mit 30 Bildern: Powerwolf - Rockharz Open Air 2025

00:30–01:30 SÓLSTAFIR (Dark Stage): London hat angerufen. Es war schön.

SÓLSTAFIR kommen um 00:30 und ziehen die Luft sofort zu einem schweren, melancholischen Nebel zusammen. Kein unnötiger Bühnen-Firlefanz – einfach nur tieftraurige Gitarren und die Stimme von Aðalbjörn Tryggvason, die einen auf den Boden zwingt. Die Befürchtung, dass sich die Zielgruppe „Powerwolf“ vollständig trollt und einen leeren Bühnenvorplatz hinterlässt, bestätigt sich glücklicherweise nicht. Dem Genrebruch trotzt eine gehörige Masse, die sich in den anspruchsvollen Post-Black-Metal fallen lässt. Zwischen all der Schwere blitzt Aðalbjörns trockener Charme auf: „I got a call from London. The guy with the decibel meter says it’s a 7/10. You can do better!“– und besser wird’s. Spätestens bei „Fjara“ und „Ótta“ steigt nicht nur der Dezibel-, sondern auch der Gänsehautpegel.

(Saskia Zillekens)

Galerie mit 22 Bildern: Sólstafir - Rockharz Open Air 2025

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17.07.2025

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